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Marius Borg Høiby: Mette-Marit hatte Kontakt zum mutmaßlichen Opfer


Gegen Marius Borg Høiby wird ermittelt
Mette-Marit hatte Kontakt zum mutmaßlichen Opfer ihres Sohnes

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 14.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Mette-Marit: Die norwegische Prinzessin hat Sohn Marius aus einer früheren Beziehung.Vergrößern des Bildes
Mette-Marit: Die norwegische Prinzessin hat Sohn Marius aus einer früheren Beziehung. (Quelle: Getty Images / Per Ole Hagen)

Gegen Marius Borg Høiby wird wegen Vorwürfen der Körperverletzung ermittelt. Jetzt hat sich seine Mutter Mette-Marit eingeschaltet.

Seit ein paar Tagen beherrscht Marius Borg Høiby die Schlagzeilen. Der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit steht im Fokus polizeilicher Ermittlungen. Es geht um Vorwürfe der Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Der 27-Jährige soll eine Frau, zu der er eine Beziehung hat, in einer Wohnung in Oslo angegriffen haben. Das mutmaßliche Opfer, das nicht namentlich genannt wird, soll Kopfverletzungen davongetragen haben und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Zudem soll er die Wohnung beschädigt haben. Marius Borg Høiby wurde anschließend von der Polizei festgenommen, aber nach etwa 24 Stunden wieder freigelassen.

Palast bestätigt Gespräch

Marius Borg Høiby selbst schweigt öffentlich, auch seine Mutter hat bis heute keine Stellungnahme bezogen. Ihr Ehemann, Prinz Haakon, sprach lediglich von einer "ernsten Angelegenheit". Doch nun berichtet der norwegische Fernsehsender TV2, dass Mette-Marit Kontakt zu dem mutmaßlichen Opfer ihres Sohnes aufgenommen habe. Dies bestätigt der Palast über Kommunikationschefin Guri Varpe. "Ja, wir wollen nicht ins Detail gehen, da es privat ist."

Die Ermittlungen gegen ihren Sohn laufen auf Hochtouren. Die Behörden gaben kürzlich bekannt, sie seien dabei, alle Hinweise und Zeugenaussagen zusammenzutragen. Auch der mutmaßliche Täter und das Opfer sollen bald befragt werden. "Wir befinden uns in einem relativ frühen Stadium der Ermittlungen, und der Beschuldigte hat sich noch nicht geäußert", erklärte Leiterin der Staatsanwaltschaft, Henriette Taxt Røstadli. Der Staatsanwalt schließt nicht aus, dass die Anklage gegen den 27-Jährigen nach den weiteren Ermittlungen korrigiert wird.

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