"Und dann ging alles schnell" Sila Sahin bekommt Wehen im Flieger
Über den Wolken soll die Freiheit ja bekanntlich grenzenlos sein. Die Mittel eine Schwangere zu behandeln sind allerdings begrenzt. Das erlebte nun Sila Sahin am eigenen Leib.
Im Flugzeug nach Bergen in Norwegen erlebte Sila Sahin filmreife Szenen. Nur kurze Zeit nach dem Start verspührte die Hochschwangere starke Schmerzen: "20 Minuten nach dem Start habe ich tatsächlich krasse Wehen im Flieger bekommen und dann ging alles sehr schnell. Ich konnte nichts dagegen tun", schreibt die sie auf ihrem Instagram-Profil.
Eine Hebamme war zufällig an Board
Dazu stellte die 32-Jährige ein Bild von der skurrilen Situation online. Es zeigt Sila und zwei Frauen, die vor ihr hocken. Die eine ist ihre Mutter, die andere Dame eine Hebamme, die durch Zufall an Board war. "Die Hebamme setze sich sofort nieder und fing gleich an mit mir zu arbeiten. Wir atmeten tief durch die Nase ein und aus. Sie tastete mich ab und sprach mit mir sehr beruhigend", erklärt Sila die Situation.
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"Samuel war völlig überfordert"
Das Baby habe schräg gelegen und sich Richtung Ausgang gedreht. "Eigentlich super, nur nicht im Flieger", merkt die Mimin weiter an. Außerdem ist auf dem Bild Silas Ehemann Samuel Radlinger, zu sehen, wie er einen Daumen in die Kamera hält. "Samuel hatte ich vor dem Flug noch gesagt, dass ich leichte Schmerzen habe. Der nahm mich natürlich wieder nicht ernst und lachte alles weg", verrät Sila. "Nun musste er es aushalten und war völlig überfordert. Hier auf dem Bild fand er es noch lustig. Am Ende nicht mehr, als die Hebamme die Gummihandschuhe anzog."
"Eine verrückte Nacht"
Entbunden wurde ihm Flieger aber dann doch nicht. Dank der Hebamme konnte Sila die Situation retten. Nach der Landung sei sie dann sofort ins Krankenhaus gebracht worden. Es stellte sich heraus, dass sie außerdem einen Nierenstein verloren habe. "Eine verrückte Nacht. Baby ist noch nicht da", beendet der ehemalige GZSZ-Star die Schilderungen über eine fast spektakuläre Geburt über den Wolken.