Herzlich willkommen zum Abendspiel in der 2. Bundesliga zur Begegnung am 24. Spieltag zwischen Karlsruhe und Köln.
Saisonverlauf
Karlsruhe
Köln
Nach Spielende
Das wars von dieser Stelle aus dem Unterhaus. Morgen komplettieren wir den Spieltag mit den Partien Paderborn vs. HSV, Elversberg vs. Hertha BSC und Magdeburg vs. Darmstadt. Bis dahin und noch einen schönen Abend.
Nach Spielende
Zum Abschluss noch ein kurzer Ausblick: Köln muss am kommenden Samstag erneut auswärts ran, auf dem Plan steht ein Gastspiel in Ulm. Der KSC spielt am Freitag in Darmstadt.
Nach Spielende
Der KSC verbessert sich durch den Sieg zwar nur um einen Rang auf Platz 10, aber wir müssen natürlich auf die Punkte schauen. Und mit 36 Zählern sind die Badener nur noch fünf Zähler hinter Köln, das heute auf den Relegationsplatz abgerutscht ist. Und Lautern, auf dem zweiten Aufstiegsplatz, ist auch nur einen Zähler mehr weg.
Nach Spielende
Die eigentlich - wörtlich zu verstehen - chancenlosen Karlsruher schlagen Köln durch ein sehr kurioses Eigentor 1:0 und melden sich zurück im Aufstiegskampf. Die Riesenchance von Schleusener in der Schlusssekunde verzerrt das Spiel völlig. Lassen Sie sich von den xG-Werten also nicht auf die Schippe nehmen. Dem FC fehlten im Schlussdrittel die Ideen. So einfach ist das.
90’ +6
Abpfiff
Schlusspfiff.
90’ +3
Das Bemühen ist den Kölnern nicht abzusprechen, aber jeder Zentimeter nach vorne ist mühselig erkämpft. Der KSC haut einfach die Bälle weg. Und als ein solcher Befreiungsschlag im rechten Halbfeld bei Ben Farhat landet, hat der nur noch Schwäbe vor sich und Schleusener neben sich. Ben Farhat legt am Strafraum quer und Schleusener kann den Ball sogar noch stoppen, bevor er an Schwäbe scheitert. Fast erbärmlich. Das hätte die Entscheidung sein müssen.
89’
Gelbe Karte
Dominique HeintzKöln
Auch Heintz holt sich für ein Foul an der Mittellinie noch Gelb ab.
89’
Gelbe Karte
Louey Ben FarhatKarlsruhe
Ben Farhat steigt so richtig in die Partie ein mit einer Blutgrätsche gegen Finkgräfe. Ist er mit Gelb aber gut bedient. Im Niemandsland des Spielfeldes.
87’
Auswechslung
Louey Ben Farhat
Mikkel Kaufmann
Und Ben Farhat für Kaufmann. Wenn die Karlsruher jetzt nochmal wechseln, wirds eine Angelegenheit für den grünen Tisch.
87’
Auswechslung
Rafael Pedrosa
Sebastian Jung
War natürlich eben so gemeint. Letzter Wechsel bei Köln. Dass die Karlsruher nochmal wechseln, wundert null. Pedrosa für Jung.
85’
Auswechslung
Luca Waldschmidt
Dejan Ljubicic
Letzter Wechsel? Waldschmidt für Ljubicic. Wahrscheinlich die letzte Patrone.
85’
Der KSC tut nun alles dafür, nur keinen Spielfluss aufkommen zu lassen. Zur Not wird halt gefoult. Macht die Angelegenheit gerade sehr zäh.
83’
Kainz wird vor dem Strafraum gelegt, eigentlich war schon alles dicht, der Kölner dreht schon wieder ab. Taktisch unkluges Foul. Aber weil Gazibegovic den Freistoß direkt in die Mauer feuert, ist das am Ende eh egal.
81’
Gelbe Karte
Timo HübersKöln
Harte Gelbe für Hübers nach einem Foul im Mittelfeld, als er eigentlich im Prinzip einfach wegrutschte. Bringt dem KSC alles Zeit.
80’
Das war mal ein Versuch: Huseinbasic flankt aus dem linken Halbfeld, findet damit den Kopf von Downs, der aus acht Metern Richtung Tor köpft, dahinter spitzelt Rondic dann noch dazwischen, dennoch kann Weiß den Versuch blocken. Nicht schlecht. Aber unnötig, weil Rondic aus dem Abseits kam.
79’
Gelbe Karte
Mikkel KaufmannKarlsruhe
Kaufmann kassiert Gelb für ein hartes Einsteigen gegen Martel.
78’
Auswechslung
Leon Jensen
Nicolai Rapp
Beim KSC kommt jetzt Jensen für Rapp. Vielleicht wird das Mittelfeld der Gastgeber jetzt wieder etwas aktiver.
77’
Kainz' Freistoß wird geklärt, der zweite Ball von Huseinbasic erleidet ein ähnliches Schicksal. In der ersten Hälfte hatte die KSC-Abwehr noch leichte Schwächen. Aber die zweite Hälfte war bisher makellos.
76’
Haben wir ähnlich auch schon in der ersten Hälfte gesehen. Eine Phase, in der der KSC kaum aus der eigenen Hälfte kommt. Diesmal endet die Belagerung mit einem Freistoß für die Gäste. Standards, vielleicht gehen die ja? Rechte Seite vorm Strafraum.
74’
Wieder setzt sich der FC am Strafraum fest, aber die Lücke, die Lücke finden die Kölner nicht. Und keiner übernimmt auch wirklich Verantwortung. Der Ball wird immer weitergeschoben. Und irgendwann ist dann eben ein Karlsruher dazwischen.
72’
Das Kölner Offensivspiel ist etwas zu zufällig, das war auch schon mal zwingender. Wieder eine nicht wirkliche saubere Klärungsaktion der Karlsruher Abwehr. So landet der Ball überraschend zentral bei Downs. Der wird aber im Strafraum schon geblockt. Weiß muss überhaupt nicht eingreifen.
69’
Das war mal ein feiner Versuch. Heintz mit dem 40-Meter-Pass auf Downs in der linken Halbspur. Der erreicht den Ball vor der Grundlinie und flankt. Aber weil der Ball so hoppelt, fällt die Flanke nicht wirklich sauber aus. Aber der KSC kann auch die Situation nicht bereinigen. So kommt doch noch über Umwege ein Kölner Abschluss zustande, als der Ball vor den Strafraum prallt. Aber dem Versuch von Martel fehlt Wucht und Präzision. Genau in die Arme von Weiß.
67’
Gerade ist die Partie unterbrochen, weil mit Kobald nun ein Karlsruher auf dem Rasen sitzt. Er muss kurz behandelt werden.
66’
Wie werden die Kölner aktiver. Nun, zunächst einmal schaffen sie es jetzt wieder, sich in der gegnerischen Hälfte festzusetzen. Ohne allzu viel Risiko zu gehen. Ehe da ein leichtfertiger Pass in die Spitze gespielt wird, bezieht man dann doch lieber Schwäbe mit ein.
65’
Die Kölner werden wieder aktiver. Gilt übrigens auch nach der KSC-Führung. Den letzten Karlsruher Torschuss hatten wir in der 18. Spielminute. Siehe Pausenfazit.
63’
Auswechslung
Robin Heußer
Dzenis Burnic
Und für Burnic spielt nun Robin Heußer.
63’
Auswechslung
David Herold
Lasse Günther
War also Günthers letzte Aktion für heute, weil jetzt Herold für ihn reinkommt.
63’
Jetzt versuchts Gazibegovic mal mit einem Dribbling, kommt über rechts in den Strafraum. Und wird dann von Günther, der nach innen gerückt ist, abgelaufen. Auch wieder eine sehr gute Defensivaktion.
62’
Kann für die Kölner, denen noch eine halbe Stunde bleibt, nur heißen, wieder mehr Kontrolle zu gewinnen. Den Ball auch mal wieder in den eigenen Reihen zu halten
61’
Erkennen wir auch an den Zahlen zum Spiel nach der Pause. 60 Prozent Ballbesitz für die Gastgeber.
59’
Der KSC entfaltet zu Beginn der zweiten Hälfte mehr Aktivität als die gesamten letzten 30 Minuten vor der Pause. Köln lässt sich etwas hinten reindrücken.
57’
Auswechslung
Denis Huseinbasic
Joël Schmied
Die Gäste wechseln. Für Schmied kommt Huseinbasic. Wird also ein bisschen offensiver. Wagemutiger. Die Kölner scheinen damit auf eine Viererkette umgestellt zu haben.
55’
Maximal unglücklicher Gegentreffer für den FC, aber auf jeden Fall Fleißpunkte für Kobald. Wir dürfen auf die Kölner Antwort gespannt sein. Zunächst gelingt es dem KSC, den Schwung aus dem Treffer mitzunehmen.
52’
Eigentor von Köln
1:0
Timo HübersEigentor
Tooor! KARLSRUHE - Köln 1:0. Ein Tor, das zu den Karlsruher Angriffsbemühungen irgendwie passt. Was für eine Gurke. Die Vorbereitung von Kobald war dabei eigentlich gar nicht so schlecht, der auf rechts mal ein wenig Platz hat und das für einen Lauf an der Grundlinie ins Zentrum nutzt. Dann spielt er den Ball scharf in den Torraum. Gazibegovic ist dazwischen, will klären, hält den Fuß in den Pass. Trifft dann mit dem Ball den unmittelbar vor ihm stehenden Hübers, von dessen Schienbeinen der Ball in Richtung Tor prallt. Durch die Beine von Gazibegovic kullert die Kugel dann über die Linie.
51’
Der KSC hat Platz über die linke Seite, von wo Schleusener eine Flanke genau auf Finkgräfe schlägt. Ja, ja.
50’
Auch in die zweite Hälfte startet die Partie ziemlich munter, das Mittelfeld spielt gerade eine weniger prominente Rolle. Aber das kann auch ganz schnell wieder nachlassen.
48’
Köln fängt in der Rückwärtsbewegung einen Aufbauball ab, über Finkgräfe wird die Geschichte dann steil, der sucht im Angriffszentrum Downs, der aber fein von Franke abgekocht wird. Eine sehr gute Defensivaktion des zentralen Karlsruher Abwehrspielers. Kann man auch mal lobend erwähnen.
47’
Geht los, nach dem Anstoß, versteht sich, kurz darauf mit einer Ecke für den KSC. Das hört sich besser an als es war. Auch der KSC bleibt nach der Ecke im Ballbesitz. Und spielt über Weiß.
46’
Weitere Wechsel gabs in der Pause nicht.
46’
Anpfiff
Weiter gehts.
Halbzeitbericht
Die Partie begann sehr munter. Und dafür waren zunächst beide Teams verantwortlich. Aber mit zunehmender Spieldauer wurden die Gäste dominanter, ohne jedoch zwingend zu werden. Erarbeiteten sie sich in der Frühphase noch zwei gute Möglichkeiten, liegt der letzte interessante Abschluss mittlerweile eine ganze Weile zurück. Der letzte KSC-Versuch rührt aus der 18 (!) Minute. Verdamp lang her, wie sie in Köln sagen.
45’ +5
Halbzeit
Pause.
45’ +3
Ziemlich kompliziert erarbeiten sich die Kölner mal eine Abschlussposition. Über Kainz, Finkgräfe läuft das zunächst im linken Halbfeld. Dann erreicht die Kugel schließlich Martel, der sie sich 25 Meter vor dem Tor mal zurechtlegt und endlich auch den Abschluss sucht. Und die Balljungs hinterher den Ball.
45’ +3
Vier Minuten gibts obendrauf.
45’ +2
Also acht Tore wie im Hinspiel werden hier heute nicht fallen. So viel steht fest.
45’
Bezeichnend für diese Phase. Hübers leistet sich in der gegnerischen Hälfte einen Fehlpass, der Konterversuch des KSC erstickt schon zwei Pässe später an der Mittellinie. Das KSC steht also gut, aber kann gerade kaum für Entlastung sorgen. Beider Teams xG-Werte bleiben nahe dem Gefrierpunkt.
42’
Gelbe Karte
Dzenis BurnicKarlsruhe
Burnic grätscht Finkgräfe um, als der den Ball schon längst gespielt hat. Elfte Gelbe für den Mittelfeldspieler. Tabellenführer! In vier Wochen wird er dann sicherlich wieder fehlen. Hat ja gerade erst eine Gelbsperre abgesessen.
41’
Eine recht unterhaltsame erste Halbzeit neigt sich dem Ende entgegen, wir konstatieren optische Vorteile für die Gäste. Der letzte Vorstoß der Gastgeber liegt schon eine ganze Weile zurück.
40’
Nach dem Wechsel dann endlich die Ecke von Kainz, die aber schon am kurzen Pfosten abgefangen wird. Der FC bleibt in Ballbesitz, aber der vierte Pass danach landet schon bei Schwäbe. Vorwärtsbewegung sieht anders aus.
39’
Auswechslung
Imad Rondic
Linton Maina
Und da wird der Wechsel auch schon durchgezogen. Rondic für den schnellen Maina. Der wird dem FC fehlen.
38’
Bevor die Ecke ausgeführt wird, lässt sich Maina auf dem Rasen nieder. Der Mann, der in der Anfangsphase so viel einstecken musste. Sieht so aus, als könne er nicht weitermachen. Rondic jedenfalls macht sich schon bereit.
37’
Enge Zweikämpfe vor der linken Strafraumseite der Karlsruher. Keiner bekommt richtig Kontrolle über den Ball. Bis ein Karlsruher dazwischenfährt und den Ball hinter die Torauslinie befördert. Ecke.
35’
Jetzt spielt Hübers einen eröffnenden Pass auf die linke Seite, wo Maina wartet. Aber weil Hübers den rollenden Ball spielt und der leicht hoppelt, gerät er beim Pass unter den Ball und der fliegt drei Meter über Maina ins Seitenaus.
33’
Jede Grätsche hinterlässt ihre Spuren. Dort wird der Untergrund braun. Und es sind bereits jetzt einige braune Spuren zu erkennen. Teilweise sind das richtige Furchen. Gibt ordentlich was zu tun für die Rasenpfleger in der Pause.
31’
Jetzt mal eine längere Ballbesitzpassage der Karlsruher, aber so richtig Tempo ist da nicht drin. Geht da zunächst mehr um Sicherheit, also wird auch Weiß mit einbezogen. Die Kölner lassen sich aber nicht locken. Das geht jetzt schon eher in Richtung Abtasten, was man vernünftigerweise eher zu Spielbeginn erwartet hätte.
29’
Knappe halbe Stunde gespielt, die Kölner mit vier Abschlüssen, die Karlsruher mit zwei. Bemerkenswert, alle Kölner Abschlüsse kamen auch tatsächlich aufs Tor. Aber selten mit genug Wucht, um Weiß vor Probleme zu stellen. Das Solo von Downs ganz am Anfang ist vielleicht die Ausnahme. Da reichte dann aber gutes Stellungsspiel.
26’
Bei manchen Pässen ist gut zu erkennen, dass der Wildpark nicht die allereinfachsten Bedingungen bietet. Der Rasen ist etwas holprig. Direktpässe können dann schon mal ganz schön übel verspringen. Kannste nicht einfach den Ball direkt weiterleiten, wie Burnic gerade erfahren muss. Aus einem Querpass im Mittelfeld wird eine Art sehr hohe Flanke ins Seitenaus.
23’
Gutes Zusammenspiel von Maina und Kainz auf der linken Seite, den Steckpass von Kainz bringt Maina zum Elfmeterpunkt, wo Downs schon lauert, aber Kobald ist rechtzeitig dazwischen. DAS war jetzt ein Versuch über die linke Seite.
22’
Gelbe Karte
Florian KainzKöln
Kainz lernt jetzt, dass ein Gegenspieler kein Stempelkissen ist. Auch wieder so ein Foul mitten im Mittelfeld, also weit weg von jeglicher Gefahrenzone. Kümmert hier keinen. Auch das gibt Gelb.
21’
Fällt aber schon aus, dass beide Kölner Möglichkeiten über die rechte Seite entstanden. Muss man mal im Auge behalten.
20’
Ja, wie gesagt, wenig Torszene, das heißt aber nicht, überhaupt keine. Dabei wirkt das Kölner Spiel im Angriffsdrittel etwas strukturierter. Die Partie ist aber völlig offen.
19’
Hübers schickt Gazibegovic auf der rechten Seite in die Tiefe, der erreicht den Ball tief im Strafraum und legt zurück auf Ljubicic, der dann halbrechts versetzt vom Tor etwas überhastet abschließt. Da war eigentlich eine Riesenlücke. Doch Ljubicic schießt genau auf Weiß im kurzen Eck. War-mehr-drin-Situation.
18’
Sehr, sehr interessante Partie. Unheimlich intensiv, aber noch sehr wenige Torszenen, dabei vermisst man die in dieser Phase nicht wirklich.
17’
Ganz kurz nur musste der FC in Unterzahl spielen. Mittlerweile ist Maina aber wieder zurück.
16’
Am Ende bekommt Maina von Kaufmann noch eine mit. Maina insbesondere hat schon ganz schön einstecken müssen. Er humpelt jetzt sogar leicht.
15’
Die Ecke der Kölner wird abgefangen. Und dann gehts mit höchster Geschwindigkeit in die andere Richtung. Dafür sorgt Weiß. Und da hat Köln Glück gehabt, dass ausgerechnet der schnelle Maina eine Art Absicherung gewährleistet. Der kann dem durchstartenden Kaufmann gerade noch so den Ball ablaufen.
13’
Erste gute Chance für die Gäste. Geht über rechts. Downs wird über die rechte Seite geschickt, der Geschwindigkeit kann Franke nicht ganz folgen, er bleibt aber dran, so dass Downs am Ende aus sehr spitzem Winkel schießen muss. Und Weiß macht am kurzen Pfosten gut dicht.
11’
Nächster Freistoß nach einem herben Einsteigen von Kaufmann gegen Martel. Mit der frühen Gelben eben bewies Hempel ziemlich guten Instinkt. Und wenn das so weitergeht, wird die nächste Gelbe nicht lange auf sich warten lassen. Ein Foul am Mittelkreis.
9’
15 Sekunden später sind wir schon wieder im Kölner Strafraum, wo der Ball über Wanitzek bei Kaufmann landet, der nach dem Steckpass etwas zu weit nach links gerät, aber immerhin eine Ecke herausholt. Der Anfang ist etwas standardlastig.
9’
Und der nächste Standard, spricht für die Zweikampfhärte in der Partie. Köln aus dem linken Halbfeld, Finkgräfe direkt in die Arme von Weiß.
8’
Das Tempo in dieser Anfangsphase ist ganz ordentlich, groß abgetastet wird im Topspiel dieses Spieltages nicht. Keine Zeitverschwendung im Mittelfeld, beide Teams suchen den direkten Weg nach vorne.
6’
Wanitzek führt den Freistoß letztlich direkt aus, war aber nicht so geplant, zirkelt den Ball zum langen Pfosten, wo ein Mitspieler einläuft. Aber der Freistoß hatte zu viel Zug, unerreichbar. Fliegt direkt ins Toraus.
5’
Und der nächste Freistoß, diesmal auf der Gegenseite. Es geht ordentlich zur Sache, steht ja auch was auf dem Spiel. Gute Position für den KSC im linken Halbfeld.
3’
Gelbe Karte
Christoph KobaldKarlsruhe
Sehr hohes Bein von Kobald gegen Maina, der fast durchgebrochen wäre. So hat das Foul bei aller Härte auch deftige taktische Aspekte. Im Hintergrund scheint sogar der VAR die Situation überprüft zu haben. Bleibt aber bei Gelb.
2’
Besonders laut wirds beim ersten Vorstoß des KSC über Wanitzek, aber flugs geht die Fahne hoch. Wird schließlich noch nach der alten Abseitsregel gepfiffen. Falls die aktuellen Vorschläge durchkommen, wirds zu ganz schönen Umstellungen kommen müssen.
1’
Auf den Tribünen ist ordentlich was los. Die Fans sorgen für Stimmung. Und sehen zunächst erste Anläufe der Gäste.
1’
Anpfiff
Los gehts. Richard Hempel pfeift.
Vor Beginn
Das Hinspiel in Köln entwickelte sich zu einem echten Spektakel. 4:4 gingen die Teams dabei auseinander. Nur einmal schossen die Kölner in dieser Spielzeit mehr Tore (5:0 gegen Braunschweig), nur einmal kassierten sie mehr Gegentreffer (1:5 in Darmstadt). Sieht beim KSC fast genauso aus. Gegen keine Mannschaft kassierte Karlsruhe mehr Gegentreffer, gegen keine Mannschaft schoss der KSC mehr Tore.
Vor Beginn
Die Kölner durchleben gerade eine kleine Ergebniskrise - zwei sieglose Partien am Stück. Kann man sich auch nur in der 2. Bundesliga leiten, und trotzdem noch auf einem Aufstiegsplatz stehen. Der späte Elfmeter für Düsseldorf am letzten Wochenende, der dem FC dann doch noch den Dreier entriss, war aber auch bitter.
Vor Beginn
Was sagt uns das, wenn die Geißbockelf mit einer Torausbeute, so gering wie sonst eigentlich nur bei Teams aus der Gefahrenzone, sich heute an die Spitze der Tabelle setzen kann? Genau, die Defensive muss verdammt gut sein. In der Tat, nur eine Mannschaft hat in dieser Saison weniger Gegentreffer kassiert.
Vor Beginn
Jeder kann jeden schlagen, der KSC ist dafür ein gutes Beispiel. Niederlagen gegen Braunschweig und Schalke, dann aber am letzten Wochenende dann der Sieg zu Hause, ausgerechnet gegen den FCM, aus auswärtsstärkste Team der Liga. Gegen das der FC eine Woche vorher eine echt Klatsche kassierte.
Vor Beginn
Die zweite Liga bleibt einfach eine extrem enge Geschichte in dieser Saison. So wie in der Spitzengruppe schon seit Saisonstart gepunktet wird, reicht schon eine kleine Serie, um wieder träumen zu können. Und irgendwie trifft man dann natürlich immer auf einen direkten Konkurrenten.
Vor Beginn
Kann Christian Eichner mit seiner Mannschaft ganz oben noch einmal für Unruhe sorgen? Vor dem Spieltag trennten den KSC nur sechs Zähler vom Relegationsplatz. Der zehnte Rang in der Tabelle täuscht ein wenig darüber hinweg, dass die Badener noch längst nicht aus dem Aufstiegsrennen ausgeschieden sind.
Vor Beginn
Drei Wechsel gibts beim FC nach dem Remis gegen Düsseldorf. Martel, nach Krankheit zurück, Finkgräfe und Downs spielen für Paqarada (Gelbsperre), Rondic und Olesen (beide Bank).
Aufstellung
AUFSTELLUNG
Karlsruhe - Köln
1
Weiß
2
Jung
4
Beifus
7
Burnic
10
Wanitzek
14
Kaufmann
17
Rapp
22
Kobald
24
Schleusener
28
Franke
29
Günther
1
Schwäbe
2
Schmied
3
Heintz
4
Hübers
6
Martel
7
Ljubicic
11
Kainz
25
Gazibegovic
35
Finkgräfe
37
Maina
42
Downs
Taktische Aufstellung
Vor Beginn
Und so präsentiert sich Gerhard Strubers Truppe: Schwäbe - Hübers, Schmied, Heintz - Gazibegovic, Martel, Finkgräfe - Ljubicic, Kainz - Downs, Maina.
Vor Beginn
Nach dem Sieg vergangene Woche gegen Magdeburg (3:1) verzichtet Eichner auf Experimente und wechselt lediglich einmal. Burnic rückt für Heußner (Bank) in die Startelf.
Vor Beginn
So hat Christian Eichner aufgestellt: Weiß - Jung, Kobald, Franke, Beifus, Günther - Burnic, Rapp, Wanitzek - Kaufmann, Schleusener.
Vor Beginn
Holt sich der FC die Tabellenführung zurück, wenn auch vielleicht nur über Nacht? Oder meldet sich der KSC noch mal im Kampf um den Aufstieg an? Zwei Fragen, die im Verlaufe der nächsten zwei Stunden beantwortet werden können. Schauen wir auf die Formationen.
Vor Beginn
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Köln.
HeimKarlsruhe3-5-2
GastKöln3-4-2-1
Loading...
Wechsel
Loading...
87’
Ben Farhat
Kaufmann
87’
Pedrosa
Jung
78’
Jensen
Rapp
63’
Heußer
Burnic
63’
Herold
Günther
85’
Waldschmidt
Ljubicic
57’
Huseinbasic
Schmied
39’
Rondic
Maina
Ersatzbank
Robin Himmelmann (Tor)BormuthEgloffPfeiffer
Anthony Racioppi (Tor)TelleOlesenThielmannTiggesObuz
AUFSTELLUNG
Weiß
Jung
Beifus
Burnic
Wanitzek
Kaufmann
Rapp
Kobald
Schleusener
Franke
Günther
Schwäbe
Schmied
Heintz
Hübers
Martel
Ljubicic
Kainz
Gazibegovic
Finkgräfe
Maina
Downs