2. Bundesliga

TORSCHÜTZEN

0 : 1
28’Guido BurgstallerBurgstaller
Adam Dzwigala (ET)Dzwigala (ET)44’
1 : 1
Kai PrögerPröger65’
2 : 1
Sven MichelMichel90’3
3 : 1
Wettbewerb2. Bundesliga
Runde4. Spieltag
Anstoß21.08.2021, 13:30
StadionBenteler-Arena
SchiedsrichterBenjamin Brand
Zuschauer6.000

Saisonverlauf

19.20.21.22.23.24.25.26.27.28.29.30.31.32.33.34.7766666689987877111111111122121125.26.27.28.29.30.31.32.33.34.66899878771111221211
Paderborn
St. Pauli
Nach Spielende
Das war es von hier, weiter geht es mit der Bundesliga in wenigen Minuten. Danke bis hierhin für das Interesse und bis gleich! 
Nach Spielende
St. Pauli verliert damit erstmals in dieser Saison und lässt Paderborn passieren, ist jetzt Fünfter. Der nächste Gegner heißt Jahn Regensburg, ist Tabellenführer und hat soeben Schalke mit 4:1 nach Hause geschickt. Viel Spaß dabei! Paderborn ist jetzt erstmal Zweiter und kann sich nächste Woche in Dresden für das Erstrundenaus gegen Dynamo revanchieren. 
Nach Spielende
Das war von der ersten Sekunde an ein echt geniales Spiel. So viel Energie von Paderborn, die frühe Rote Karte, vergebener Elfmeter, überraschende Führung, Eigentor. Und das war nur die erste Halbzeit. In der zweiten hätte Kyereh die Führung erzielen müssen, aber Huth hielt. So konnte Paderborn weiter kraftvoll nach vorne spielen, mit der Einwechslung von Pröger fiel dann auch der verdiente Führungstreffer. Pauli hatte trotzdem noch mehrere sehr gute Chancen, hätte trotz der langen Unterzahl nicht leer ausgehen müssen. Michels letzter Treffer war dann nur noch einer für die Statistik. 
90’ +4
Abpfiff
Unmittelbar danach ist Feierabend. 
90’ +3
Tor für Paderborn
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3:1
Sven Michel
Sven MichelVorlage Kai Pröger
Tooor! SC PADERBORN - FC St. Pauli 3:1. Kein Ausgleich mehr, aber noch die Entscheidung. Paderborn läuft zu dritt den Konter, Stiepermann legt am Sechzehner rechts zu Pröger, der legt quer zu Michel, der schiebt locker ein. Da war nicht mehr viel Gegenwehr zu spüren. 
90’
Benatelli wird mit einem Abschluss vom Sechzehner geblockt, das wurde beinahe nochmal gefährlich. Danach macht Stiepermann am Mittelfeld einen Ball fest, nimmt ein paar Sekunden von der Uhr. Trotzdem kommt Paqarada wenig später noch zum Distanzschuss, zielt aber deutlich zu hoch. St. Pauli gibt alles, hat jetzt aber nur noch drei Minuten Nachspielzeit übrig.  
87’
Die Kräfte lassen nach. Kein Wunder, nach über 80 Minuten Achterbahnfahrt. Gerade wirkt es nicht so, als könnte Pauli noch das Comeback schaffen. Die Hamburger werden den beiden Großchancen von Kyereh und Becker nachtrauern. Obwohl von der ersten Minute unterlegen und von der sechsten in Unterzahl, war da mehr drin, werden sie am Kiez sagen.  
84’
Auswechslung
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Marco Stiepermann
Marco Stiepermann
Dennis Srbeny
Dennis Srbeny
Zudem feiert Stiepermann sein Debüt für den SC Paderborn. Er kommt für Srbeny in den Sturm. Vielleicht fällt ihm ja noch was vor die Flinte. 
84’
Auswechslung
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Maximilian Thalhammer
Maximilian Thalhammer
Marcel Mehlem
Marcel Mehlem
Auch Paderborn wechselt doppelt. Thalhammer kommt für Mehlem. 
83’
Auswechslung
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Max Dittgen
Max Dittgen
Marcel Hartel
Marcel Hartel
Und Dittgen soll anstelle von Hartel neuen Schwung bringen.  
83’
Auswechslung
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Christopher Buchtmann
Christopher Buchtmann
Eric Smith
Eric Smith
Noch zwei Patronen von Pauli-Coach Schultz für die Schlussphase: Buchtmann kommt für Smith. 
80’
Apropos offensivstark, das gilt auch für den SCP. Gerade zu Hause. Heute ist das zehnte Zweitliga-Heimspiel in Folge, in dem Paderborn mindestens doppelt traf, Vereinsrekord im Unterhaus damit ausgebaut. 
78’
Weniger als eine Viertelstunde noch, es wirkt, als würde Paderborn langsam in den Verwaltungsmodus schalten. Das kann sich gegen ein offensiv enorm gefährliches St. Pauli noch rächen. 
76’
Toller Fernschuss von Smith aus gut 25 Metern. Mit der Innenseite soll der Ball ins lange Eck. Huth vereitelt zum dritten Mal den Treffer. Bärenstarke Leistung des SCP-Keepers heute. Eigentlich kein gutes Zeugnis, dass Paderborn in Überzahl und trotz drückender Überlegenheit so eine Torwartleistung braucht, um zu punkten. Aber eben auch gut, wenn man einen solchen guten Torhüter dann auch hat. 
75’
Auswechslung
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Fabrice Hartmann
Fabrice Hartmann
Julian Justvan
Julian Justvan
Hartmann kommt bei den Paderbornern für Justvan. 
71’
Wenn Pauli nach vorne kommt, dann mordsgefährlich. Hartel zieht rechts klasse auf, tunnelt einen Gegenspieler, wird dann abgeräumt, kann den Ball aber zu Viet bringen. Der legt quer zu Kyereh, der sich an der Strafraumlinie den Ball vorlegt und flach schießt. Knapp links vorbei. 
69’
Gelbe Karte
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Sven Michel
Sven MichelPaderborn
Michel stochert im Pressing gegen Medic nach und tritt ihm an der Seitenlinie auf den Fuß, das gibt Gelb. Und zumindest mal 30 Sekunden Ruhe, weil Medic kurz behandelt werden muss. 
65’
Tor für Paderborn
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2:1
Kai Pröger
Kai PrögerVorlage Sven Michel
Toooooor! SC PADERORN - FC St. Pauli 2:1. Und diese Einwechslung zahlt sich direkt mal aus. Langer Ball auf Michel, der ewige Unruheherd, der die Kugel festmacht, sich rechts im Pauli-Strafraum nach hinten orientiert, ablegt und Pröger findet. Der schießt aus 16 Metern halbrechter Positon direkt und legt den Ball mit der Innenseite ins lange Eck. 
64’
Auswechslung
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Kai Pröger
Kai Pröger
Robin Yalçin
Robin Yalçin
Beim SCP geht der starke Yalcin runter und macht Platz für Pröger. 
63’
Auswechslung
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Rico Benatelli
Rico Benatelli
Finn Becker
Finn Becker
Pauli sogar mit dem Doppelwechsel, auch Becker, eben noch den Hochkaräter vergeben, macht Platz, Benatelli kommt. 
62’
Auswechslung
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Christian Viet
Christian Viet
Adam Dzwigala
Adam Dzwigala
Dzwigala hatte einen unglücklichen Auftritt heute, nicht nur wegen des Eigentores. Der Aushilfs-Rechtsverteidiger macht jetzt Platz für Viet. 
62’
Ist das alle wild, da blickt doch keiner mehr durch. Jetzt erzielt Pauli beinahe wieder die Führung. Der VAR schüttelt sich noch die Hände aufgrund der korrekten, schnellen Bestätigung des Abseitspfiffes, da leitet Burgstaller einen Ball von links an der Strafraumkante in den Strafraum weiter, den Kyereh ebenso gedankenschnell querlegt zu Becker, der aus zentraler Positon aus der Drehung schießt, aber an einer fantastischen Parade von Huth scheitert. 
60’
Jetzt ist der Ball zwar drin, Yalcin stand aber im Abseits. Zuvor wurde ein Schuss von Mehlem geblockt, weil Pauli aber mittlerweile regelmäßig in Schockstarre steht, konnte Mehlem den abgeblockten Schuss zu Yalcin spitzeln, der aus kurzer Distanz einschob, aber eben einen Tick zu nah am Tor stand bei der Vorlage. 
58’
Keine Pause. Justvan setzt sich links gegen Dzwigala durch, geht parallel zur Grundlinie Richtung Tor, flankt dann hoch auf die andere Seite. Mehlem steigt hinauf, köpft, kann den aus sehr spitzem Winkel aber nicht aufs Tor bringen. 
56’
Effektiv, das kann sich Paderborn nicht auf die Fahne schreiben. Leistung und Ertrag passen überhaupt nicht zusammen. Gute Flanke mal wieder vom starken Yalcin von der rechten Seite. In der Mitte lässt Srbeny passieren, damit dahinter Justvan mit der Brust auf Srbeny klatschen lassen kann. So kommt Srbeny dann doch zum Schuss, setzt den aus 15 Metern zentraler Position aber am Tor vorbei. 
53’
St. Pauli mit nicht mal 30 Prozent Ballbesitz und zwei Torschüssen. Doch nach Kyerehs vergebener Großchance müsste es eigentlich trotzdem 2:1 für die Hamburger stehen. Schließlich haben wir Paulis Effektivität extra noch gelobt. 
51’
Freistoß für Paderborn auf der linken Seite, Justvan schlägt den Ball in die Mitte, nicht hoch, nicht flach, die Kugel tickt auf. Den musst du erstmal verarbeiten. Und wie Schallenberg das macht, ist das beachtlich. Mit dem Rücken zum Tor leitet er das Spielgerät mit der Ecke gen langes Eck. Vasilj fängt es aber sicher ab. Trotzdem eine sehr feine Aktion. 
49’
Auf der anderen Seite verfehlt Mehlem den kurzen Winkel nur knapp. Justvan mit dem Pass von der linken Außenbahn in die Mitte, eigentlich ungefährlich, doch Medic hält den Fuß rein und macht den Ball so unberechenbar. Die Kugel rutscht in den Sechzehner durch, Mehlem ist als erster dran, schießt direkt und zielt etwas zu hoch. 
47’
Und es geht direkt wieder stürmisch weiter. Van de Werff macht die Tür weit auf und sagt: Willkommen, Kyereh! Einen harmlos auf ihn zurollenden Ball lässt er passieren, weil er wegrutscht. So nimmt Kyereh die verwaiste Kugel auf, läuft alleine auf Huth zu - und scheitert am SCP-Keeper, der den Fuß ausfährt und pariert. Der muss rein. Ohne Entschuldigung.  
46’
Anpfiff
Der Ball rollt wieder, personell unverändert geht es in den zweiten Durchgang. 
Halbzeitbericht
Ein merkwürdiges Spiel in Ostwestfalen. Paderborn startet wie die Feuerwehr, lässt die Hütte brennen, erarbeitet sich einen Platzverweis für den Gegner, verschießt einen Elfmeter. Und liegt nach einem astreinen, blitzgescheiten Konter der Gäste auf einmal hinten. Danach das gleiche Spiel, Paderborn macht und tut, kommt auch zum Ausgleich, schießt den aber nicht selbst. Dzwigala köpft kurios ins eigene Netz ein. Der neutrale Zuschauer freut sich: Spannung, Kuriositäten und Leidenschaft. SCP vs. STP bringt bis hierhin eine Menge mit! 
45’ +1
Halbzeit
Halbzeit! 
44’
Eigentor von St. Pauli
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1:1
Adam Dzwigala
Adam DzwigalaEigentor
Toooooor! SC PADERBORN - FC St. Pauli 1:1. Ein Tor, das passt wie die Faust aufs Auge in dieses komische Spiel. Yalcin hat im rechten Halbfeld keinen Druck und flankt Richtung Michel. Der ist nicht groß genug, kommt nicht an den Ball, doch unmittelbar dahinter köpft Dzwigala in bester Stürmermanier ins lange Eck ein. Vasilj ist ohne Chance. Ganz krummes Eigentor. 
42’
Gelbe Karte
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Eric Smith
Eric SmithSt. Pauli
Gelbe Karte gegen Smith, der nach einem abgewehrten langen Freistoß gegen Justvan mit dem langen Bein den Konter unterbindet. Dabei tut er sich selbst noch weh, die Verwarnung bleibt ihm dadurch aber nicht erspart. 
41’
Nächster Anlauf des SCP, Guter Ball von Hünemeier zwischen die Linien zu Mehlem, der jetzt auf der anderen Seite unterwegs ist, sich rechts bis zur Grundlinie durchbüffelt und den Ball scharf in die Mitte schlägt. Srbeny könnte einnicken, die Kugel rutscht aber nur über seine Stirn. Dahinter steht Medic und fälscht den Ball in Vasiljs Arme ab. 
39’
Gute Kopfballchance für Schuster. Mehlem schlägt die Halbfeldflanke von der linken Seite Richtung zweiter Pfosten. Dort steigt Schuster höher als Paqarada, bekommt den schwierigen Kopfball aber nicht aufs Tor gedrückt. 
37’
Burgstaller und Kyereh, das ist ein richtig gutes Offensiv-Duo. Die zwei alleine reichen, um Paderborns Abwehrkette ordentlich ins Schwitzen zu bringen. In dieser Szene lässt Kyereh den Ball mit dem Hinterkopf in Burgstallers Lauf abtropfen, mit dem ersten Kontakt schickt der Torschütze Yalcin ins Leere, hätte dann schon 30 Meter vor dem Tor freie Bahn, wenn Hünemeier nicht noch gerade so das Bein reinkriegt und beim Pressschlag das bessere Ende für sich hat. 
34’
Aber ist Paderborn nicht trotzdem die viel bessere Mannschaft? Optisch schon, auch nach dem Rückstand. Aber so eine richtig gute Torchance konnten sich die Gastgeber auch nicht herausspielen. Und der Elfmeter wurde leichtfertig vergeben. 
31’
Jetzt haben wir viel auf St. Pauli eingeprügelt, aber ein Zufall war dieser Treffer ganz und gar nicht: Es ist schon der vierte Kontertreffer der Kiezkicker in dieser Saison. Tief stehen und schnell umschalten, effektiv sein, das kann St. Pauli richtig gut. Auch zu zehnt. 
28’
Tor für St. Pauli
0:1
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Guido Burgstaller
Guido BurgstallerVorlage Daniel-Kofi Kyereh
Toooor! SC Paderborn - FC ST. PAULI 0:1. Na sowas. Keiner weiß warum, aber Tor für St. Pauli! Collins verspringt am gegnerischen Strafraum der Ball, und dann spielen es die Hamburger gnadenlos gut. Der öffnende Pass geht direkt zu Kyereh, der lässt zu Becker klatschen, der schickt Kyereh auf den rechten Flügel. In der Zwischenzeit hat Burgstaller clever den Laufweg gekreuzt, an der Strafraumlinie steht er bereit und bekommt den Querpass von Kyereh. Den er mit dem ersten Kontakt mit der Innenseite unerreichbar ins Eck legt.  
27’
Fängt sich Pauli gerade? Kyereh und, klar, Burgstaller kombinieren sich mit etwas Glück links in den Sechzehner. Kyereh schlägt noch einen Haken, rennt damit aber in Yalcin rein, der die Kugel zu Keeper Huth spitzelt, der sie aufnehmen darf. 
25’
Kernige Grätsche von Yalcin, das gibt Szenenapplaus. Halbrechts grätscht er Kyereh weg und unterbindet damit dessen Sololauf Richtung Tor. Erneut hat Burgstaller die Szene eingeleitet. Der maacht gerade fast alles. 
24’
Das ist die erste Umschaltaktion von St. Pauli. Ballgewinn rund 40 Meter vor dem Tor, Burgstaller spielt Becker an der Mittellinie an und startet durch, bekommt auch den Ball serviert. Der Ball soll dann aus weiter Entfernung scharf zu Kyereh geschlagen werden, der in Strafraumnähe unterwegs ist. Das misslingt aber. 
21’
Bestes Beispiel für Paulis Unbeholfenheit: Becker fängt einen Fehlpass im rechten Mittelfeld in der eigenen Hälfte ab, dribbelt drei Meter nach vorne und weiß sich dann nicht anders zu helfen, als den Ball schräg nach links vorne zu schlagen. Da steht weder Freund, noch Feind. Aber immerhin haben Becker und Co. dadurch Zeit, Luft zu holen. 
18’
Das Spiel findet ausschließlich im Radius von 40 Metern rund um St. Paulis Tor statt. Lange kannst du so einem Druck eigentlich nicht standhalten. Noch wird aber alles geblockt und in letzter Instanz weggeschlagen, was in unmittelbarer Tornähe ist. So wie Schallenbergs Drehschuss aus 15 Metern, den Paqarada mit dem angelegten Ellenbogen abblockt. 
15’
Schuster mit der Ecke von der linken Seite, die rutscht gefährlich durch den Fünfer, am zweiten Pfosten schlägt Dzwigala die Kerze, die Hünemeier zehn Meter vor dem Tor volley nimmt. Aber der Mann ist Innenverteidiger. Die schlagen so ein Ding dann eher s Stadiondach. In etwa diese Richtung geht auch Hünemeiers Versuch. 
13’
Hatte St. Pauli schon einmal den Ball?! Zumindest nicht augenscheinlich. Ganz komischer Beginn der Hamburger, die ja eigentlich mit Selbstvertrauen angereist sind. Sich die erste Viertelstunde aber an die Wand spielen lassen. 
11’
Auswechslung
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James Lawrence
James Lawrence
Simon Makienok
Simon Makienok
Pauli braucht einen neuen Verteidiger, weil Ziereis nicht mehr da ist. Makienok, gegen den HSV noch Derbyheld mit zwei Toren, ist heute das Bauernopfer und muss weichen. 
8’
Aber Srbeny lässt die Krönung liegen und vergibt den Elfmeter! Halbgar angelaufen, halbgar geschossen, halbrechts und halbhoch. Das ist zu viel halbe Sache. Vasilj ist richtig unterwegs und pariert. 
6’
Rote Karte
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Philipp Ziereis
Philipp ZiereisSt. Pauli
Und das ist eine heftige Konsequenz dieser furiosen Anfangsphase: Rote Karte gegen Ziereis! Ganz langer Ball von Keeper Huth in die Spitze, Michel läuft ein, Ziereis pennt, unterläuft den Ball und reißt Michel, der frei vorm Tor steht, an der Schulter zu Boden. Den Elfmter gibt es obendrauf. Au Backe, St. Pauli. 
5’
Der SCP bringt ganz, ganz viel Elan und Energie in den ersten Minuten auf den Rasen. Paderborn steht hoch, drückt, presst, gewinnt Bälle und sucht die Wege in die Spitze. Pauli schwimmt gewaltig und steht enorm unter Druck. 
3’
Aber das Publikum ist dadurch direkt mal da. Lautstarker und organisierter Support in der Benteler-Arena. Und der Funke springt über, Paderborn startet schwungvoll. 
1’
Nach nicht mal 30 Sekunden gibt es schon ordentlich Betrieb vor Pauli-Keeper Vasilj. Michel tankt sich halblinks mit all seiner Körperlichkeit in den Strafraum, schiebt den Ball mit viel Einsatz an die linke Ecke des Fünfers, wo Mehlem reinrutscht, ein Pauli-Verteidiger hat aber das lange Bein noch dazwischen. Danach stochert Michel noch nach, bekommt den Ball aber nicht aufs Tor. 
1’
Anpfiff
Los gehts, Schiedsrichter Brand gibt die Partie in der gut gefüllten Benteler-Arena frei. Zuschauerzahl reichen wir bestimmt nach. 
Vor Beginn
Und mit Neuzugang Stiepermann hat Paderborn sogar offensiv nochmal nachgelegt, der erfahrene 30-Jährige hat unter der Woche einen Einjahresvertrag unterschrieben, kam ablösefrei von Norwich City und steht heute auch schon im Kader. Ohne Stiepermann gab es für den SCP In der letzten Saison gegen Pauli zwei 2:0-Siege, das war stark. Das letzte Pauli-Tor gegen die Ostwestfalen ist mit dem 2. März 2019 schon eine ganze Weile her.
Vor Beginn
Beim SCP ist der neue Trainer Kwasniok gut aus den Startlöchern gekommen. Sicher, das Pokalaus war bitter, kann auswärts bei einem Ligakonkurrenten (Dresden) aber mal passieren. Das 4:1 gegen ein hilfloses Werder Bremen war dafür fulminant. Fulminant auch Sven Michel aktuell, der Sturm-Routinier traf in den letzten drei Spielen in Serie und war in Bremen der beste Mann auf dem Platz. 
Vor Beginn
Überhaupt, dieses St. Pauli. Das startete ja in der letzten Rückrunde schon durch, wurde in der Rückrundentabelle Vierter. Und hat diesen Schwung offenbar mit in die neue Saison genommen. Schafft St. Pauli es, dieses Niveau aus der zweiten Saisonhälfte diesmal auch zwei Spielrunden lang aufrecht zu erhalten, werden die Hamburger bis zum Schluss oben dabei sein und um den Aufstieg spielen.
Vor Beginn
Guter Auftakt gegen sehr guter Auftakt: Mit Paderborn und St. Pauli treffen zwei Gewinner der ersten Saisonwochen aufeinander. Beide Teams sind noch ungeschlagen, beiden Teams gelang jeweils schon ein dickes Ausrufezeichen. Paderborn beim 4:1 bei Absteiger Bremen, Pauli beim 3:2-Derbysieg gegen den HSV, das fünfte Hamburger Derby ohne Niederlage. Und weil Pauli auch ein Sieg mehr hat und auch im Pokal nicht in der ersten Runde ausschied, haben die Kiezkicker gegen die Ostwestfalen die Nase leicht vorn.
Vor Beginn
Pauli-Coach Schultz hat einen formstarken Kader zur Verfügung, aber eine Baustelle: Seine Rechtsverteidiger sind alle verletzt. Heute fällt mit Zander der letzte gesunde Mann für diese Position auch aus, er hat Probleme am Fuß, konnte nicht richtig trainieren und ist nicht rechtzeitig fit geworden. Dzwigala ersetzt ihn notgedrungen. Es ist die einzige Veränderung im Vergleich zum 3:2-Sieg gegen den HSV vor einer Woche. 
Aufstellung
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AUFSTELLUNG

Paderborn - St. Pauli
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21

Huth

2

Hünemeier

4

van der Werff

5

Mehlem

6

Schuster

8

Schallenberg

10

Justvan

11

Michel

13

Yalçin

18

Srbeny

29

Collins

22

Vasilj

4

Ziereis

8

Smith

9

Burgstaller

16

Makienok

17

Kyereh

18

Medic

20

Becker

23

Paqarada

25

Dzwigala

30

Hartel

Taktische Aufstellung
Vor Beginn
Der FC St. Pauli hält mit dieser Startelf dagegen: Vasilj - Dzwigala, Ziereis, Medic, Paqarada - Becker, Smith, Hartel - Kyereh - Makienok, Burgstaller. 
Vor Beginn
Paderborn fegte im letzten Spiel mit 4:1 über chaotische Bremer hinweg. Im Vergleich dazu nimmt Trainer Kwasniok zwei Veränderungen vor: Yalcin und Mehlem starten. Dafür rückt Thalhammer auf die Bank. Und Stürmer Platte, gegen Bremen noch zweifach erfolgreich, muss mit Hüftproblemen aussetzen. 
Vor Beginn
Der SC Paderborn beginnt in folgende Formation: Huth - Schuster, Hünemeier, van de Werff, Collins - Yalcin, Schallenberg, Mehlem - Justvan - Srbeny, Michel. 
Vor Beginn
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 4. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und dem FC St. Pauli.
HeimPaderborn3-4-1-2
18Srbeny21Huth2Hünemeier29Collins11Michel13Yalçin6Schuster8Schallenberg4van der Werff10Justvan5Mehlem30Hartel9Burgstaller16Makienok4Ziereis20Becker23Paqarada18Medic17Kyereh8Smith22Vasilj25Dzwigala
GastSt. Pauli4-1-2-1-2
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Wechsel

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84’
Stiepermann
Srbeny
84’
Thalhammer
Mehlem
75’
Hartmann
Justvan
64’
Pröger
Yalçin
83’
Buchtmann
Smith
83’
Dittgen
Hartel
63’
Benatelli
Becker
62’
Viet
Dzwigala
11’
Lawrence
Makienok

Ersatzbank

Leopold Zingerle (Tor)DörflerHeuerOforiOwusu
Dennis Smarsch (Tor)RitzkaWieckhoffAremu

Trainer

Lukas Kwasniok
Timo Schultz
Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1
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Schalke
34205972:44+2865
2
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Bremen
34189765:43+2263
3
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HSV
341612667:35+3260
4
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Darmstadt
341861071:46+2560
5
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St. Pauli
34169961:46+1557
6
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Heidenheim
341571243:45-252
7
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Paderborn
341312956:44+1251
8
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Nürnberg
341491149:49051
9
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Kiel
341291346:54-845
10
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Düsseldorf
3411111245:42+344
11
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Hannover
341191435:49-1442
12
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Karlsruhe
349141154:55-141
13
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Rostock
3410111341:52-1141
14
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Sandhausen
3410111342:54-1241
15
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Regensburg
3410101450:51-140
16
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Dresden
347111633:46-1332
17
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Aue
34682032:72-4026
18
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Ingolstadt
34492130:65-3521
Aufsteiger
Relegation (1. Bundesliga)
Relegation (2. Bundesliga)
Absteiger