Er wollte nicht mal proben "Tatsächlich Liebe": Eine Szene war für Hugh Grant die Hölle
Der Film "Tatsächlich Liebe" steckt voller Kitsch und Romantik. Das wurde offenbar selbst dem Hauptdarsteller zu viel. Hugh Grant soll es mit einer Szene besonders schwer gehabt haben.
Seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2003 hat sich "Tatsächlich... Liebe" für so manchen Liebhaber romantischer Komödien zum absoluten Kultfilm gemausert. Hugh Grant hat in dem Film eine ganz besondere Tanzszene.
Genau diese Szene ist ein Publikumsliebling, Grant konnte beim Dreh aber so gar nichts damit anfangen, wie er, Co-Star Colin Firth und Regisseur Richard Curtis sich in der Dokumentation "Hugh Grant: A Life on Screen" erinnern. Die Doku wird zwar erst an Weihnachten von der britischen "BBC" ausgestrahlt, dem US-Branchenmagazin "Variety" liegt aber bereits ein Ausschnitt vor.
"Er hat die Tanzszene gehasst!"
"Ich erinnere mich, dass er (Grant) um den Tanz ein unglaubliches Aufheben gemacht hat", erzählt Firth. Und Curtis pflichtet bei: "Er hat die Tanzszene gehasst!" Grant erzählt unterdessen, dass es ihn davor gegraust habe, die Szene irgendwann drehen zu müssen und erinnert sich, dass er Proben dafür stets vor sich hergeschoben habe. Er habe die Szene dann gar nicht geprobt und es sei für ihn die "absolute Hölle" gewesen.
Regisseur Curtis erklärt jedoch, dass er glaube, dass Grant sehr wohl geprobt habe. Außerdem scherzt er, dass Grant ein ziemlich guter Tänzer gewesen sei – wegen "seines versauten Verhaltens in den Londoner Discos", wie er scherzt.
- Nachrichtendienst Spot on News