Stars Pamela Anderson blamiert sich halbnackt im TV
Eigentlich will die Ex-"Baywatch"-Nixe Pamela Anderson endlich seriös werden und ihr Image als Sex-Bombe abstreifen, wie sie in den vergangenen Wochen in verschiedenen Interviews bekundete. Ihr letzter öffentlicher Auftritt spricht aber eine ganz andere Sprache. In einem mehr als billigen Outfit, das bei einer Drehung ihren kompletten Busen freilegte, präsentierte sich die 44-jährige in der Mexikanischen Reality-TV-Show "La Academia".
Mit diesem Nackt-Auftritt hat sie sich keinen Gefallen getan, zumindest dann nicht, wenn sie in Zukunft wirklich ernst genommen werden will. In einem Interview mit "contactmusic.com" sagte sie jedenfalls, dass sie nicht mehr nur als Sex-Symbol gelten und viel lieber öfter nach ihrer Meinung zu ernsthaften Themen und den Missständen dieser Welt befragt werden will. Außerdem träume sie davon, UN-Botschafterin zu werden. "Eines meiner Bestreben, seitdem ich im Show-Geschäft bin, war, eines Tages als UN-Botschafterin arbeiten zu können. Ich fand schon immer, dass dies seit Audrey Hepburns Zeiten ein romantisches und interessantes Element des Berühmtseins ist."
Vom Playmate zur seriösen Wohltäterin?
In Anbetracht der Tatsache, dass Anderson zwölfmal das "Playboy"-Cover zierte, sie sich immer nur spärlich bekleidet in den Medien präsentierte, ihr erfolgreichster Film ein privates Sexvideo mit Tommy Lee ist, muss wirklich an der Ernsthaftigkeit ihrer Aussagen gezweifelt werden. Wenn sie allerdings bei ihrem nächsten öffentlichen Auftritt in einem hochgeschlossenen kleinen Schwarzen à la Audrey Hepburn erscheint, eine dezente Hochsteckfrisur trägt und es obendrein schafft, das Kleid während der gesamten Veranstaltung nicht verrutschen zu lassen, könnte das Märchen von der Verwandlung in eine seriöse Wohltäterin vielleicht doch noch wahr werden.