Kurz nach Tod des Schauspielers Matthew Perry: Erste Untersuchungsergebnisse da
Am Samstag verstarb der"Friends"-Star Matthew Perry unerwartet. In Hinblick auf die Todesursache gab es noch offene Fragen, einige davon wurden jetzt beantwortet.
Schauspieler Matthew Perry wurde am Samstag, dem 28. Oktober, tot in dem Pool seines Hauses in Los Angeles gefunden. Nach dem plötzlichen Tod hatte es einige Ungereimtheiten bezüglich der Todesursache gegeben. Bereits am Tag nach Perrys Tod hatte das US-Portal "TMZ" unter Berufung auf "Quellen in den Strafverfolgungsbehörden" von Los Angeles berichtet, dass in dem Haus des Schauspielers zwar keine Drogen, aber zahlreiche verschreibungspflichtige Medikamente gefunden worden seien. Nun wiederum liegen offenbar erste Untersuchungsergebnisse vor.
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In dem Bericht wird sich auf lokale Strafverfolgungsbehörden berufen. Demnach sei ein "weniger ausführlicher [toxikologischer] Test" bei Perry durchgeführt worden. Dieser habe ergeben, dass der Star weder an einer Überdosis Fentanyl noch an der Einnahme einer zu hohen Dosis der ebenfalls verheerenden Droge Crystal Meth gestorben sein soll. Beide Substanzen seien nicht in Perrys Körper gefunden worden. Bei weiteren toxikologischen Untersuchungen würden in Zukunft "noch eingehendere Tests durchgeführt werden", heißt es weiter bei "TMZ".
"Eingehendere" Untersuchungen stehen noch aus
Die Ergebnisse der eingehenderen toxikologischen Untersuchung dürften noch eine ganze Weile dauern. Erst in vier bis sechs Monaten könnten sie vorliegen. Nach dem Tod des "Friends"-Stars war vermutet worden, dass ein Zusammenhang mit der Einnahme der Droge Fentanyl bestehen könnte.
In der Vergangenheit war Matthew Perry selbst recht offen mit seinem Konsum umgegangen. In seinen im November 2022 erschienenen Memoiren "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing" hatte Perry selbst beschrieben, wie er sich noch wenige Jahre zuvor von Dealern auf der Straße mit Fentanyl versetztes Oxycodon in hohen Mengen besorgte.
- Nachrichtenagentur spot on news