Lindemann-Verfahren eingestellt Shelby Lynn: "Bedeutet nicht, dass er unschuldig ist"
Während Till Lindemann sich nach dem eingestellten Verfahren bedankt, äußert sich jetzt auch Shelby Lynn dazu. Sie brachte die ersten Vorwürfe gegen den Sänger auf.
Am heutigen Dienstag gab die Berliner Staatsanwaltschaft bekannt, dass das Verfahren gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann eingestellt ist. Das entging auch Shelby Lynn nicht, die nun zu den neuesten Entwicklungen in der Causa Lindemann Stellung bezog.
"Das bedeutet in keiner Weise, dass er unschuldig ist. Wäre er ein gewöhnlicher Bürger wie du und ich, was glaubt ihr, würde dann passieren?", fragte die 24-Jährige in ihrer Instagram-Story. Shelby Lynn sei nicht überrascht, dass das Verfahren eingestellt wurde. Sie habe nie die Hoffnung gehabt, dass Lindemann schuldig gesprochen werden könnte. Er sei eben ein Promi und die Musikindustrie sei involviert.
"Die denken, die kommen damit davon"
"Die denken, die kommen immer wieder damit davon. Das glaube ich nicht, NICHT DIESES MAL!", erklärte sie weiter. Außerdem bittet sie die Frauen, sich von der Einstellung des Verfahrens gegen Lindemann nicht entmutigen zu lassen.
Die Nordirin hatte nach dem Besuch eines Rammstein-Konzertes Ende Mai erste Anschuldigungen gegen Lindemann erhoben. Sie hatte behauptet, nach einer Aftershowparty in Vilnius mit blauen Flecken aufgewacht zu sein und sich an keine Geschehnisse erinnern zu können. Danach äußerten sich immer mehr Frauen, denen Ähnliches passiert sein soll. Till Lindemann und seine Anwälte verneinten die Anschuldigungen vehement.
Till Lindemann hat sich an diesem Dienstag ebenfalls über Instagram zu Wort gemeldet. In einem kurzen Statement richtete sich der 60-Jährige an seine Fans, nachdem er sich zu den Missbrauchsvorwürfen wochenlang nicht geäußert hatte. "Ich danke allen, die unvoreingenommen das Ende der Ermittlungen abgewartet haben", ließ er seine 1,2 Millionen Follower wissen.
- instagram.com: Profil von shelbys69666