"Da beschweren die sich" Krüger und Gottschalk lästern über Kaulitz-Zwillinge
In ihrem Podcast teilen Thomas Gottschalk und Mike Krüger regelmäßig gegen Kollegen aus. Nun trifft ihre Kritik erneut die Tokio-Hotel-Stars Bill und Tom Kaulitz.
Seitdem Thomas Gottschalk seine "Wetten, dass..?"-Moderation an den Nagel gehängt hat, tritt er vor allem bei Instagram in Erscheinung. Dort verkündete der 74-Jährige erst vor Kurzem seine Verlobung mit Karina Mroß. Warum er beim Antrag mit einem ungewöhnlichen Ring improvisieren musste, können Sie hier lesen.
Auch in seinem Podcast "Die Supernasen" mit Mike Krüger teilt Gottschalk regelmäßig seine Meinung über aktuelle Themen mit. Dabei nehmen die beiden TV-Stars kein Blatt vor den Mund – und sticheln auch gerne mal gegen Promikollegen. In der neuesten Ausgabe bekommen Bill und Tom Kaulitz ihr Fett weg.
Gottschalk und Krüger kritisieren die ihrer Meinung nach sinkende Arbeitsmoral junger Leute. "Wir wollen natürlich, dass die nächste Generation Spaß am Leben hat und wir wollen, dass es allen gut geht. Aber wir sehen natürlich mit einer gewissen Besorgnis, dass gewisse Dinge, die für uns gegeben waren, nicht mehr gelten", äußerte sich der ehemalige "Wetten, dass..?"-Gastgeber.
Als Beispiel für den fehlenden Arbeitseifer werden die Tokio-Hotel-Stars genannt. Die Zwillinge haben gerade ihre Doku "Kaulitz & Kaulitz" veröffentlicht, in der sie Einblick in ihr Privatleben geben. Für Mike Krüger meckern die Musiker darin zu viel. "Da beschweren die sich und sind völlig fertig, dass sie fünf Monate auf Tournee waren und völlig kaputt nach Hause kommen", kritisiert er.
"Eine etwas diffuse Vorstellung"
So etwas käme für ihn – der selbst "280 Reisetage" in einem Jahr zu verzeichnen habe – nicht infrage. "Wir haben da überhaupt nicht drüber nachgedacht, wie viel wir reisen oder wie viel wir unterwegs sind. Wir haben 120 Konzerte am Stück gefahren, dann hatten wir zwei Tage frei und dann haben wir noch mal 80 Konzerte gemacht", stellt Krüger klar. Die Kaulitz-Zwillinge hingegen hätten in den fünf Monaten "bestimmt nicht jeden Tag eins, sondern jede Woche eins, das wäre schon viel" gespielt.
Gottschalk pflichtet ihm bei und betont: "Es gab für mich nie eine Frage – ich war nie in meinem Leben krank, wenn ich im Radio oder im Fernsehen aufgetreten bin. Ich habe oft mit Schniefnase irgendwas erzählt." Sein Beruf sei auch mit hohem Arbeitspensum seine Erfüllung, junge Menschen hätten heute aber "eine etwas diffuse Vorstellung von dem, was auf sie zukommt".
Nicht das erste Mal, dass die Tokio-Hotel-Stars Thema bei "Die Supernasen" sind. Als die beiden im Rahmen einer möglichen "Wetten, dass..?"-Nachfolge ins Spiel kamen, konnte sich Gottschalk ein paar Sticheleien nicht verkneifen. Darauf gab es von den Zwillingen in deren Podcast "Kaulitz Hills" eine deutliche Antwort. Ob sie auch auf die neuesten Lästereien reagieren werden, bleibt abzuwarten.
- Nachrichtenagentur spot on news
- Podcast "Die Supernasen"