Kirk Douglas betet für Kaufmann "Gib nicht auf, Christine, kämpfe weiter!"
Sorge um Christine Kaufmann: Die Schauspielerin wurde in ein künstliches Koma versetzt. Die 72-Jährige ringt in einer Münchner Klinik mit dem Tod. Die Nachricht verbreitete sich jetzt auch bis nach Amerika.
Christine Kaufmann war nicht nur in Deutschland ein gefeierter Star. Auch in den USA war die Münchnerin eine gefragte Schauspielerin - bereits vor ihrer Ehe mit Tony Curtis in den 60er Jahren. Mit Kirk Douglas drehte sie 1960 "Stadt ohne Mitleid", erhielt für ihre Rolle sogar den Golden Globe als beste Nachwuchsschauspielerin.
"Ich schicke positive Gedanken nach München"
Jetzt kämpft die Münchnerin ums Überleben. Kollege Kirk Douglas schickt ihr liebe Worte. "Um Gottes Willen, das tut mir unendlich leid! Meine Gebete und Gedanken gehen an Christine und ihre Familie. Ich schicke all meine positiven Gedanken und meine positive Energie nach München", ließ der Hollywoodstar über eine Freundin der "Bild" mitteilen.
Der mittlerweile 100 Jahre alte Schauspieler erinnert sich an seine Kollegin von einst noch sehr gut: "Eine der charmantesten und liebevollsten Frauen, die ich jemals kennenlernen durfte. Und eine Kämpferin, auch deshalb bin ich hoffnungsvoll, dass sie diesen ganz offensichtlich härtesten Kampf durchsteht", so Douglas. "Gib nicht auf, Christine, kämpfe weiter!"
Kaufmann leidet an Leukämie
Christine Kaufmann war in ihrer Wohnung in München zusammengebrochen. Im Klinikum Bogenhausen bekam die Schauspielerin die niederschmetternde Diagnose Leukämie. Um ihren Körper zu entlasten, versetzten die Ärzte die 72-Jährige in ein künstliches Koma.