Breit auf Kindergeburtstag Neuer Tiefpunkt: Drogenrückfall bei Menowin Fröhlich
Menowin Fröhlich schafft es einfach nicht, von den Drogen loszukommen. Ein Streit mit seiner Verlobten bringt den Sänger wieder einmal völlig aus der Fassung. In einem Hotelzimmer greift er erneut zu Drogen. Besonders schlimm: Am Tag danach feiert er mit seinem zehnjährigen Sohn Kindergeburtstag.
Eigentlich hatte sich der ehemalige DSDS-Teilnehmer fest vorgenommen, endlich clean zu werden. In der RTL2-Sendung "Echt Familie - Das sind wir" wollte er allen beweisen, dass er es schaffen kann. Doch vor Kurzem brach er die Dreharbeiten ab, verschwand für einige Zeit, kehrte dann wieder zurück. In der jüngsten Folge konnten die Zuschauer nun sehen, wie er wieder schwach wurde.
Schuld war ein Streit mit seiner Verlobten. Es ging um Banales, das Menowin zum Ausrasten brachte: "Ich scheiß auf Hochzeit, die soll sich selber heiraten. Mit so einem Menschen will ich gar nicht zusammenleben", fluchte er in die Kamera. Der Musiker ergriff die Flucht, mietete sich in einem Hotelzimmer ein.
"Ich bin jetzt wieder der Penner. Ich bin ins Hotel gegangen und ich hab Drogen genommen. Ja gut, den Hut zieh ich mir an", erklärt Menowin am nächsten Tag im Interview, während er mit seinem Sohn dessen zehnten Geburtstag feierte. Auch seine beiden Töchter waren dabei. Diesen Tag wollte sich der 29-Jährige nicht entgehen lassen, kam deswegen sogar verkatert zu dem Treffen mit den Kindern. "Weißt du, wie ich mich gequält habe, heute nichts zu nehmen? Ich hab im Bett gelegen und geschwitzt", sagte er.
Im späteren Gespräch mit seinem Suchtberater wollte der wissen: "Warst du breit auf dem Kindergeburtstag?" Menowin gab den Unwissenden: "Was heißt breit?" Der Berater ließ nicht locker: "Ja, warst du auf Drogen?". Der Promi gestand: "Ja, irgendwie schon." Ein trauriger Tiefpunkt für den Sänger. Doch der Hesse verspricht Besserung, hat erkannt, dass seine Kinder das einzige Wichtige in seinem Leben sind. Für sie will er sich nun in eine Entzugsklinik einweisen lassen.
Doch für Menowin gibt es noch einen weiteren Schicksalschlag. Seine schwangere Verlobte hat das gemeinsame Kind verloren: "Wir haben uns ja auf unser Baby gefreut. Das haben wir jetzt leider verloren." In die Klinik geht er trotzdem, vielleicht ja auch gerade deswegen.