"Das ist eine weiße Frau!" Kritik an neuer Wachsfigur von Beyoncé
Die Nachbildung von Beyoncé im Musée-Grévin-Wachsfigurenkabinett in Paris erntet aufgrund des verwendeten Hauttons Kritik. Es ist nicht der erste Griff in den falschen Farbtopf.
Das berühmte Wachsfigurenkabinett im Grévin Museum in Paris hat die Figur eines neuen Promis enthüllt: Beyoncé Knowles-Carter. Doch die Reaktionen der Fans sind durchwachsen: Viele sind verärgert, weil die Hautfarbe der US-Sängerin nicht der Realität entsprechen soll.
Unter dem Enthüllungspost des offiziellen Instagram-Accounts des französischen Museums ist die Empörung groß. In der Kommentarspalte sammeln sich viele kritische Nachrichten: "Hat die Person, die das getan hat, jemals ein Foto von Beyoncé gesehen?", schreibt jemand. "Wir respektieren Ihre Arbeit und die Idee, aber das ist nicht unsere Königin, bitte korrigieren Sie das", fordert eine weitere Person. Außerdem zu lesen: "Ich weiß nicht, wer das ist oder sein soll. Aber es ist nicht meine Königin! Das ist eine weiße Frau!" Ein weiterer Kommentar lautet: "Netter Versuch. Aber sie ist nicht weiß!"
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Das Museum stand bereits in der Kritik
Es ist nicht das erste Mal, dass das Wachsfigurenkabinett im Grévin Museum für einen derartigen Vorfall in der Kritik steht. Bereits im vergangenen Jahr hatte es nach der Enthüllung von Dwayne "The Rock" Johnsons Wachsfigur einen öffentlichen Aufschrei gegeben. Denn auch die Hautfarbe des Schauspielers empfanden viele Menschen – inklusive des heute 52-Jährigen selbst – als deutlich zu hell.
Nachdem der Hollywoodstar, der afrokanadische und samoanische Wurzeln hat, das Museum öffentlich gebeten hatte, Verbesserungen an seinem Abbild vorzunehmen, war die Figur nochmals überarbeitet und anschließend wieder ausgestellt worden. Ob auch Beyoncés Wachsfigur nochmals angepasst wird, bleibt abzuwarten. Noch reagierte das Museum nicht auf die öffentliche Kritik diesbezüglich.
- Mit Material der Nachrichtenagentur spot on news
- instagram.com: Profil von grevin_paris