DFB Pokal

1. RUNDE

Wiedenbrück
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Beendet
0:50:3
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Paderborn

TORSCHÜTZEN

0 : 1
24’Sven MichelMichel
0 : 2
32’Dennis SrbenySrbeny
0 : 3
45’1Dennis SrbenySrbeny
0 : 4
58’Dennis SrbenySrbeny
0 : 5
83’Chris FührichFührich
WettbewerbDFB Pokal
Runde1. Runde
Anstoß13.09.2020, 15:30
StadionJahnstadion
SchiedsrichterFrank Willenborg
Zuschauer300
Nach Spielende
Von dieser Stelle war es das vom DFB-Pokal. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.
Nach Spielende
Es war das erwartete Duell Groß gegen Klein. Zweitligist Paderborn trat beim Regionalligisten Wiedenbrück an. Und dieser Klassenunterschied war in dieser Begegnung in fast jeder Phase spürbar. Wiedenbrück war bemüht, aber spielerisch hatte man Paderborn nicht entgegenzusetzen. Die Abwehr war völlig überfordert, das war besonders an der Art zu erkennen, wie die Tore fielen. Die Gäste kombinierten sich ausnahmslos bis in den Torraum durch, jedes Mal! In seiner Souveränität war der Auftritt des Bundesligaabsteigers doch recht beeindruckend.
90’ +1
Abpfiff
Auf die Sekunde genau wird die Partie abgepfiffen.
90’
Bei diesem Spielstand kann man sich Nachspielminuten auch sparen.
88’
Ausklang.
85’
Die Tore von Paderborn sind an Phantasielosigkeit kaum zu übertreffen. Sie tragen den Ball immer bis über die Linie.
83’
Tor für Paderborn
0:5
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Chris Führich
Chris FührichPaderborn
Tooor! Wiedenbrück - PADERBORN 0:5. Evans nutzt aus, dass Wiedenbrück etwas aufgerückt ist, läuft über die linke Seite durch bis in den Strafraum. Hat nur noch Hölscher neben sich, legt also quer. Und Führich muss nur noch einschieben ins leere Tor. Srbeny hätte da eigentlich stehen müssen.
81’
Auswechslung
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Antony Evans
Antony Evans
Dennis Srbeny
Dennis Srbeny
Baumgart reagiert und nimmt Srbeny runter, Evans bekommt noch ein paar Pokalminuten.
81’
Auswechslung
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Johannes Dörfler
Johannes Dörfler
Frederic Ananou
Frederic Ananou
Baumgart nimmt Ananou runter und schickt Dörfler drauf.
80’
Und beide Reifen platt.
80’
Den hätte seine Oma gemacht. Mit Rolator.
78’
Eine Viertelstunde bliebt hier noch zu spielen. Paderborn spielt sich vor dem Strafraum fest, dann nimmt Ananou Tempo auf, geht neben den Strafraum, legt quer auf Srbeny, der eigentlich nur den Fuß dranhalten muss um einzuschieben. Eieiei. Stattdessen schießt er. Und da geht der Ball dann natürlich drüber. Warum greift er nicht auf bewährte Methoden zurück?
76’
Sehr schöner Pass von Antwi-Adjei in die Gasse auf Srbeny, der kann quasi alleine aufs Tor zugehen. Aber das ist gar nicht so einfach, wenn er nicht einfach nur einschieben muss. Eigentlich roch das hier stark nach dem 0:5.
74’
Auswechslung
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Hendrik Lohmar
Hendrik Lohmar
Saban Kaptan
Saban Kaptan
Außerdem verlässt Kaptan den Platz und überlässt für Lohmar.
74’
Auswechslung
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David Hüsing
David Hüsing
Phil Beckhoff
Phil Beckhoff
Wiedenbrück zieht nach: Beckhoff geht, David Hüsing kommt.
73’
Auswechslung
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Chris Führich
Chris Führich
Sven Michel
Sven Michel
Mit Michel geht auch der Schütze des 1:0, Führich ersetzt ihn.
73’
Auswechslung
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Pascal Steinwender
Pascal Steinwender
Kai Pröger
Kai Pröger
Wechsel bei den Gästen. Steinwender übernimmt für Pröger, der eine gute Partie hatte.
69’
Das war allerdings schon gefährlicher: Tia kommt über rechts durch, eigentlich ist er in der Abwehr voll ausgelastet. Er findet am Elfmeterpunkt Szeleschuss, der sich vom Tor wegbewegt und dann aus der Drehung blitzschnell abschließt. Erstmals überhaupt in dieser Begegnung ist Zingerle wirklich gefordert. Er absolviert diese Prüfung mit Bravour und ist rechtzeitig unten. Allerdings war der Schuss einen Tick zu mittig, um ihn wirklich herauszufordern. 
67’
Auswechslung
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Tim Geller
Tim Geller
Daniel Latkowski
Daniel Latkowski
Für Latkowski ist das Pokalspiel vorbei, Brinkmann bringt Geller für ihn. Immerhin durfte Latkowski noch einen Torschuss seiner Mannschaft auf dem Spielfeld erleben, Beckhoff schloss aus der zweiten Reihe jedoch viel zu hoch ab.
65’
Mittlerweile sieht die Partie wieder so aus wie über weite Phasen der ersten Hälfte. Da werden noch ein paar Tore fallen. 
62’
Auch nicht schlecht, der Schuss von Michel aus der Drehung. Als der Ball nach einem Eckball steil runter kommt, hält er aus der Drehung, wie bereits angedeutet, drauf, trifft aber nur ans Außennetz. Das ist jetzt doch mehr oder weniger ein Spaziergang für Paderborn. Baumgart würde das natürlich abstreiten und festhalten, dass da viel Arbeit hintersteckte. Und sicher, er hätte ja auch recht. Bei einer Niederlage gegen Amateure kann man sich nur blamieren. Und das tut Paderborn heute nicht.
60’
Im Strafraum passen sich die Gäste den Ball zu. Die Wiedenbrücker halten den Corona-Abstand ein. Ob das der Plan war. Nur knapp verzieht Pröger.
58’
Tor für Paderborn
0:4
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Dennis Srbeny
Dennis SrbenyPaderborn
Tooor! Wiedenbrück - PADERBORN 0:4. Pröger erläuft einen langen Ball in die Spitze. Zusammen mit Srbeny läuft er auf den Kasten von Hölscher zu und legt im letzte Moment quer. Srbeny? Der kann gar nichts anderes als ins leere Tor schieben. Sein dritter Treffer. Kaum unterscheidbar. Sehen alle gleich aus.
58’
EIne Viertelstunde ist bereits wieder gespielt, Kinder, wie die Zeit rast. Aber so richtig passieren ...
55’
So. Das war der Halbzeitbeginnanfangsschwung der Wiedenbrücker. Kann jetzt in die Geschichtsbücher. Ein Ball landet auf der Zuschauertribüne, stellt aber kein Gesundheitsrisiko da, als er zurückkommt, alle Zuschauer tragen Maske. Langsam übernimmt Paderborn wieder die Kontrolle. 
53’
Wichtige Dialoge wie diesen bekommt man sonst auf dem Spielfeld gar nicht so mit. "Ey, mach du den Einwurf". "Och nee".
51’
Man will ja nicht unken, aber so langsam sollten die Paderborner doch wieder den Rote Faden suchen. Den haben sie offensichtlich in der Kabine gelassen. Doch erinnern wir uns. Auch zu Spielbeginn investierte Wiedenbrück sehr viel, bevor man sich immer weiter ins Schneckenhaus zurückzog.
48’
Wie geht der Außenseiter jetzt die zweite Hälfte an? Schadensbegrenzung? Oder vielleicht sogar auf den Ehrentreffer gehen? Die Tendenz geht eher zum Letzteren, denn Wiedenbrück erwischt den besseren Start. Ein Distanzschuss wird geblockt und landet genau vor den Füßen von Klantzos. Vom Elfmeterpunkt kann er frei abschließen, doch mit einer guten Parade hält Zingerle den Kasten sauber.
46’
Auswechslung
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Lucas Klantzos
Lucas Klantzos
Viktor Maier
Viktor Maier
Die Gäste wechseln in der Pause erneut. Maier, der bereits Gelb hat, macht für den Sturmkollegen Klantzos Platz.
46’
Anpfiff
Die zweite Hälfte hat begonnen.
Halbzeitbericht
Mit einer hochkomfortablen 3:0-Führung für Paderborn geht es in die Pause. Nach minimalen Anfangsprolbemen spielt hier mittlerweile nur noch der Zweitligist. Mehr Ballbesitz, Chancen mehr oder weniger im Minutenabstand. Vor den gegnerischen Kasten kommt Wiedenbrück praktisch überhaupt nicht mehr. Eigentlich kann Paderborn im zweiten Spielabschnitt sogar schon ein bisshen auf die Bremse treten. Ein Comeback angesichts dieses Klassenunterschiedes käme einem Wunder gleich.
45’ +3
Halbzeit
Nach dem 0:3 wird gar nicht mehr angepfiffen. Es geht sofort in die Kabinen.
45’ +1
Tor für Paderborn
0:3
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Dennis Srbeny
Dennis SrbenyPaderborn
Wiedenbrück - PADERBORN 0:3. Einen langen Diagonalball von Pröger nimmt Antwi-Adjei im Strafraum mit der Brust wunderbar mit, geht noch zwei Schritte und legt eine weitere 100-Prozentige für Srbeny auf. Der muss wieder nur einschieben. Und einschieben, das kann er. 
45’
Seit der 21. Minute ist da nicht mehr viel passiert. Und das war ein geblockter Schuss von Latkowski, den ich der Erwähnung gar nicht für wert befand. Stellt sich jetzt als Fehler heraus. Aber man steckt ja nicht drin.
43’
Warum auch nicht. Aus zentraler Position schließt Michel mit dem Außenrist ab. Ein Franz Beckenbauer ist er jedoch nicht. So wird es ein weiterer Strich in der Statistik. Es war der 16. Torschuss von Paderborn. Bei Wiedenbrück stehen immer noch drei.
41’
Gelbe Karte
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Niklas Szeleschus
Niklas SzeleschusWiedenbrück
Gelbe Karte für Niklas Szeleschus (Wiedenbr.)!
40’
Paderborn kann sich hier eigentlich nur selber aus dem Wettbewerb kicken. Wiedenbrück ist gar nicht in der Lage, sein Offensivspiel aufzuziehen. Das sah lediglich in den Anfangsminuten anders aus. Hat man da schon überpaced? 
38’
Der Ball war im Paderborner Strafraum. Kurz. Wohl ein Versehen. Der arme Kerl hat wohl keine Karte mit.
37’
Anfänglich spekulierte ich darüber, dass Wiedenbrück in der Verlängerung einbrechen könnte. Diese Gefahr besteht nicht mehr.
36’
Auswechslung
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Ron Schallenberg
Ron Schallenberg
Sebastian Vasiliadis
Sebastian Vasiliadis
Auch Paderborn muss früh wechseln, Vasiliadis humpelt vom Feld und wird durch Schallenberg ersetzt.
34’
Großchance für Paderborn, als Antwi-Adjei auf links gegen Tia durchbricht und wunderschön in den Rückraum legt, wo Pröger am Elfmeterpunkt den Ball sogar annehmen kann. Dann versetzt er seinen Gegenspieler und zieht flach ab. Mit einer guten Fußparade verhinder Hölscher das 0:3.
32’
Tor für Paderborn
0:2
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Dennis Srbeny
Dennis SrbenyPaderborn
Tooor! Wiedenbrück - PADERBORN 0:2. Thalhammer steckt in den Strafraum auf Antwi-Adjei durch, der auf Höhe des Torraums sogar noch einmal querlegt, Srbeny muss dann nur noch einschieben.
32’
70 Prozent Ballbesitz für den Zweitligisten, dazu 12:3 Torschüsse, die Partie entwickelt sich zu einer klaren Angelegenheit. 
29’
Michel, der über die linke Seite ja das Tor einleitete, weicht immer häufiger in diesen Bereich aus, und das Zusammenspiel mit Antwi-Adjei läuft dort auch ganz gut. Der schickt ihn zur Grundlinie, aber die Hereingabe kommt wieder nicht in den Rücken der Abwehr. Da ist Wiedenbrück durchaus anfällig.
27’
Die Führung geht völlig in Ordnung, Paderborn ist ganz klar Herr im fremden Stadion, bereits jetzt, so wie das Spiel läuft, kann man nur die Frage nach der Höhe des Endergebnisses stellen.
27’
Auswechslung
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Durim Berisha
Durim Berisha
Robin Twyrdy
Robin Twyrdy
Innenverteidiger Twyrdy kann nicht weitermachen, für ihn kommt Berisha, der die Position eins zu eins übernimmt.
24’
Tor für Paderborn
0:1
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Sven Michel
Sven MichelPaderborn
Tooor! Wiedenbrück - PADERBORN 0:1. Michel wird mit einem Einwurf auf links geschickt, läuft aus spitzem Winkel das Tor an. Im ersten Versuch schießt er noch Hölscher an. Aber der Nachschuss sitzt dann doch. Das war aus vier Metern dann auch gar nicht mehr schwer.
23’
Die Partie läuft jetzt doch eindeutig auf die baldige Führung für Paderborn hinaus. Entlastung bekommt Wiedenbrück gerade ziemlich wenig. Lange Bälle aus der Verteidigung helfen kaum weiter. Zu schnell ist der Ball weg.
21’
RIESENCHANCE für Paderborn, als Michel eine Flanke von Pröger aus dem rechten Halbfeld an den linken Innenpfosten setzt. da war Hölscher tatsächlich geschlagen, der Sekunden vorher noch einen Distanzschuss von Vasiliadis so gut parierte.
19’
So langsam verlagert sich das Spiel immer mehr in die Hälfte der Gastgeber. Besonders die linke Seite scheint man bei Paderborn als Schwachstelle ausgemacht zu haben, immer wieder läuft der Aufbau hier über Antwi-Adjei.
17’
Und wieder Antwi-Adjei, aus dem Zentrum bedient, geht er vor dem Strafraum ins eins gegen eins, lässt Twyrcy stehen, bringt aber dann nur ein harmloses Flachschüsschen Richtung Hölscher. Richtig gefordert war der bisher noch nicht. Gewinnt aber durch die häufigeren Ballkontakte Sicherheit.
16’
Durchaus guter Versuch von Antwi-Adjei, der zur Grundlinie geht und sich dann Richtung Tor bewegt, allerdings landet sein Querpass direkt in den Armen von Hölscher. Den hätte der Angreifer eigentlich mehr in den Rückraum legen müssen.
15’
Kein schlechter Versuch, allerdings dauert es etwas lange, bis Wiedenbrück das Mittelfeld überbrückt hat. So kann Paderborn wieder die Aufstellung finden, letztendlich ist es der Eckballschütze Okoroji, der die Situation klärt.
14’
Eckstoß für Paderborn, Okoroji tritt den von der rechten Seite. Hölscher löst sich von der Linie, fängt den Ball ab und leitet sofort den Konter ein.
13’
Man fragt sich jedoch auch schon jetzt, ob Wiedenbrück das über 90 Minuten oder auch länger durchhalten kann. Der Einbruch von Meinerzhagen gegen Fürth in der Verlängerung drängt sich da auf.
11’
Nach knapp zehn Minuten lässt sich festhalten, dass Paderborn von der Einsatzfreude der Wiedenbrücker durchaus beeindruckt ist. Ich habe bereits gesagt, dass man schon sieht, wer die bessere Mannschaft ist. Aber das ist bisher noch reine Theorie. Ins Angriffsdrittel kommt Paderborn bisher kaum.
8’
Gelbe Karte
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Viktor Maier
Viktor MaierWiedenbrück
Maier will den Spielaufbau der Gäste stören, hält ein bisschen. Aber Gelb ist in dieser Situation schon etwas harsch. 
6’
An Selbstvertrauen mangelt es Wiederbrück nicht, Brinkmanns Truppe stört früh, allerdings sieht man schon auch, wer das bessere Team ist. 
5’
Den ersten gezielten Abschluss lancieren die Gäste. Pröger schließt aus der Distanz ab, aus halbrechter Position, bekommt aber nicht richtig Druck hinter den Ball. Der rollt so harmlos links am Tor vorbei. Hölscher muss gar nicht eingreifen.
4’
Demming wühlt sich im Strafraum durch, erstmals sieht es nach Gefahr aus, letztendlich bleibt er am dritten Gegenspieler hängen, die Szene verpufft. Es erfolgt ein Eckstoß, der aber direkt in den Armen von Zingerle landet.
2’
Die Anfangsphase wirkt ziemlich wild, Wiedenbrück hat sich aus dem Pressing lösen können. Nun versucht man, über Ballbesitz Sicherheit zu gewinnen. Eine klare Linie ist aber noch nicht erkennbar. Beide Teams müssen sich noch ein bisschen sortieren.
1’
Die Atmosphäre ist sehr intim, man versteht jedes Wort. Die ersten Sekunden zeigen hoch pressende Paderborner, die in ungewohntem Rot aufgelaufen sind, weil Wiedenbrück in Blau spielt.
1’
Anpfiff
Frank Willenborg hat die Partie angepfiffen!
Vor Beginn
Entgegen den Ankündigungen auf der Homepage von Wiedenbrück sitzen doch ein paar Zuschauer auf den Rängen, wenig ultra-haftes strahlen die aus. 120 sollen es sein. Wenn die klatschen, wird es schon laut.
Vor Beginn
Viel vorgenommen hat sich der Außenseiter, nun gut, sonst hätte man sich den Antritt ja auch sparen können. Ansporn werden Teams wie Braunschweig oder Ulm sein müssen, die immerhin für überraschende Resultate sorgen konnten. Die Paderborner Vorbereitung jedenfalls klingt aus Wiedenbrücker Perspektive vielversprechend. Nur einen Sieg gab es für das Team von Baumgart im Vorfeld der Saison, dafür drei Niederlagen.
Vor Beginn
Einen kleine Vorteil hat der Amateurverein in der ersten DFB-Pokal-Runde immer. Die Mannschaft hat bereits Wettkampfpraxis, weil wie in diesem Falle die Regionalligasaison bereits läuft. So hat Wiedenbrück bereits zwei Pflichtspiele ausgetragen, wobei das Entscheidungsspiel gegen Rödinghausen rein technisch gesehen (25.8.) noch zur letzten Saison zählt. Zum Ligaauftakt spielte Wiedenbrück 1:1 in Essen. Und die Essener (also, die Mannschaft aus Essen, nicht die antike religiöse Bewegung, die Betonung liegt auf der ersten Silbe) belegten in der vergangenen Saison immerhin Platz drei beim Abbruch.
Vor Beginn
Gewöhnlich trägt Wiedenbrück seinen Spiele im heimischen Jahnstadion aus, das Hygienekonzept lässt für die Regionalliga 300 Zuschauer zu, für das große Pokalspiel ist man allerdings nach Gütersloh ins Heidewaldstadion gezogen. Wahrscheinlich wegen der größeren Kapazität. Und Zuschauer? Auf der Homepage von Wiedenbrück liest sich das so: "Nahezu das gesamte Kontingent der zulässigen Personen rund um das Spiel wird durch Mitarbeiter des Fernsehübertragungsunternehmen, Medienvertreter und Ordnungs- und Sicherheitspersonal ausgeschöpft." Das Ordnungs- und Sicherheitspersonal verhindert wahrscheinlich, dass Kameras oder Kulis geklaut werden. Und einen Platzsturm wird es auch nicht geben.
Vor Beginn
Zukünftig wird es dieses Entscheidungsspiel nicht mehr geben, ab dieser Saison starten im DFB-Pokal abwechselnd der Oberligameister und der beste Regionalligist. 
Vor Beginn
Dass die Mannschaft von Daniel Brinkmann überhaupt dabei ist, war schon eine kleine Überraschung. Traditionell (ähm, seit 2015/16)  trägt der westfälische Fußballverband ein Entscheidungsspiel zwischen dem besten westfälischen Regionalligisten und dem Meister der Oberliga Westfalen um einen Startplatz im DFB-Pokal aus, nicht zu verwechseln mit dem Westfalenpokal, über den der Verband einen weiteren Startplatz im Pokal erhält. In diesem Falle war das der SV Rödinghausen, durchaus ein vertrauter Name im Pokal, der die vergangene Chaossaison als Meister der Regionalliga West abschloss und eben der SC Wiedenbrück. Im Entscheidungsspiel war von Klassenunterschied nichts zu spüren, Aufsteiger Wiedenbrück schlug Rödinghausen 4:0.
Vor Beginn
Tatsächlich ist es für Wiedenbrück der dritte Auftritt im DFB-Pokal, gar nicht so schlecht für einen Verein, den es erst seit 2000 gibt, als zwei Wiedenbrücker Traditionsclubs fusionierten, um ein bisschen weiter oben mitspielen zu können. Ist halt nur Platz für einen Sheriff in der Stadt.
Vor Beginn
Corona-Zeiten sind bitter für Fans, schon mal ganz grundsätzlich. Besonders hart trifft es aber, wenn die eigene Mannschaft ausnahmsweise mal im DFB-Pokal steht, noch dazu in einem Derby (35 km sind es nach Paderborn). Was zum Spiel des Jahres hätte werden könnte, muss mehr oder weniger mit Zaungästen leben.
Vor Beginn
Natürlich hat der SC Paderborn nach dem Abstieg ein paar Abgänge zu verkraften, es seien an dieser Stelle unter anderem Zolinski, Gjasula oder auch Kilian genannt. Aber damit war ohnehin zu rechnen. Eine kleine Besonderheit gibt es, beide Ersatztorhüter haben sich verletzt, wenigstens ist der Stammtorhüter in Takt geblieben, der Einsatz von Zingerle war nie gefährdet. 
Vor Beginn
Paderborn läuft in dieser Formation auf: Zingerle - Ananou, Corrella, Schonlau - Thalhammer, Antwi-Adjei, Pröger, Michel - Vasiliadis, Srbeny.
Vor Beginn
Schauen wir uns zunächst die Aufstellungen an. So spielt Wiedenbrück: Hölscher - Tia, Pudel, Twyrcy, Demming - Szeleschus, Zech, Latkowski, Beckhoff - Kaptan, Maier.
Vor Beginn
Herzlich willkommen zur 1. Runde des DFB-Pokals zwischen dem SC Wiedenbrück und dem SC Paderborn.

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