Kein Interesse am Dschungelcamp Schäfer Heinrich: "Ich mache mich nicht zum Kasper"
Bekanntlich ist Kult-Landwirt Schäfer Heinrich für allerlei TV-Schabernack zu haben. Zuletzt nahm er an RTLs "Bauernolympiade" teil und trat in Quatschspielchen gegen C-Prominente an. Eines ist für den früheren "Bauer sucht Frau"-Kandidaten aber ausgeschlossen: Ein Gang ins Dschungelcamp.
"Ich mache mich nicht zum Kasper", erklärte der 49-Jährige gegenüber "bild.de". Angeblich hätte RTL den singenden Bauern gerne 2017 im Dschungecamp gesehen und soll dafür ein horrendes Sümmchen geboten haben. Doch Heinrich schlug die Offerte aus.
"Meine Mutter Johanna hätte mich für so einen Blödsinn vom Hof gejagt. Mit meinen Lämmchen habe ich genug Dschungel, da muss ich nicht nach Australien fahren", so der Schäfer. Doch nicht nur auf Känguruhoden und anderen Ekel hat er keine Lust. Auch die Vorstellung, nackt vor einem Millionenpublikum duschen zu müssen, behagt ihm nicht.
Zweimal in der Woche singt er auf Malle
Glücklicherweise kann es sich Heinrich leisten, auch lukrative Angebote dankend abzulehnen. Seit seinem Auftritt in der Bauer-Verkuppel-Doku vor acht Jahren ist er als Sänger und Publikumsbespaßer extrem gefragt. Zweimal die Woche verlässt er seinen Hof in Völlinghausen, um auf Mallorca aufzutreten. Mit rund 150 Auftritten pro Jahr ist er also gut beschäftigt.
Darüber hinaus bewirtschaftet er nach wie vor seinen Hof und vertreibt Bio-Gemüse und Schaf-Felle über einen Verkaufsanhänger. Auch eine eigenen Produktlinie bei "Woolworth" spült Geld in die Kasse. Bei seinem bescheidenen Lebenswandel ist es daher kein Problem für ihn, nicht alle TV-Angebote anzunehmen.