"Sie war dunkelblau angelaufen" "Alarm für Cobra 11"-Star spricht über dramatische Geburt
Erdogan Atalay ist vor knapp einem halben Jahr zum dritten Mal Vater geworden. Jetzt spricht der 52-Jährige erstmals über die dramatische Geburt von Töchterchen Matilda Meliha
Was "Alarm für Cobra 11"-Star Erdogan Atalay und seine Frau Katja im Krankenhaus erlebten, werden beide sicher lange nicht vergessen. Die Wehen setzten in der Nacht vom 27. auf den 28. Mai ein. Gegen zwei Uhr nachts kamen sie im Krankenhaus an – und sollten nach einer schnellen Untersuchung direkt wieder gehen. "Angeblich wäre noch Zeit. Doch meine Frau bestand darauf zu bleiben. Zum Glück! Wären wir gefahren, wäre unsere Tochter unterwegs zur Welt gekommen", erklärte der Action-Held der "Bild".
"Ich hab erst mal die Toilette gereinigt"
Doch es folgte schnell der nächste Schock im Kreißsaal: "Ich hab erst mal die Toilette gereinigt. Die war noch voll mit dem Blut der Vorgängerin", so der Mime. Einen Arzt bekamen sie schließlich gegen kurz vor vier zu Gesicht. Atalay betont verärgert: "Dabei war bekannt, dass meine Frau eine Risikoschwangerschaft mit Schwangerschaftsdiabetes hatte. Es passierte aber nichts! Wir fühlten uns alleingelassen."
Und der Albtraum war noch lange nicht zu Ende. Als die kleine Matilda Meliha um 4.04 Uhr zur Welt kam, hatte sich die Nabelschnur um ihren Hals gewickelt. "Sie war dunkelblau angelaufen. Alle waren hektisch, aber es hieß immer nur lapidar: 'Alles gut, alles gut!' Aber keiner sagte uns, was Sache ist. Es wurde auch keine Sauerstoff-Sättigung beim Kind gemessen." Seinen Höhepunkt fand die Behandlung, als die Nabelschnur zu weit oben abgeschnitten wurde, die daraufhin zurücksprang, und Atalays Frau unnötig viel Blut verlor.
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Zum Schluss ging jedoch alles gut aus. Mutter und Tochter sind längst wieder bei bester Gesundheit. Sie hätten all das jedoch erst einmal verarbeiten müssen. Deshalb seien sie erst jetzt mit den Vorwürfen gegen das Krankenhaus an die Öffentlichkeit gegangen, erklärt der TV-Star. Sigrid Krebs, Sprecherin der Klinik Köln-Holweide, sagt derweil gegenüber der Zeitung: "Das Krankenhaus Holweide nimmt die Vorwürfe ernst und geht diesen nach."