Die wichtigsten Stationen Roger Moore: Ritter, Agent und Frauenschwarm
Mit Roger Moore ist einer der ganz Großen von uns gegangen. Seine Darbietung als James Bond setzte Maßstäbe. Für viele ist er bis heute der unantastbare Geheimagent. Am Dienstag ist der Weltstar gestorben, was bleibt, sind Erinnerungen an ein facettenreiches Leben.
1973 spielte Moore zum ersten Mal James Bond. Mit dem Film "Leben und sterben lassen" wurde er zum Superstar. Der in London geborene Schauspieler musste Jahre zuvor von einem Freund überredet werden, mit ihm zur Schauspielschule zu gehen.
Frauen spielten – genau wie in seiner Paraderolle als Bond – eine große Rolle. Insgesamt war er viermal verheiratet. Moore hinterlässt drei Kinder.
2003 wurde er von Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen. Ausschlaggebend war seine gemeinnützige Arbeit unter anderem als Sonderbotschafter des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen.