Exklusivclip "The Voices" Absurde Komödie mit Hund, Katze und Ryan Reynolds
Tauchen sprechende Vierbeiner in Realfilmen auf, dann vermutet man immer nett-seichte Familienfilme in der Art von "Ein Schweinchen namens Babe" oder "Der Zoowärter". Nicht so bei "The Voices". Die ebenso rabenschwarze wie bonbonbunte Komödie mit Ryan Reynolds als Serienmörder, der von seinen sprechenden Haustieren manipuliert wird, ist en absurdes Genre-Highlight voller Abgründe. Kleine Kostprobe gefällig? Bitteschön, wir haben einen exklusiven Filmausschnitt für Sie.
Reynolds spielt den Fabrikarbeiter Jerry Hickfang. Der freundliche Kerl hat ein Problem: Er leidet an einer schizophrenen Störung. Die hat er dank Medikamenten und regelmäßigen Besuchen bei seiner Psychiaterin (Jacki Weaver) im Griff. Aber durch die Psychopharmaka ist Jerrys sonst so bunte Welt grau und trist. Also warum nicht doch mal wieder auf die Tabletten verzichten?
Farbenfrohe Welt - Stimmen im Kopf
Als Jerry dies tut, wird alles wieder wunderbar farbenfroh. Allerdings hört Jerry auch diese Stimmen wieder, die sich in seinem gutmütigen Hund Bosco und dem bösartigen Kater Mr. Whiskers manifestieren. Als Jerrys zufälliges Rendezvous mit der schönen Buchhalterin Fiona (Gemma Arterton) aus Versehen tödlich endet, nimmt das Unglück seinen Lauf. Weitere Leichen folgen, aber Jerry kann immer noch auf die Unterstützung von Hund und Katze hoffen. Und auch die sich rasch vermehrenden Köpfe seiner Opfer, die er in einem Kühlschrank versteckt, mischen sich in die Gespräche ein...
Gedreht in Berlin und Brandenburg
Große Teile von "The Voices" wurden übrigens in Berlin und Brandenburg gedreht. Studio Babelsberg ist Co-Produzent des Films der iranisch-französischen Comiczeichnerin und Regisseurin Marjane Satrapi (2008 Oscar-Nominierung für den Animationsfilm "Persepolis"). Das Drehbuch stammt von dem Horror-erfahrenen Autor Michael R. Perry ("Paranormal Activity", "American Gothic").
Kinostart "The Voices": 30. April 2015
