Schlagermove in Hamburg Lucas Cordalis: Erster Auftritt nach dem Tod seines Vaters
Bunte Perücken, Riesensonnenbrillen, Schlaghosen – und gute Stimmung: In Hamburg zog am Samstag der Schlagermove durch die Stadt. Elf Tage nach dem Tod seines Vaters war auch Lucas Cordalis mit dabei.
47 Trucks mit aufgebauten Musikanlagen zogen am Samstag bei strömendem Regen durch Hamburg. Vom Heiligengeistfeld ging es über die Landungsbrücken zum St. Pauli Fischmarkt und der Reeperbahn. Songs wie "Fiesta Mexicana" und "Schöne Maid" gaben dabei den Ton an.
"Mein Vater wäre begeistert gewesen"
Veranstalter und Besucher gedachten besonders dem Anfang Juli verstorbenen Sänger Costa Cordalis, mit dessen Hit "Anita" der Move eröffnet wurde. Um seinem Vater zu gedenken, war auch Lucas Cordalis von Mallorca angereist. Mit dabei hatte er seine jüngere Schwester Eva. Die beiden fuhren auf dem Truck der "Bild" mit. Ein Anlass, der sehr emotional für die Geschwister war.
"Das ist sensationell. Mein Vater wäre begeistert gewesen. Normalerweise hat er in solchen Momenten immer neben mir gestanden", sagte der Ehemann von Daniela Katzenberger der "Bild". Der 51-Jährige resümierte, dass ihm der Besuch des Schlagermoves "sehr geholfen" habe.
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Costa Cordalis war am 2. Juli im Alter von 75 Jahren an Organversagen gestorben. Er musste seit Jahren starke Schmerzmittel nehmen, da er mehrere Bandscheibenvorfälle hatte. Seine ältere Tochter Kiki sagte kürzlich zu RTL, dass die Medikamente heftige Nebenwirkungen mit sich brachten. Der Schlagerstar starb in seinem Haus auf Mallorca. Sohn Lucas und Ehefrau Ingrid waren an seiner Seite.
- Nachrichtenagentur dpa
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