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"Project X" ist die krasseste Party aller Zeiten


Kino
"Project X" ist die krasseste Party aller Zeiten

t-online, mth/kranki

Aktualisiert am 02.05.2012Lesedauer: 2 Min.
Hoch die Tassen: Allerdings hat die Party noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht.Vergrößern des Bildes
Hoch die Tassen: Allerdings hat die Party noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht. (Quelle: Warner Bros.)

In "Project X" erhält der Begriff "Bombenstimmung" eine wahrhaft ganz neue Bedeutung. Denn die Folgen der im Film gefeierter Party muten an, als habe tatsächlich ein mittelgroßer Sprengkörper den kompletten Häuserblock verwüstet. Festgehalten sind die wahnwitzigen Ereignisse einer vollkommen unkontrolliert eskalierenden Fete in Form eines Videos, das die Zuschauer mitten ins spaßige Chaos hineinzieht und mit dem Gefühl zurücklässt, so etwas nie und nimmer in den eigenen vier Wänden veranstalten zu wollen.

Hinter "Project X" steckt Produzent Todd Phillips, der als Regisseur der "Hangover"-Filme bereits bewies, dass er jede Menge von filmreifen Abstürzen versteht. Man habe versucht, die krasseste Highschool-Party aller Zeiten zu erfinden. Zu diesem Zweck steuerten Philipps und sein Team jeweils ihre heftigsten Party-Erlebnisse aus Jugendzeiten bei und destillierten daraus den Albtraum aller Eltern partyaffiner Jugendlicher.

Sturmfreie Bude und die Folgen

Im Mittelpunkt von "Project X" stehen die drei Freunde Thomas (Thomas Mann), J.B. (Jonathan Daniel Brown) und Costa (Oliver Cooper), die in der heimischen Highschool nicht gerade zu den Stars zählen und eher ein langweiliges Außenseiter-Dasein fristen. Das soll sich nun schleunigst ändern. Man hat sich auch schon einen ganz konkreten Plan zurechtgelegt, denn bald ist Thomas' 17. Geburtstag und - noch besser - sie haben sturmfreie Bude.

Nun heißt es, so viel coole Typen und heiße Bräute wie möglich einzuladen und die Nachbarn auf eventuelle Lärmbelästigung hinzuweisen. Bis zu diesem Punkt läuft alles noch super: Die Buschtrommeln sorgen dafür, dass sich die Nachricht entsprechend verbreitet, die Anwohner zeigen sich verständnisvoll. Was dann allerdings am Abend von Tag X passiert, sprengt jegliche Vorstellungskraft ...

Kaputte Komik

Inspiriert von Meldungen über diverse, aus dem Ruder gelaufene Teenie-Partys, die mit teilweise horrenden finanziellen Schäden endeten, realisierten die Macher ihr "Project X". Dabei orientierten sie sich an der Video-Ästhetik der Found-Footage-Filme wie "Chronicle" oder "Paranormal Activity" , um einen dokumentarischen Charakter des Spektakels zu erzielen.

Der als Werbespot- und Musikvideoregisseur bekannte Nima Nourizadeh gibt hier sein Spielfilmdebüt. In einem landesweiten Casting verpflichtete er die vielen frischen Gesichter und ließ sie vor der Kamera eine wahre Zerstörungsorgie zelebrieren. Eine auf Krawall gebürstete Komik, die für sensible Zeitgenossen bestimmt kein Spaß mehr ist.

Kinostart: 3. Mai 2012

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