Er streitet alles ab Gérard Depardieu nach Vorwurf sexueller Übergriffe verhört
Nach einer Anzeige wegen Vergewaltigung ist der französische Filmschauspieler Gérard Depardieu in Paris verhört worden. Die Vernehmung am Dienstag sei freiwillig gewesen, bestätigen Justizquellen.
Depardieu sei nicht in Polizeigewahrsam, hieß es weiter. Die Pariser Staatsanwaltschaft hatte im August Vorermittlungen wegen Vergewaltigungen und sexueller Übergriffe eingeleitet. Eine junge Schauspielerin hatte die Anzeige eingereicht, wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten.
Die Anzeige war in Südfrankreich im Zuständigkeitsbereich der Staatsanwaltschaft von Aix-en-Provence eingereicht worden. Die Behörde hatte das Verfahren dann an die Kollegen in Paris abgegeben.
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Depardieu hatte die Vorwürfe nach dem Eingang der Anzeige zurückgewiesen. Depardieu bestreite jeglichen sexuellen Übergriff, jegliche Vergewaltigung, jegliches Vergehen, hatte sein Anwalt Hervé Temime damals erklärt. Er ist einer der berühmtesten französischen Schauspieler. Er ist unter anderem für seine Rollen als "Obelix" und "Graf von Monte Christo" bekannt.
- Nachrichtenagentur dpa