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Zum journalistischen Leitbild von t-online."Ant-Man"-Stars im Interview Michael Douglas schwärmt vom "ersten Mal"
Sie kämpfen für die gute Sache – und mit den Tücken der Technik. Im zweiten Teil von Marvels Ant-Man-Saga lässt es Regisseur Peyton Reed optisch richtig krachen. Wir haben ihn, Paul Rudd und Michael Douglas zum Interview in Paris getroffen.
Die Story ist relativ schnell erzählt: Nach den Ereignissen in "The First Avenger: Civil War" versucht Scott Lang ("Ant-Man", großartig gespielt von Paul Rudd) sein Dasein als Superheld und seine Pflichten als alleinerziehender Vater trotz Hausarrest und Fußfessel in den Griff zu bekommen. Das klappt auch ganz gut, bis er zusammen mit Hope van Dyne (wundervoll: Evangeline Lilly), Tochter seines Mentors Hank Pym (der geniale Michael Douglas), einen neuen Auftrag erhält. Im Video-Interview verrät Michael Douglas, welche Premiere er jetzt mit 73 Jahren feierte.
Im Film geht es geht es hauptsächlich darum, die Geheimnisse der Vergangenheit aufzudecken, und um Hopes Mutter (die grandiose Michelle Pfeiffer) zu finden, die vor Jahren verschwunden ist. Als ihre Gegner treten die nicht zu fassende "Ghost" (großartig böse: Hannah John-Kamen) und ihr Vater und Mentor Dr. Bill Foster (gewohnt souverän: Laurence Fishburne) auf. Während des Kampfes gegen das Böse kommen sich Ant-Man und Hope näher.
Hope trägt dabei einen schicken Fluganzug, den früher ihre Mutter trug und den ihr Vater verbessert hat. Scotts Anzug ist schon ein paar Jahre älter und streikt immer mal wieder. Er macht ihn zum Riesen, wenn es gerade gar nicht passt oder verkleinert ihn auf die Größe eines Schulkindes. Das macht "Ant-Man" sympathisch und den Film so komisch. Durch die extreme Verkleinerung von Gegenständen, Autos und Häusern gewinnt der Film optisch eine neue Dimension, die Regisseur Reed mit Freuden ausreizt, wie er t-online.de im Interview erzählte. Und "Ant-Man" Paul Rudd verrät, wie er sich in dem engen Anzug gefühlt hat.
Knallbunter Kinospaß für die ganze Familie
"Ant-Man and The Wasp" ist zwei Stunden knallbunter, actionreicher und intelligenter Kinospaß für die ganze Familie. Und "Familie" ist auch sein eigentliches Thema: Es geht um Eltern und Kinder, Verschwinden und Wiederkommen, Versprechen und Vermächtnisse, alte Fehden und neue Verbündete. Der Fluch der schlechten Fortsetzungen schlägt nicht zu.
Der Vorgänger "Ant-Man" spielte weltweit über 518 Millionen Dollar ein und war einer der erfolgreichsten Filme 2015. "Ant-Man and The Wasp" schaffte bisher seit seinem Start in den USA schon fast 355 Millionen Dollar. Ein weiterer Teil soll bereits in Planung sein.
"Ant-Man and The Wasp", 2018, Marvel Studios/Walt Disney Pictures, 118 Minuten, 3D, ab 12 Jahren, Kinostart in Deutschland: 26. Juli 2018.
Hinweis der Redaktion: Die Gespräche mit Cast und Regisseur von "Ant-Man and The Wasp" wurden in Paris geführt. Anreise- und Übernachtungskosten hat der Filmverleih übernommen. Inhaltliche Vorgaben für die Interviews gab es nicht.
- Eigene Recherche