Kino "Zorn der Titanen": mythologisches Actionspektakel im Kino
Götter, Schwerter und Sandalen: Die Sagen der griechischen Mythologie erfreuen sich in Hollywood schon länger großer Beliebtheit. Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis das Actionspektakel "Kampf der Titanen" mit Sam Worthington als Halbgott Perseus in die zweite Runde starten würde. Frei nach dem Motto "höher, schneller, weiter" startet nun "Zorn der Titanen" in den Kinos, bei dem die Macher in Sachen spektakuläre Spezialeffekte und großformatige Action einiges draufgelegt haben.
Nach seinem letzten großen Kampf ist der Halbgott Perseus (Worthington) des Kämpfens müde geworden. Seit der Sohn des Zeus (Liam Neeson) siegreich über den Kraken triumphierte, sind zehn Jahre vergangen. Perseus widmet sich nun hauptsächlich seinem Sohn Helius, mit dem er ein bescheidenes Leben als Fischer führt. Aber die gewonnen geglaubte Schlacht zwischen den Göttern und den finsteren Titanen ist erneut und heftiger als je zuvor entbrannt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Götter droht der Olymp unterzugehen.
Hades entführt Göttervater Zeus
Schon seit einiger Zeit wenden sich die Menschen von den Göttern ab. Verführbar, wie die Erdbevölkerung ist, verehrt sie mehr die Macht und weniger die Weisheit. Die Verstoßenen der Unterwelt wissen die Gunst der Stunde zu nutzen. So gelingt Hades (Ralph Fiennes) ein vernichtender Schlag, als er Göttervater Zeus entführt und dem Olymp damit die Führung raubt. Schon drängen die furchtbaren Gestalten aus ihrer unterirdischen Gefangenschaft. Diesmal will die Armee der Unterwelt alles Leben auf der Erde vernichten. Nun kann nur noch einer das drohende Unheil abwenden: Perseus!
Verbesserte Effekte, mehr Kampfszenen
"Zorn der Titanen" macht da weiter, wo "Kampf der Titanen" endete. Das diesmal noch blutigere Kampfgetümmel setzte Regisseur Jonathan Liebesman ("Battle Los Angeles") in Szene. Mit verbesserten Effekten lehren die Titanen die geschwächten Götter das Fürchten. Das Dreigestirn der Macht setzt sich erneut aus Sam Worthington ("Avatar"), Liam Neeson und Ralph Fiennes ("Der englische Patient") als diabolischem Fiesling zusammen. Auch eine betörende Kriegsgöttin (Rosamund Pike) mischt beim Himmel-und-Hölle-Spiel mit. Sagenhaft martialisch!
Kinostart: 29. März 2012
