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Nordische Ski-WM – Skispringen: Karl Geiger verpasst nächste Medaille


Nordische Ski-WM
Wetter-Chaos: Geiger verpasst nächste DSV-Medaille

Aktualisiert am 01.03.2019Lesedauer: 1 Min.
Zeigte in Seefeld Spitzenleistungen: Karl Geiger.Vergrößern des Bildes
Zeigte in Seefeld Spitzenleistungen: Karl Geiger. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Nach Durchgang eins lag Karl Geiger auf Platz zwei. Doch dann bricht das Schnee-Chaos los und der deutsche Adler stürzt ab. So wie auch Topfavorit Ryoyu Kobayashi.

Die deutschen Skispringer haben bei den Weltmeisterschaften in Seefeld eine weitere Medaille verpasst. Richard Freitag sprang als bester DSV-Adler bei wechselnden Winden und Schneefall am Freitag auf Rang fünf.

Novum seit 2013

Den Sieg auf der Normalschanze sicherte sich in einem verrückten Wettkampf der Pole Dawid Kubacki vor seinem Landsmann Kamil Stoch und dem Österreicher Stefan Kraft. Erstmals seit 2013 landete in einem WM-Einzel damit kein deutscher Springer auf dem Podest.

"Gerecht war da nix mehr", sagte ein konsternierter Geiger, der nach seinem von ihm unvermeidbaren Absturz von Platz zwei auf Rang 18 Trost bei seinen Eltern Monika und Roman suchte: "Ich war hier zwei Stundenkilometer langsamer als die anderen. Das ist schon unfair. Bei dem Wetter kannst du gar nichts machen, die Spur wurde von Springer zu Springer langsamer. Aber sie wollten es unbedingt durchziehen. Was soll's, Haken dran."

Der 26-Jährige hatte bei teils starkem Rückenwind und Dauerschneefall, der die Anlaufspur zu einer stumpfen Farce machte, wie andere Topstars nicht den Hauch einer Chance

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Von der Großschanze in Innsbruck hatte Markus Eisenbichler die Goldmedaille gewonnen, Karl Geiger hatte Silber geholt. Im Teamwettbewerb war die Mannschaft von Bundestrainer Werner Schuster am vergangenen Sonntag ebenfalls nicht zu schlagen gewesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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