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Dean Sullivan ist tot: "Brookside"-Schauspieler wurde 68 Jahre alt


Er wurde 68 Jahre alt
"Brookside"-Schauspieler Dean Sullivan ist tot

Von t-online, ecke

30.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Dean Sullivan: 1988 in seiner Rolle als Jimmy Corkhill.Vergrößern des Bildes
Dean Sullivan: 1988 in seiner "Brookside"-Rolle Jimmy Corkhill. (Quelle: TV Times)
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Er wurde in seiner Rolle als Drogendealer Jimmy Corkhill in der Serie "Brookside" berühmt. Jetzt ist Dean Sullivan im Alter von 68 Jahren gestorben.

Dean Sullivan begann seine Karriere als Theaterschauspieler vor eher kleinem Publikum. Durch seine Rolle in der Fernsehserie "Brookside" machte er sich 1986 vor einer größeren Zuschauerschaft einen Namen und gewann 2003 den British Soap Award für herausragende Leistungen.

Obwohl der Schauspieler ganze 18 Jahre für "Brookside" vor der Kamera stand, überlegte er 1994 kurzzeitig aus der Serie auszusteigen. Grund hierfür waren moralische Bedenken seinerseits, weil seine Figur in der Serie die Droge Ecstasy nehmen sollte. Nach Absetzen der Sendung nahm Sullivan an Spielshows teil und trat in der Sitcom "Terry Across the Mersey" in Erscheinung. Zudem verschaffte er sich als Moderator einer Morningshow Gehör.

Mit seiner Rolle als Jimmy Corkhill konnte Sullivan nie ganz abschließen. 2011 äußerte er den Wunsch, die Rolle in anderen Seifenopern spielen zu dürfen. Er überlegte sogar, die extra für die Serie angelegte Straße zu kaufen, um das Format anschließend wieder aufleben zu lassen.

"Ich bin nicht so jemand"

2018 schockte er seine Fans, als er bekannt gab, an Prostatakrebs erkrankt zu sein. Ob seine Krebserkrankung mit seinem Tod zusammenhängt, ist bisher nicht bekannt. In einem Interview mit der britischen Zeitung "Liverpool Echo" sagte der Schauspieler: "Ich weiß, dass sich die Leute sozusagen in Angst und Schrecken versetzen würden, aber ich bin nicht so jemand. Ich versuche, die Dinge positiv zu sehen, und habe einfach mein Leben weitergeführt."

Nach seinem Tod richteten sich sein Management und seine Familie laut der Boulevardzeitung "Daily Mail" in einer gemeinsamen Erklärung an die Öffentlichkeit: "Wir bitten Sie, die Privatsphäre der Familie in der Trauerzeit zu respektieren."

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