"Friends"-Star Lisa Kudrow muss Ex-Manager 1,6 Millionen Dollar zahlen
Bittere Niederlage für Lisa Kudrow: Die Schauspielerin, die als Phoebe in der Erfolgs-Sitcom "Friends" berühmt wurde, hat einen Gerichtsprozess gegen ihren Ex-Manager Scott Howard verloren. Laut Jury-Urteil muss die 50-Jährige Howard nun 1,6 Millionen Dollar (rund 1,1 Millionen Euro) zahlen. Das berichtet das Promi-Portal "TMZ.com".
Howard hatte die Schauspielerin im Jahr 2008 verklagt, ein Jahr, nachdem sich die beiden beruflichen getrennt hatten. Dem Manager zufolge hatte er mit Kudrow eine mündliche Vereinbarung, dass sie ihm einen Anteil ihrer Einnahmen als Kommission zahlen würde. Deshalb forderte er 1,6 Millionen Dollar an ausstehender Umsatzbeteiligung aus Kudrows Zeiten als "Friends"-Darstellerin.
Kudrow hatte bestritten, dass es eine solche Vereinbarung zwischen ihr und Howard gegeben habe. "TMZ.com" zufolge wollen ihre Anwälte Berufung gegen das Urteil einlegen.
Eine Million Dollar Gage pro Folge
Die Sitcom "Friends" (1994-2004) um sechs Freunde in New York war eine der erfolgreichsten Serien der vergangenen Jahrzehnte. Zu den Hauptdarstellern zählten neben Kudrow, die die Rolle der etwas verrückten Masseurin Phoebe Bouffay spielte, auch Jennifer Aniston und Courteney Cox. Die Schauspieler machten mit der Reihe ein Vermögen: In den letzten beiden Staffeln verdiente jeder der sechs Hauptdarsteller eine Million Dollar pro Folge.