Kino "Todesparty" und "Superaufreißer": Die peinlichsten Filme der Stars
Brad Pitt, Angelina Jolie, Johnny Depp oder Kate Winslet: Wenn diese Superstars vor der Kamera stehen, dann steht dem Erfolg des jeweiligen Films nichts mehr im Wege. Doch auch die Mitglieder von Hollywoods sogenannter A-List der Kassenmagneten haben mindestens einen Fleck auf ihrer sonst so blütenreinen Weste gehobener Filmkunst. Da tauchen dann Titel wie "Die Superaufreißer", "Todesparty II" oder "Knightskater - Ritter auf Rollerblades" auf. Und hinter denen befinden sich Streifen, die genau so dämlich sind, wie es ihr Name verspricht. In unserer Foto-Show haben wir für Sie die peinlichsten Filme der Stars zusammengefasst.
Seinen ersten Filmauftritt hatte Johnny Depp 1984 im Kultfilm "Nightmare - Mörderische Träume". Da kann man nicht motzen. Anschließend spielte er in der elend lahmen Teenie-Komödie "Die Superaufreißer" (1985) mit, die glücklicherweise kaum jemandem im Gedächtnis haften geblieben ist und über die Johnny gerne den Mantel des Schweigens ausbreitet. Ähnlich ergeht es Jennifer Aniston mit dem Horrorstreifen "Leprechaun" (1993). Auf die Frage, ob sie sich bei den Iren für ihr Mitwirken an dieser miesen filmische Aufarbeitung eines der bekanntesten Mythen der grünen Insel entschuldigen wolle, meinte Frau Aniston: "Eigentlich schon, aber ist dieser Film nicht schon Strafe genug?". Recht hat sie.
Filmschrott mit Brangelina
Diesen Film kann man Angelina Jolie noch als Jugendsünde durchgehen lassen: Immerhin war sie gerade mal 17, als sie den Sci-Fi-Actionfilm "Cyborg 2" (1993) drehte. Dennoch: In der billigen Fortsetzung eines Jean-Claude-van-Damme-Films mitzuspielen, die selbst van Damme zu doof war, gereicht Frau Pitt nicht gerade zur Ehre. Aber auch Angelina Jolies Ehegatte hat sich in der Auswahl seiner Filme nicht immer mit Ruhm bekleckert. Und Brad Pitt war immerhin bereits 25 Jahre alt, als er für den grottenschlechten Tennie-Splatterfilm "Todesparty II" (1992) vor der Kamera stand. In einem Interview gestand Pitt, dass er diesen Streifen wählen würde, wenn er einen Film aus seinem Lebenslauf tilgen dürfe.
Stars beim Popel-Futtern
Bereits 1996 stellte der Regisseur R.D. Robb seinen Film "Don's Plum" fertig. Der Streifen über acht junge Leute, die in ihrer Stammkneipe langweiliges Zeug über Gott und die Welt daher labern, sich gegenseitig beleidigen oder befummeln und auch mal ein paar Popel essen, war eigentlich als Übung und nicht zur Veröffentlichung gedacht. Doch dann wurde aus dem ein oder anderen Darsteller ein Star. Also kam der Film fünf Jahre später dann doch in die Kinos - sehr zum Leidwesen von Leonardo DiCaprio und Tobey Maguire.
