"Wäre früher unmöglich gewesen" Rockmusiker kritisiert Helene Fischer
Die einen lieben sie, die anderen hassen sie – und haben kein Problem damit, ihre Abneigung für Helene Fischer in Worte zu fassen. BAP-Gitarrist Klaus Heuser ist einer von ihnen.
Zugegeben, gemeinsam haben die beiden Künstler auf den ersten Blick nur eines: ihre Liebe für die Musik – auch wenn die sich sehr unterscheidet. Findet zumindest Klaus "Major" Heuser, der nicht nur als Songwriter für die Kölner Rock-Band BAP gearbeitet hat, sondern als Gitarrist selbst auf der Bühne stand. In einem Interview mit der Kölner Zeitung "Express" hat der 61-Jährige jetzt ordentlich vom Leder gezogen und Schlagerqueen Helene Fischer kritisiert.
"In Köln tritt Helene Fischer auf, spielt 'Jump' von Van Halen und nennt es 'Spring'. Und den Leuten ist es völlig egal. Denen ist die Haltung dahinter egal, denen ist heutzutage alles egal", so der gebürtige Leverkusener.
"Helene Fischer hätte ich von der Bühne geholt"
Seine Meinung über Helene Fischer, ihre Musik und ihre Bühnenshow lässt sich Klaus "Major" Heuser nicht nehmen. Ganz im Gegenteil, er wettert weiter. "In meiner Jugend wäre das undenkbar gewesen. Wenn da eine Helene Fischer was von AC/DC gespielt hätte, die hätte ich von der Bühne geholt", sagt er. "Die kann gerne Schlager machen. Aber die kann nicht meine Gefühle, meine tiefsten Werte für sich benutzen, um da eine 'Lala-Mucke' raus zu machen. Das wäre früher unmöglich gewesen."
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Und was sagt die Frau dazu, über die der BAP-Gitarrist da so frei von der Leber weg urteilt? Helene Fischer schweigt sich aus. Bisher zumindest.