Nach blutigem Drohnen-Unfall Enrique Iglesias: "Rekonstruktive" Operation der Hand nötig
Erst hat Schmusesänger Enrique Iglesias während eines Konzerts In Mexiko ein bisschen zu viel mit den Händen in der Luft herumgefuchtelt, dann hat er sich an einer umherfliegenden Drohne übel verletzt und jetzt stellt sich heraus, dass sogar eine "rekonstruktive" Operation seiner Hand nötig ist, um die gerade laufende "Sex and Love World Tour" wie geplant fortzusetzen.
In Los Angeles unterziehe sich der 40-Jährige Sänger der notwendigen Operation. Das sagte einer seiner Sprecher der Nachrichtenagentur AP. Iglesias wolle dann seine Tour wie geplant am 3. Juli in Mexiko Stadt fortsetzen.
Iglesias griff absichtlich in Drohne
Der Sohn von Julio Iglesias hatte bei einem Auftritt im nordmexikanischen Tijuana in eine Drohne gegriffen, die Bilder von dem Konzert machte. Dabei geriet er mit der Hand in die Propeller und erlitt Schnittverletzungen an zwei Fingern. Doch deshalb das Konzert ganz abzubrechen, kam nicht infrage: Iglesias ließ sich verbinden und kehrte kurz darauf auf die Bühne zurück, um seinen Hit "Héroe" zu singen. Auf Fotos war er mit blutigem Verband und blutverschmiertem T-Shirt zu sehen.
Er sei am Bühnenrand "teilbehandelt" worden, um die Blutung zu stoppen, teilte ein Sprecher mit. Iglesias wurde geraten, die Show zu beenden, doch er trat noch weitere 30 Minuten auf.
Drohne kommt ab und zu zum Einsatz
Nach Angaben seines Agenten wird während der Shows ab und zu eine Drohne eingesetzt, um Aufnahmen von Konzertbesuchern zu machen. Manchmal "ergreift Enrique die Drohne, um dem Publikum ein Blickwinkel-Foto zu geben. Etwas ging schief und er hatte einen Unfall", hieß es.
