"Nichts verpasst" So spotten Zuschauer über die Oscarverleihung
Die 93. Oscarverleihung stand im Schatten der Corona-Krise. Das ist auch den vielen Zuschauerreaktionen anzumerken. Denn die besondere Veranstaltung war in diesem Jahr für viele besonders eines: nichts Besonderes.
Das dichte Gedränge der Hollywoodstars fiel in diesem Jahr aus. Stattdessen fand die Oscarverleihung an mehreren Veranstaltungsorten statt, um die Corona-Regeln einzuhalten. Manche Stars, wie der als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnete Anthony Hopkins, kamen erst gar nicht.
Diese Stimmung übertrug sich auch auf die Zuschauer. Auch wenn die Veranstalter alles bis ins kleinste Detail geplant hatten und sich um möglichst viel Glamour bemühten, wollte der Funke nicht so recht überspringen.
"Die schlechtesten Oscars überhaupt"
Für viele verlor die Preisverleihung in Zeiten von Corona auch einfach an Wichtigkeit. "Wurden denn überhaupt im letzten Jahr irgendwelche Filme veröffentlicht?", fragte einer von vielen Twitter-Nutzern, die sich im Anschluss der Verleihung meldeten. "Liegen nicht 90 Prozent in der Schublade, bis die Kinos wieder öffnen", fragt er. "Das ist das mit Abstand Uninteressanteste, was es gibt", meinte eine andere Nutzerin auf Twitter. "Nichts verpasst", fasst jemand seinen Unmut zusammen. "Die schlechtesten Oscars überhaupt."
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
"Nächstes Mal die Preise bitte gleich unter Ausschluss der Öffentlichkeit verteilen, wenn die eh nur stört und keiner Bock hat, es unterhaltend zu machen", schreibt eine weitere Person. Ja, die Oscarverleihung kam nicht so gut an. Viele empfanden die Inszenierung als lustlos. Das Konzept, die Veranstaltung wie einen Film zu präsentieren, scheiterte bereits nach wenigen Minuten.
Auch die Ehrung der Verstorbenen kritisierten einige Zuschauer. Sie sei lieblos und viel zu schnell abgefrühstückt worden. In der Kategorie Bester Hauptdarsteller hatten viele unterdessen erwartet, Chadwick Boseman würde den Preis gewinnen. Der Schauspieler war zuletzt in dem Film "Ma Rainey’s Black Bottom" zu sehen. Er starb im August 2020 an den Folgen einer Darmkrebserkrankung im Alter von nur 43 Jahren.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Es gab allerdings auch positive Momente für die Zuschauer der Oscarverleihung. Viele freuten sich zum Beispiel über die Tanzeinlage von Glenn Close. Die 74-Jährige ging zwar leer aus, war für viele aber dennoch der Star des Abends.
Close war zum achten Mal für einen Oscar nominiert, ließ sich aber auch diesmal die Laune nicht verderben. Als der Song "Da Butt" eingespielt wurde, ließ sie ihre Hüften kreisen.
- Oscarverleihung 2021 im TV
- Twitter: Hashtag zu Oscars2021