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Handball: DHB verlängert Vertrag mit Bundestrainer Alfred Gislason


"Fakten auch nach außen geklärt"
DHB verlängert Vertrag mit Bundestrainer Gislason

Von t-online, dpa, MEM

Aktualisiert am 04.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Alfred Gislason: Er ist seit 2020 Bundestrainer.Vergrößern des BildesAlfred Gislason: Er ist seit 2020 Bundestrainer. (Quelle: IMAGO/Maximilian Koch/imago-images-bilder)

Der Deutsche Handballbund hat die Verträge mit seinen Bundestrainern verlängert. Und damit auch ein Signal für die Handball-WM der Männer 2027 gesetzt.

Der Deutsche Handballbund hat seine Verträge mit Herren-Bundestrainer Alfred Gislason sowie Frauen-Chefcoach Markus Gaugisch vorzeitig verlängert. Der neue Vertrag des Isländers, der im Sommer ausgelaufen wäre, ist bis Ende Februar 2027 datiert. Gaugischs Arbeitspapier läuft bis Ende Juni 2026. Die weitere Zusammenarbeit hatte das DHB-Präsidium am Wochenende einstimmig beschlossen, wie der Verband am Montag mitteilte.

Gislason hatte das Amt im Frühjahr 2020 übernommen und mit Platz vier bei der diesjährigen Heim-EM seinen bislang größten Erfolg gefeiert. Gaugisch ist seit April 2022 für die Handballerinnen verantwortlich und belegte bei der WM im Dezember Platz sechs.

"Freue mich sehr über das Vertrauen"

"In den vergangenen Jahren haben wir auch mit Blick auf andere Nationen gelernt, dass Kontinuität ein Schlüssel für sportlichen Erfolg ist. Mit dieser langfristigen Entscheidung für Markus Gaugisch und Alfred Gislason schaffen wir Klarheit", begründete Präsident Andreas Michelmann die neuen Verträge.

Er erklärte zudem: "Wir halten gerade mit Blick auf die kommenden Heim-Weltmeisterschaften im Jahrzehnt des Handballs weiter Kurs." 2027 findet die Handball-WM der Herren statt. Gislason erklärte nun: "Ich freue mich sehr über das Vertrauen und die Möglichkeit, unsere Nationalmannschaft auf ihrem Weg bis 2027 begleiten zu können."

Für beide Trainer steht mit ihren Teams als Nächstes die Olympia-Qualifikation auf dem Programm. Die Männer treffen vom 14. bis 17. März in Hannover auf Algerien, Kroatien und Österreich. Die Frauen spielen vom 11. bis 14. April in Neu-Ulm gegen Montenegro, Slowenien und Paraguay um ein Olympia-Ticket.

Verwendete Quellen
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