Kino "Darkest Hour": Alien-Invasion in Moskau
Wieder einmal wird die Erde von fiesen Aliens angegriffen, die es auf die Ressourcen des blauen Planten abgesehen haben. Was "Darkest Hour" (Kinostart 29. Dezember 2011) von anderen Invasionsfilmen unterscheidet: Die Gegner sind nur als pure, tödliche Energie zu erkennen, und der Film spielt in Moskau. Aus diesen Zutaten mixen Regisseur Chris Gorak, der als Art Director unter anderem für den düsteren Look des Klassikers "Fight Club" verantwortlich war, und Produzent Timur Bekmambetov ("Wächter der Nacht", "Wanted") eine hochspannenden Genre-Cocktail, in dem sowohl die spektakulären 3D-Spezialeffekte um die blitzartigen Aliens, als auch die Atmosphäre der russischen Hauptstadt für spektakuläre Hingucker sorgen.
"Darkest Hour" beginnt ganz harmlos mit einer Party in einem angesagten Moskauer Club. Als auf einmal die Lichter ausgehen, treibt es die beunruhigten aber neugierigen Besucher nach draußen, wo sie ein beeindruckendes Schauspiel erwartet: Gelbe, leuchtende Energiewolken fallen zu Tausenden aus dem Himmel in das nächtliche Moskau. Doch was zunächst wie ein atemberaubend schönes Naturschauspiel wirkt, entpuppt sich schnell als tödliche Gefahr. Handelt es sich hier in Wirklichkeit um eine außerirdische Lebensform, der es nach jeder Art von Energie hungert und die alles Leben bei Berührung buchstäblich pulverisiert.
Kampf ums Überleben
Fünf jungen Leuten (Emile Hirsch, Max Minghella, u.a.) gelingt es, sich im ersten Chaos in den Moskauer Untergrund zu retten. Als sie sich wieder an die Oberfläche trauen, müssen sie schockiert feststellen, dass sich die russische Metropole in eine halb zerstörte Geisterstadt verwandelt hat. Der Kampf ums Überleben beginnt. Und schon bald treffen die Fünf auf Verbündete und stellen fest, dass auch ihre scheinbar übermächtigen Gegner verwundbar sind.
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Kinostart: 29. Dezember 2011