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"Batgirl"-Aus – Leslie Grace meldet sich zu Wort: "Traurig und schockiert"


"Traurig und schockiert"
Hauptdarstellerin und Regisseure äußern sich nach "Batgirl"-Aus

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 04.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Leslie Grace: Der "Batgirl"-Film mit ihr in der Titelrolle soll nicht veröffentlicht werden.Vergrößern des Bildes
Leslie Grace: Der "Batgirl"-Film mit ihr in der Titelrolle soll nicht veröffentlicht werden. (Quelle: IMAGO / ZUMA Wire)
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Der bereits abgedrehte Film "Batgirl" wird nicht veröffentlicht. Jetzt melden sich die Hauptdarstellerin und die Regisseure zu Wort.

Nach der überraschenden Streichung von "Batgirl" bedankt sich Hauptdarstellerin Leslie Grace auf Instagram. Die Regisseure des Filmes zeigen sich hingegen fassungslos über die Entscheidung des Studios.

"Fühle mich gesegnet"

"Nach den jüngsten Nachrichten über unseren Film 'Batgirl' bin ich stolz auf die Liebe, die harte Arbeit und die Absicht, die all unsere unglaublichen Darsteller und die unermüdliche Crew in diesen Film gesteckt haben, der sieben Monate lang in Schottland gedreht wurde", schreibt die 27-jährige Schauspielerin auf Instagram zu mehreren Einblicken hinter die Filmkulissen.

Dem fügt die "Batgirl"-Darstellerin hinzu: "Ich fühle mich gesegnet, unter absoluten Größen gearbeitet und dabei Beziehungen für ein ganzes Leben geknüpft zu haben!"

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Schließlich wendet sie sich dankbar an die Fans: "Danke für die Liebe und den Glauben, die es mir ermöglicht haben, das Cape zu tragen und, wie Babs am trefflichsten sagte, 'meine eigene verdammte Heldin' zu werden!" Mit diesen Worten denkt die Schauspielerin an die Zeit zurück, in der sie in der Rolle der Barbara "Babs" Gordon alias Batgirl vor der Kamera stand.

"Wir können es nicht glauben"

Das belgische Regieduo Adil El Arbi und Bilall Fallah kommentiert in einem Statement auf Instagram, man sei "traurig und schockiert über diese Neuigkeit" und auch: "Wir können es immer noch nicht glauben. Für uns als Regisseure ist es entscheidend, dass unsere Arbeit einem Publikum gezeigt wird."

Diverse US-Branchenmagazine berichteten am Dienstag übereinstimmend, das Studio Warner Bros. habe die wohl mehr als 70 Millionen Dollar teure Comic-Verfilmung verworfen, sie solle weder im Kino noch auf einer Streamingplattform veröffentlicht werden. Die gesamte Filmbranche sei von diesem Schritt überrascht, schrieb "Variety". Es komme fast nie vor, dass ein Studio einen schon abgedrehten Film einfach ad acta lege. Testvorführungen sollen beim Publikum negativ ausgefallen sein, hieß es in den Medien unter anderem als Begründung.

Verwendete Quellen
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