"Mein Herz ist gebrochen" Alec Baldwin äußert sich erstmals zum tragischen Unfall
Bei Dreharbeiten zu einem Western hat Alec Baldwin eine Requisitenwaffe abgefeuert. Der Schuss hatte tragische Folgen. Nun meldet sich der Schauspieler zu dem Unfall zu Wort.
Es ist eine Tragödie, die man so schnell nicht vergessen wird: Während der Dreharbeiten zum Westernfilm "Rust" kam es zu einem tödlichen Unfall. Alec Baldwin feuerte offenbar versehentlich eine Requisitenwaffe ab, traf dabei eine Kamerafrau und den Regisseur. Halyna Hutchins erlag ihren schweren Verletzungen. Sie wurde nur 42 Jahre alt.
Wenige Stunden nach der Meldung tauchten Fotos auf, die den Schauspieler völlig aufgelöst zeigen. Aufgenommen wurden die Bilder, nachdem er von der Polizei befragt wurde. Nun hat sich Alec Baldwin auch auf Twitter zu Wort gemeldet.
"Es gibt keine Worte"
"Es gibt keine Worte, um meinen Schock und meine Trauer über den tragischen Unfall auszudrücken, der Halyna Hutchins, eine Frau, Mutter und zutiefst bewunderte Kollegin, das Leben kostete", beginnt der Hollywoodstar seinen Tweet.
Er kooperiere voll und ganz mit der Polizei, "um zu klären, wie sich diese Tragödie ereignete". Zudem stehe er im Kontakt mit ihrem Ehemann. "Ich biete ihm und seiner Familie meine Unterstützung an." Seinen Beitrag beendete er mit den Worten: "Mein Herz ist gebrochen für ihren Mann, ihren Sohn und alle, die Halyna kannten und liebten."
Bei dem Vorfall am Set des Westernfilms soll es sich um einen Unfall gehandelt haben, wie ein Sprecher der Produktionsfirma dem Branchenblatt "The Hollywood Reporter" sagte. Die Waffe, die am Set verwendet wurde, hätte demnach mit Platzpatronen geladen sein sollen.
Bei dem Schuss wurde auch der Regisseur Joel Souza verletzt. Der 48-Jährige kam ins Krankenhaus, konnte die Klinik mittlerweile aber wieder verlassen. Seine Kollegin Halyna Hutchins überlebte den Unfall nicht.
- Twitter: Profil von Alec Baldewin