Sorge um Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen muss erneut Termin absagen
Vor Kurzem musste die Kronprinzessin ein Event aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Nun löst eine kurzfristige Absage erneut Sorge um Mette-Marit aus.
Eigentlich hatte Mette-Marit von Norwegen am 2. November einen öffentlichen Aufritt geplant. Die Kronprinzessin wollte gemeinsam mit Ehemann Haakon am sogenannten "Zukunftstreffen" im Osloer Stadtteil Bjørvika teilnehmen. Bei dem Event geht es um junge Menschen, die sich an den Gemeinschaftsprojekten der Stiftung des Thronfolgerpaares beteiligen. Einem Bericht der "Gala" zufolge, verschwand der Name der 49-Jährigen jedoch wenige Stunden vor dem Termin aus dem offiziellen Kalender des Palastes.
Kurzfristige Absagen von Royals sind nicht unbedingt ungewöhnlich, doch im Fall von Mette-Marit besonders besorgniserregend. Denn erst vor wenigen Wochen musste die dreifache Mutter eine Veranstaltung nach nur 15 Minuten wieder verlassen, weil es ihr gesundheitlich nicht gut ging. Der Grund seien "unvorhersehbare Nebenwirkungen ihrer Medikamente, die sie gegen ihre Lungenfibrose einnimmt" gewesen, hieß es wenig später in einer offiziellen Erklärung des Königshauses.
Offener Umgang mit der Erkrankung
Im Oktober 2018 wurde bekannt, dass Mette-Marit von Norwegen bereits seit mehreren Jahren an einer chronischen Lungenfibrose leidet. Eine Veränderung des Gewebes führt dazu, dass sich das Organ verhärtet und vernarbt, was ein geringeres Volumen und damit eine eingeschränkte Atmung mit sich bringt.
Die Kronprinzessin selbst erklärte damals, dass sie zusammen mit ihrem Mann beschlossen habe, die Öffentlichkeit zu informieren, da es künftig Zeiträume geben werde, in denen sie aufgrund der Krankheit keine offiziellen Termine wahrnehmen könne. Für die Terminabsage am 2. November hat der Palast bisher keinen Grund genannt.