Zwölf Meter in Tiefe gestürzt Radprofi hat bei Horrorcrash Glück im Unglück
Er muss einen Schutzengel gehabt haben. Rad-Profi Arnold Fiek hat einen Horrorsturz wie durch ein Wunder glimpflich überstanden. Der 22-Jährige
Doch was war passiert? Der Rennfahrer war beim Gran Premio di Lugano auf regennasser und rutschiger Straße auf einer Brücke zu Fall gekommen. Dann nahm das Unheil seinen Lauf. "Ich habe noch versucht, nach der Leitplanke zu greifen, aber es gelang mir nicht. Ich bin gegen das Geländer geprallt und ins Wasser gestürzt. Wäre ich mit dem Kopf aufgeschlagen, wäre das nicht gut gewesen", sagte Fiek, der zwölf Meter tief in den eisigen Luganer See stürzte.
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Erst geschwommen, dann geklettert
"Ich bin etwa fünf Meter geschwommen und dann eine Mauer hochgeklettert, um auf das Rettungsboot zu warten", erklärte der Teamkamerad des früheren Tour-de-France-Etappensiegers Stefan Schumacher weiter. Stets getrieben vom Überlebenswillen. Nach seiner Rettung wurde Fiek, der glücklicherweise beim Bewusstsein war, ins Krankenhaus gebracht.
Nachdem er den ersten Schock verdaut hatte, machte der Rennfahrer schon Pläne für sein Comeback. "Ich werde wohl sechs Wochen ausfallen. Dann will ich meinem Team wieder helfen", sagte der 22-Jährige. Er fühle sich schon deutlich besser, meinte er weiter. Wenngleich Fiek seinen bösen Sturz richtig einordnen konnte. "Ich hatte wirklich großes Glück", sagte der Radsportler.
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