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"Friedhof der Kuscheltiere": Über dieses Detail wundern sich die Zuschauer


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"Friedhof der Kuscheltiere"
Über dieses Detail wundern sich die Zuschauer


Aktualisiert am 04.04.2019Lesedauer: 2 Min.
"Friedhof der Kuscheltiere": Der Film startet ab dem 4. April in den deutschen Kinos.Vergrößern des Bildes
"Friedhof der Kuscheltiere": Der Film startet ab dem 4. April in den deutschen Kinos. (Quelle: Paramount Pictures)

30 Jahre, nachdem Stephen Kings erfolgreichster Roman erstmals verfilmt wurde, kommt der Gruselstreifen erneut in die Kinos. Die Neuauflage des Klassikers birgt eine Überraschung.

1983 schrieb Stephen King einen Roman, über einen Friedhof, der Tote wieder zum Leben erweckt. Die Geschichte faszinierte die Leser und wurde zu Kings meistverkauftem Roman. Bereits 1989 wurde das Buch erstmals verfilmt. Jetzt, genau 30 Jahre später kommt der Horrorfilm zurück in die Kinos, ein bisschen anders zwar, trotzdem aber nicht ohne die klassischen Elemente.

Darum geht es

Rachel und Louis ziehen mit ihren beiden Kindern Ellie und Gage aufs Land. Nach einiger Zeit stirbt der Familienkater Church. Der Nachbar eröffnet Louis eine Möglichkeit, das tote Tier zurückzuholen. Es funktioniert, der Kater lebt wieder, ist aber verändert. Schnell wird klar, die Toten, die in der Geschichte zurückkommen sind nicht diejenigen, die sie als Lebende waren. Als Louis und Ellie eines ihrer Kinder durch einen schrecklichen Unfall verlieren, scheint fast klar, was zu tun ist.

Achtung, Spoiler!

Wenn Sie sich im Film lieber noch überraschen lassen wollen, dann sollten Sie ab hier lieber nicht weiterlesen. Denn die neue Verfilmung von "Friedhof der Kuscheltiere" ist leicht abgewandelt und hält so auch für diejenigen, die die Geschichte schon kennen, feine Unterschiede bereit. Denn im Gegensatz zu seinem Vorgänger und auch zur Romanvorlage stirbt nicht der kleine Cage, sondern die ältere Ellie.

Und die spielt ihre Rolle als lebende Tote grandios. Vielmehr noch als das lebende glückliche Mädchen, nimmt man ihr das gefühllose Wesen ab. Ihren Körper stellt sie wie eine Hülle da, im Inneren eine Leere, die vor allem eins ist: böse.


Weitere Kleinigkeiten werden erst angedeutet und passieren dann doch ein wenig anders, als zunächst erwartet, wenn man die Geschichte schon kennt. Ansonsten ist "Friedhof der Kuscheltiere" ein solider Horrorstreifen mit Erschreckungsmomenten und Ekelbildern. Die Charaktere handeln nachvollziehbar, das Ende schießt ein wenig über das Ziel hinaus.

"Friedhof der Kuscheltiere" startet ab dem 4. April 2019 im Kino

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