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Tim Lobinger ist Opa geworden – kann sein Enkelkind aber trotzdem nicht sehen


Trauriger Grund
Tim Lobinger ist Opa geworden – kann sein Enkelkind aber nicht sehen

Von spot on news, t-online
Aktualisiert am 25.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Tim Lobinger: Die Familie des ehemaligen Sportlers hat Zuwachs bekommen.Vergrößern des Bildes
Tim Lobinger: Die Familie des ehemaligen Sportlers hat Zuwachs bekommen. (Quelle: Hannes Magerstaedt/Getty Images)
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Der ehemalige Stabhochspringer Tim Lobinger ist Großvater geworden. Seine Enkeltochter konnte er aber noch nicht persönlich kennenlernen – aus traurigem Grund.

Tim Lobinger verkündet freudige Neuigkeiten: Der ehemalige Stabhochspringer ist zum ersten Mal Großvater geworden. Er und seine Tochter Fee bestätigen die Geburt im Interview mit dem "Bunte"-Magazin. Dem Bericht zufolge sei seine Enkeltochter kurz vor Weihnachten zur Welt gekommen.

Sie trage den aus dem Italienischen abgeleiteten Namen Fia, der so viel wie "die Feurige" oder "die Flamme" bedeute. Dieser Name passe "schon jetzt perfekt", erklärt Fee. Mit ihrer Tochter sei "ein kleines Feuerwerk in unser Leben getreten".

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"Jung Opa zu werden, habe ich mir immer gewünscht", erzählt der ehemalige Sportler weiter. Lobinger sei stolz auf Fee und ihren Ehemann Jonas, die "alles mit einer so großen Coolness" machten, dass er sich "entspannt zurücklehnen" könne. "Die Kleine ist unglaublich", schwärmt der 50-Jährige von Fia, die er allerdings noch nicht treffen konnte. "Für lange Autoreisen bin ich momentan noch zu schwach", erklärt Lobinger.

Tim Lobingers Krebs ist zurück

Der ehemalige Sportler ist an Krebs erkrankt. Er hatte Anfang 2017 die Diagnose Leukämie erhalten und konnte den Krebs durch eine Stammzellentherapie zunächst besiegen – doch die Krankheit kehrte zurück.

Dem Magazin hatte er im vergangenen Sommer auch bestätigt, dass er seine Tochter zum Traualtar führen konnte. "An diesem Tag war ich nur der Vater der Braut, nicht der krebskranke Tim. Das tat mir unheimlich gut", hatte er damals erklärt. Derzeit müsse Lobinger regelmäßig zu einer Therapie in die Uniklinik Würzburg, heißt es in dem aktuellen Bericht weiter.

"Natürlich wäre es schön gewesen, Fee während der Schwangerschaft öfter das Händchen zu halten. Aber es war einfach nicht möglich", so Lobinger. Es gehe trotzdem darum, "nach vorne zu blicken und aus den schönen Dingen Energie zu schöpfen". Wenn sie beisammen seien, überlegen sie, "was wir noch alles erleben wollen", erzählt Fee.

Derzeit trainiere Lobinger, um seine Tochter, ihren Partner und sein Enkelkind bald besuchen zu können. Bis dahin bekomme er jeden Tag unter anderem neue Aufnahmen von Fia oder telefoniere mit ihr per Videochat.

Verwendete Quellen
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