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Stereolove - "Stereo Loves You": Der Rest von Reamonn versucht's alleine


Musik
Der Rest von Reamonn versucht's alleine

t-online, Mira Kunze / Intro

05.09.2012Lesedauer: 2 Min.
Stereolove präsentieren ihr erstes Album "Stereo Loves You".Vergrößern des Bildes
Stereolove präsentieren ihr erstes Album "Stereo Loves You". (Quelle: Four Music / Sony Music)
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Nachdem 2010 vorerst Schluss für Reamonn war und Sänger Rea Garvey sich neuen Projekten, wie etwa dem Platz in der Jury bei "The Voice of Germany", widmete, schlossen sich die übrigen Mitglieder mit Sänger Thom Hanreich zusammen. Gemeinsam gründeten sie Stereolove und nahmen ein Album auf, auf dem sie sich erstmals trauen über Liebe zu sprechen: "Stereo Loves You".

Wenn sich die Worte "Remember", "December" und "Amber" dicht gedrängt aneinander reihen, ist nicht etwa Reimzeit in der Unterstufe, sondern Zeit für Stereolove, die neu gegründete Band der Ex-Reamonn-Musiker Uwe Bossert, Gomezz, Sebastian Padotzke und Philipp Rauenbusch zusammen mit Sänger Thom Hanreich. Die fünf haben nun gemeinsam das Debütalbum "Stereo Loves You" aufgenommen und stellen uns die Frage, wieso uns die Songs so ungemein bekannt vorkommen.

Die Pathosschaufel

Das mag daran liegen, dass ganze Beats und Bassläufe aus bekannten Songs importiert wurden. So stammt der Beat in "Fallin'" ohne Frage von Feists "My Moon My Man" und der Anfang von "This Is It" erinnert mehr als auffällig an den Sommerhit "Sweet Disposition" von The Temper Trap. Trotz der vielen Parallelen haben sich die Mitglieder von Stereolove eine gehörige Ladung Pathos aufgeschaufelt und schwimmen nun einfach mit im seichten Gewässer der angeschnöselten englischsprachigen Popmusik mit unangenehm unüberhörbarem deutschem Akzent.

Liebe In Stereo

Alles in allem ist "Stereo Loves You" ein solides Softrockalbum, das in keinem der zehn Songs eintönig oder langweilig wird. Das Thema Liebe zieht sich konsequent aber unaufdringlich durch das gesamte Album und auch die Stimme von Sänger Thom fügt sich perfekt in die süßen Melodien ein. Ob sie nicht doch den gebürtigen Iren Rea Garvey fragen sollten, ob er die Songs nicht nachträglich in vernünftigem Englisch einsingt, bleibt allein der Band überlassen.

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