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Woody Allen von Privatkoch verklagt


Essen nicht gut genug?
Privatkoch verklagt Filmemacher Woody Allen

Von t-online
12.12.2024 - 04:14 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Koch hat Woody Allen und seine Frau Soon-Yi Previn verklagt. Er war von den beiden gekündigt worden.Vergrößern des Bildes
Ein Koch hat Woody Allen und seine Frau Soon-Yi Previn (Archivbild) verklagt. Er war von den beiden gekündigt worden. (Quelle: Matt Sayles)
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Ein Chefkoch verklagt den Filmemacher Woody Allen. Er soll ihn unberechtigt entlassen haben.

Der US-Filmemacher Woody Allen und seine Frau Soon-Yi Previn sehen sich einer Klage ihres ehemaligen persönlichen Kochs gegenüber. Hermie Fajardo, der als privater Koch für das Paar arbeitete, wirft ihnen vor, ihn aufgrund seines Dienstes als Reservist der US-Armee entlassen zu haben. Zudem sollen Fragen zu seiner Bezahlung eine Rolle gespielt haben, berichtet die Nachrichtenagentur AP.

In der am Dienstag vor einem Bundesgericht in Manhattan eingereichten Zivilklage heißt es, dass Allen und Previn "einfach entschieden hätten, dass ein Militärangehöriger, der fair bezahlt werden wollte, nicht gut ins Allen-Haus passe". Fajardo argumentiert weiter, dass die beiden ihn nach seiner Rückkehr von einem Reservistentraining im Juli 2024 umgehend feindselig behandelt hätten.

Nach einem Monat schon gekündigt

Beim Einstellungsgespräch im Juni 2024 hatten Allen und Previn laut Fajardo bereits gewusst, dass er gelegentlich an militärischen Übungen teilnehmen müsse. Dennoch sei er kurz nach seiner Rückkehr aus einem Training entlassen worden – nur einen Monat nach seiner Einstellung.

Weiterhin soll Fajardo mehrfach Bedenken hinsichtlich seiner Bezahlung geäußert haben. Zunächst sei bemängelt worden, dass Steuern nicht ordnungsgemäß einbehalten oder Gehaltsabrechnungen bereitgestellt wurden. Anschließend habe man ihn um 300 Dollar betrogen.

Allen, seine Frau und die Hausverwalterin Pamela Steigmeyer werden in der Klage beschuldigt, gegen das Bundesgesetz zur Beschäftigung und Wiedereinstellung von Reservisten sowie gegen das New Yorker Arbeitsrecht verstoßen zu haben. Fajardo fordert Schadenersatz für Demütigung, Stress und Einkommensverluste.

Fajardo gab an, angestellt worden zu sein, nachdem er für das Paar und zwei Gäste ein Abendessen zubereitet hatte. "Es war erst nach meiner Entlassung und nachdem ich einen Anwalt engagiert hatte", so Fajardo weiter in der Klage, "dass mir gesagt wurde, mein Kochen sei nicht ausreichend gewesen – eine Behauptung, die völlig unbegründet ist." Bisher gibt es noch keine Stellungnahme von Woody Allen oder einem seiner Sprecher.

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