Anna Ermakova: "hatte eine schwierige Kindheit"

Anna Ermakova hat den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt. Doch diese machte der 24-Jährige das Leben schwer. Was ihr in dieser Zeit half.

Seit ihrer Teilnahme bei der RTL-Show "Let's Dance" steht Anna Ermakova in der Öffentlichkeit. Und dort will sie ihre Karriere nun auch weiter ankurbeln. Nach ihrem Masterstudium widmet sie sich jetzt der Musik. Diese hatte in ihrem Leben immer eine ganz besondere Bedeutung, wie sie der "Bild"-Zeitung erzählt.

"Solange ich denken kann, ist die Welt der Musik und des Films mein persönlicher Zufluchtsort. Ein verlässlicher Safe Space, in dem mir absolut nichts passieren kann", so die 24-Jährige. Musik bedeute für sie Trost und Geborgenheit. "Es hilft mir, meine Emotionen zu ordnen und die emotionalen Batterien wieder aufzuladen."

"Die Öffentlichkeit hasste mich"

Sie sagt sogar, dass die Musik ihr Leben gerettet habe. "Ich hatte eine schwierige Kindheit, bin mit vielen Vorurteilen aufgewachsen. Die Öffentlichkeit hasste mich, ohne mich zu kennen. Nur aufgrund der Entscheidungen, die meine Eltern getroffen haben."

Anna Ermakova ist die Tochter von Tennisstar Boris Becker und dem ehemaligen Model Angela Ermakova. Die beiden lernten sich Ende der Neunzigerjahre an einer Bar eines Nobelrestaurants in London kennen. Es kam zu einem One-Night-Stand, der heute als "Besenkammer-Affäre" bekannt ist.

"Boris hat mich in die Wäschekammer gezogen. Er wurde immer leidenschaftlicher. Ihn in seiner Erregung zu stoppen, war so unmöglich wie der Versuch, einen Hochgeschwindigkeitszug zu stoppen", erzählte Angela Ermakova später dem Magazin "Bunte". Boris Becker widersprach dieser Darstellung später, sagte, dass der Sex auf der Treppe zwischen den Toiletten des Restaurants stattgefunden haben soll. Bei diesem flüchtigen Zusammentreffen zeugten die beiden Tochter Anna Ermakova.