Verwirrung um Einladung Darum dürfen Harry und Meghan nicht zum Staatsempfang
Waren sie nie eingeladen oder wurden sie wieder ausgeladen? Fest steht jedoch: Beim Staatsempfang im Buckingham-Palast sind Harry und Megan nicht willkommen.
Die BBC berichtete am Samstag unter Berufung auf Quellen im Umfeld des Paares, die beiden hätten eine Einladung per E-Mail bekommen. "Aber nun sind sie irritiert, dass sie nicht länger teilnehmen können", hieß es weiter. Palast-Insider hingegen betonten, zu der Veranstaltung seien stets nur aktive Mitglieder der königlichen Familie geladen gewesen. Harry und Meghan hatten ihre royalen Pflichten vor längerem aufgegeben.
Embed
Dabei handelt es sich um einen Empfang von König Charles III. für Ehrengäste wie US-Präsident Joe Biden. Auch der kanadische Premier Justin Trudeau, der französische Präsidenten Emmanuel Macron sowie weitere internationale Royals werden am Sonntag im Buckingham-Palast erwartet. Einen Tag später findet dann das Staatsbegräbnis der Queen statt.
Friedensangebot von König Charles?
Das Verhältnis zwischen Meghan und Harry, die seit Jahren in den USA leben, und dem Rest der königlichen Familie gilt als schwer beschädigt. Anlass war scharfe Kritik des Paares am Palast, besonders an Charles.
In seiner ersten Rede als König hatte der 73-Jährige aber seine Liebe für Meghan und Harry betont. Zudem erlaubte Charles III. seinem Sohn während der Mahnwache am Samstagabend Uniform zu tragen, obwohl er mit dem Rückzug aus dem Königshaus seine militärischen Dienstgrade abgeben musste. Diese Gesten gelten als Friedensangebote des Königs.
Am Samstagabend zeigten sich alle acht Enkelkinder der Queen am Sarg der britischen Monarchin. Mit dem Rücken zum Sarg, den Kopf gesenkt und sichtlich bewegt hielten sie eine rund 15-minütige Andacht, während weiter Trauernde durch Westminster Hall zogen. Hier können Sie weitere Fotos der Mahnwache sehen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa