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Biathlon in Ruhpolding: Deutsche Herren-Staffel verpasst das Podest


Biathlon in Ruhpolding
Deutsche Herren-Staffel verpasst trotz Aufholjagd das Podest

Von t-online, sid
Aktualisiert am 18.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Für das DSV-Team: Benedikt Doll ging als Schlussläufer in die Loipe.Vergrößern des Bildes
Für das DSV-Team: Benedikt Doll ging als Schlussläufer in die Loipe. (Quelle: imago-images-bilder)
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Trotz eines starken Arnd Peiffer hat die deutsche Herrenstaffel beim Biathlon-Weltcup in Ruhpolding das Podium verpasst. Besonders am Schießstand lief es nicht – ganz anders als beim Sieger.

Im dichten Schneetreiben von Ruhpolding hat der deutschen Biathlon-Staffel der Durchblick gefehlt. Nach zwölf Nachladern musste sich das deutsche Männer-Quartett beim Heimweltcup mit dem fünften Rang begnügen. Vier Wochen vor der WM in Antholz (13. bis 23. Februar) verpatzten Roman Rees (Schauinsland), Philipp Nawrath (Nesselwang), Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld) und Benedikt Doll (Breitnau) damit die Staffel-Generalprobe.

Kritik vom Bundestrainer

"Wir hatten eindeutig zu viele Nachlader, das war der Knackpunkt, warum wir unser Ziel, aufs Podium zu laufen, verpasst haben", monierte Bundestrainer Mark Kirchner. "Es war bei diesen Bedingungen ganz schwer, die Lücken zuzulaufen. Wir sind natürlich nicht zufrieden", ergänzte Arnd Peiffer, der als einziger DSV-Läufer ohne Fehler geblieben war.

Bei nassem Neuschnee hatten die Deutschen aber auch in der Loipe einige Probleme. Benedikt Doll bezeichnete das Rennen als "ziemliche Qual". Als Fingerzeig für den Saisonhöhepunkt in Südtirol wollte Doll das Ergebnis aber trotz der Enttäuschung "auf keinen Fall" sehen. Zumal das DSV-Team zuletzt in Oberhof mit Rang drei und in Hochfilzen mit dem zweiten Platz seine Ambitionen untermauert hatte.

Frankreich siegt überlegen

Das DSV-Team hatte über 4x7,5 km 2:13,1 Minuten Rückstand auf die überragenden Franzosen, die die Superserie der seit über einem Jahr ungeschlagenen Norweger souverän beendeten. Martin Fourcade und Co. triumphierten in 1:18:11,2 Stunden (0+6) vor den Norwegern (1:12,2 Minuten zurück/0+10), die zuletzt sechsmal in Folge gewonnen hatten, und Österreich (1:24,3/0+4). Norwegen musste allerdings auf Überflieger Johannes Thingnes Bö verzichten, der am Dienstag Vater geworden war.

Am Sonntag beschließen die beiden Verfolger (12.15 Uhr und 14.30 Uhr/ZDF und Eurosport) den Weltcup in Ruhpolding. Am Donnerstag startet der letzte Weltcup im Vorfeld der WM im slowenischen Pokljuka.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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