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Allison Mack: "Smallville"-Star bekennt sich schuldig zu Sexhandel


Skandal um Sex-Sekte
"Smallville"-Star Allison Mack bekennt sich schuldig

Von t-online, afp, rix

Aktualisiert am 09.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Allison Mack: Zehn Jahre lang stand sie für "Smallville" vor der Kamera.Vergrößern des BildesAllison Mack: Zehn Jahre lang stand sie für "Smallville" vor der Kamera. (Quelle: Jeffrey Thurnher)

Wegen Sexhandels und anderer Machenschaften muss sich Allison Mack vor Gericht verantworten. Ihr drohen bis zu 40 Jahre Haft.

Anfang der 2000er wurde sie zum Star. Mit "Smallville" gelang Allison Mack der Durchbruch. Aktuell macht die Schauspielerin jedoch mit einem ganz anderen Thema Schlagzeilen. Die 36-Jährige hat sich vor Gericht schuldig bekannt, Frauen als Sex-Sklaven für eine sektenähnliche Gesellschaft rekrutiert zu haben.

Ihr drohen bis zu 40 Jahre Haft

Allison Mack räumte vor einem New Yorker Bundesgericht ein, einer organisierten kriminellen Vereinigung angehört und sich zur Erpressung verschworen zu haben. Sie soll für ihren Freund Keith Raniere junge Frauen in die Organisation gelockt und sie dort zum Sex mit Männern und Frauen gezwungen haben. Das Urteil soll am 11. September verkündet werden. Der Schauspielerin drohen bis zu 40 Jahre Gefängnis.

Allison Mack ist unter anderem für ihre Rolle als beste Freundin von Superman in der Serie "Smallville" bekannt. Im April 2018 geriet sie zum ersten Mal in die Schlagzeilen, als das FBI sie wegen ihrer Aktivitäten für die Netzwerk-Marketing-Organisation Nxivm verhaftete. Die Ermittler werfen der Schauspielerin vor, Frauen mit kompromittierenden Fotos und Dokumenten erpresst und zum Geschlechtsverkehr mit Nxivm-Gründer Keith Raniere gezwungen zu haben.


Mitglieder der Organisation sollen den Opfern zudem die Initialen Ranieres in die Haut eingebrannt und den Vorgang gefilmt haben. Eine weitere prominente Anklage im Nxivm-Prozess ist Clare Bronfman, Erbin des einst weltweit größten Spirituosenherstellers Seagram. Sie und ihre Schwester sollen mehr als 100 Millionen Dollar (88,7 Millionen Euro) an die mutmaßliche Sekte gespendet haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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