"Wut ist mein Motor" Noah Becker ist sauer über Rolle als Dauersohn
Als Sohn einer Tennislegende wuchs Noah Becker mit vielen Privilegien auf. Doch es gibt auch Schattenseiten, die Boris Beckers ältesten Sprössling sogar richtig wütend machen.
Der 23-Jährige gilt als Rebell. Wenn er mal Lust auf den Roten Teppich hat, dann kommt er bewusst im Alltagslook. Interviews gibt er eher selten, bei einem TV-Auftritt vor wenigen Wochen griff er genervt zur Flasche.
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Ob das alles Grund ist, von seinem berühmten Vater abzulenken? Noah will nämlich nicht weiter nur als "der Sohn von Boris Becker" eingeordnet werden. "Wut ist mein Motor. Zum Beispiel die Wut auf die vielen Schubladen, in die ich dauernd gedrängt werde, die nervige Rolle des Dauersohnes", sagte Noah jetzt in einem Interview der Zeitschrift "Emotion".
"Diese Wut ist eine kreative Energie und befeuert mich, meine Grenzen immer wieder zu sprengen", erklärte er weiter. Noah arbeitet seit Längerem als Künstler, er hat ein Maler-Atelier in Berlin und ist Mitglied einer Band.
Quellen und weiterführende Informationen:
- dpa
- Interview aus "Emotion"
- eigene Recherche