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Die meistgehassten Filme aller Zeiten


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Die meistgehassten Filme aller Zeiten

t-online, mth

Aktualisiert am 07.03.2012Lesedauer: 2 Min.

Was haben die Filme "Forrest Gump", "Star Wars: Episode 1" und "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" außer der Tatsache gemein, enorm erfolgreich gewesen zu sein? Sie belegen die ersten drei Plätze in der Liste der meistgehassten Filme aller Zeiten, die das britische Magazin "Total Film" zusammengestellt hat. Welche Streifen es außerdem - zum Teil überraschend - in die Hass-Top-20 geschafft haben, verrät Ihnen unsere Foto-Show.

Doppelsieg also für George Lucas, der offenbar kein Händchen dafür hat, seine so unglaublich beliebten Filmreihen im Sinne ihrer riesigen Fangemeinde fortzuführen. "Star Wars: Episode 1" krankte daran, wegen des Zuschnitts auf ein ganz junges Publikum sämtliche Ecken und Kanten aus der Saga zu entfernen, während Indiana Jones' viertes Kinoabenteuer den Charme der ersten Teile vermissen ließ und mit einem komplett hanebüchenen Finale verärgerte. So etwas verzeihen die Fans, die mit Spannung der Weiterführung ihrer Lieblings-Sagas entgegengefiebert hatten, natürlich nicht. Und so führt die Enttäuschung zu echter Ablehnung und zu der Spitzenplatzierung in der Liste der meistgehassten Filme.

Romanzen mag nicht jeder

Neben misslungenen, enttäuschenden Fortsetzungen scheinen auch Streifen mit überproportional viel Gefühl ein gewissen Hasspotenzial zu entfalten. So schaffte es neben der Bombast-Romanze "Titanic" (Platz acht) auch die harmlose, aber eben auch hemmungslos kitischige Komödie "Tatsächlich... Liebe" in die Top 20. Dass die ohnehin polarisierende und gerade bei Männern nicht sonderlich gemochte Vampir-Schmonzette "Twilight - "Bis(s) zum Morgengrauen" einen guten vierten Platz belegt, war eigentlich zu erwarten.

Auch "Avatar" ist auf der Liste

Überraschend auf den ersten Blick ist da schon eher, dass neben dem drittplatzierten "Forrest Gump" auch James Camerons "Avatar" in der Liste auf Rang 14 auftaucht. Allerdings monierten viele Kritiker die simple Schwarzweiß-Malerei und eine gewisse Verlogenheit, wenn etwa ein friedliches Miteinander von Lebewesen und Natur propagiert, andererseits Kinderzimmer mit den ebenfalls im Film vorhandenen martialischen Kriegsgerät in Spielzeugform gefüllt werden. An "Forrest Gump" hingegen wird eine reaktionäre Grundeinstellung kritisiert, die freundliche Dummheit über kritisches Hinterfragen stelle. Genug Gründe also, um auch diese beiden Erfolgsfilme aus ganzem Herzen nicht zu mögen. Gegen welchen Streifen Sie persönlich Abneigung hegen, das können Sie rechts bei unserer Abstimmung kundtun.

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