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Palast wegen Ankündigungen zu Prinzessin Kate und König Charles wütend


Palast erzürnt – auch Charles betroffen
Doch kein Kate-Comeback? Wirbel um Ankündigung

Von t-online, sow

Aktualisiert am 06.03.2024Lesedauer: 3 Min.
Prinzessin Kate: Die 42 Jahre alte Frau von Thronfolger William lässt die britische Bevölkerung wegen ihrer Gesundheit besorgt zurück.Vergrößern des Bildes
Prinzessin Kate: Die 42 Jahre alte Frau von Thronfolger William bereitet der britischen Bevölkerung wegen ihrer Gesundheit Sorgen. (Quelle: Getty Images)

Am Dienstag hieß es, Prinzessin Kate werde im Juni einen wichtigen Termin wahrnehmen. Aufgrund ihrer OP galt das als Hoffnungsschimmer. Jetzt der Rückzieher.

Ein von der britischen Armee angekündigter Termin mit Prinzessin Kate stiftet im Vereinigten Königreich Verwirrung. Die Armee entfernte in der Nacht zum Mittwoch einen Hinweis, dass die künftige Königin am 8. Juni die Proben zur Geburtstagsparade des Königs abnehmen werde. Eben dieser Termin für das traditionelle "Trooping the Colour"-Event wurde gestern offiziell vermeldet, auch t-online berichtete.

Jetzt also ein Rückzieher und kein Termin mit Kate am 8. Juni? Der Kensington Palast sei von der Ankündigung überrascht worden und habe die Teilnahme von Prinz Williams Ehefrau noch nicht bestätigt. Am Dienstagabend hatte auf der Website, auf der Schaulustige Tickets für die Veranstaltung buchen können, noch mit Nennung von Kates offiziellem Titel gestanden: "Reviewed by Her Royal Highness The Princess of Wales" (Abgenommen von Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin von Wales). Am Mittwochmorgen fehlte der Hinweis dann.

Der Buckingham-Palast ist not amused

Das Königshaus hält sich weiter bedeckt. Offiziell heißt es nur: Die Prinzessin erhole sich derzeit von einer Bauchoperation, für die sie im Januar im Krankenhaus war, bis mindestens Ostern werde sie fehlen. Tatsächlich hat Kate seit Weihnachten keine öffentlichen Aufgaben übernommen.

Dennoch sei die Teilnahme der Prinzessin an "Trooping the Colour" geplant, berichtet das britische Blatt "The Telegraph" unter Berufung auf Insider. Allerdings werde der Palast die offizielle Ankündigung erst machen, wenn eine endgültige Entscheidung getroffen worden sei.

Dem Bericht zufolge hat das Verteidigungsministerium mit seinem verfrühten Statement angeblich die Mitarbeiter des Königshauses verärgert. Besonders, da es sich um die erste Veranstaltung handelte, die für die Prinzessin angekündigt wurde, seit sie sich nach ihrer Operation vom 16. Januar von ihren offiziellen Pflichten zurückgezogen hat, um sich zu erholen. Die Zeitung zitiert eine Quelle mit den Worten, der Kensington Palast und "niemand sonst" bestätige die Anwesenheit des Prinzen und der Prinzessin von Wales bei Veranstaltungen.

Auch das Statement zu König Charles III. fehlt plötzlich

Es ist davon auszugehen, dass Kate auch schon vor der Militärparade im Juni wieder öffentliche Termine wahrnehmen wird. Der Kensington Palast erklärte nach ihrem Eingriff in einem Londoner Privatkrankenhaus im Januar, dass sie bis Ostern ausfalle und alle bis dahin vereinbarten Termine verschieben müsse.

Am vergangenen Montag ist die Frau von Prinz William zusammen mit ihrer Mutter Carole Middleton in einem Auto in der Nähe von Schloss Windsor erstmals nach der OP gesichtet worden. Dabei war Kate mit Sonnenbrille auf dem Beifahrersitz zu sehen, während ihre Mutter das Auto fuhr. Dies löste erneut Spekulationen um ihren Gesundheitszustand aus. Boulevardmedien stürzten sich auf die Bilder, mutmaßten, sie seien ein Zeichen dafür, dass es der 42-Jährigen nicht gut gehe. Belege gibt es dafür allerdings nicht.

Der Wirbel um die verfrühte Ankündigung des Verteidigungsministeriums und die Verschwörungstheorien um Kate sind aber nicht die einzigen Gründe, warum das britische Königshaus derzeit vermehrt mit Pressearbeit beschäftigt ist. Denn auf derselben Seite wie bei der Prinzessin hatte die Armee auch erwähnt, dass König Charles III. die offizielle Parade am 15. Juni abnehmen werde. Dieser Hinweis wurde über Nacht nun ebenfalls gelöscht. Der 75-jährige Monarch wird derzeit wegen einer nicht näher erläuterten Krebserkrankung behandelt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und spot on news
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