Nach Unwetter in Slowenien Ex-Ski-Queen bangt um ihre Heimatgemeinde
Die Unwetter in Slowenien haben auch die Heimat der ehemaligen Skirennsportlerin Tina Maze getroffen. Sie fordert zu Spenden auf.
Die schweren Verwüstungen nach heftigen Regenfällen in Slowenien haben die ehemalige Ski-Rennfahrerin Tina Maze erschüttert. Die in ihrer Heimat erfolgreichste Abfahrtsläuferin aller Zeiten schrieb auf Instagram, dass auch ihre Heimatstadt Crna na Koroskem von den Unwettern betroffen ist.
In einem Video, das sie auf Instagram teilte, waren überflutete Straßen und beschädigte Häuser zu sehen. "Wesentliche Infrastruktur (Wasser, Strom, Straßen) ist verschwunden, so viele Häuser und Firmen sind überflutet", beschrieb sie die Lage in ihrer Heimat. Wegen der Zerstörungen könne sie derzeit nicht in die Gemeinde reisen. "Ich kann es nicht fassen."
Sie dankte den Rettungseinheiten für ihre Hilfe und rief zu Spenden für die Bewohner ihrer Heimatgemeinde auf. Tina Maze hatte mehrmals im Ski-Weltcup und bei Olympischen Spielen Gold gewonnen. Sie beendet 2015 ihre Karriere.
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Internationale Hilfe auf dem Weg nach Slowenien
Bislang sind bei den Unwettern sechs Menschen ums Leben gekommen. Die verheerenden Überschwemmungen im EU-Land Slowenien haben auch internationale Hilfe auf den Plan gerufen. "In diesen schwierigen Zeiten ist Slowenien nicht allein", schrieb das Büro von Ministerpräsident Robert Golob am Montag. "Wir haben viele Freunde und internationale Unterstützung, darunter aus der EU, der Nato und den USA."
Auch ein Vorausteam des deutschen Technischen Hilfswerks (THW) hatte sich auf den Weg gemacht. Die Bundeswehr schickte Transporthubschrauber.
- imstagram.com: Beitrag von Tina Maze
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa