2. Bundesliga

15. SPIELTAG

Osnabrück
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Beendet
2:31:0
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Würzburg

TORSCHÜTZEN

Sebastian KerkKerk41’
1 : 0
1 : 1
67’Marvin PieringerPieringer
1 : 2
76’Marvin PieringerPieringer
1 : 3
80’David KopaczKopacz
Luc IhorstIhorst85’
2 : 3
Wettbewerb2. Bundesliga
Runde15. Spieltag
Anstoß09.01.2021, 13:00
StadionStadion an der Bremer Brücke
SchiedsrichterThorben Siewer
Zuschauer-
Nach Spielende
Das war es von hier - schnell rüber zur Bundesliga, bis gleich! 
Nach Spielende
Es war ein Spiel, das einmal mehr bewies, wie ausgeglichen die 2. Liga ist. Durch die drei Punkte rückt Würzburg wieder etwas näher an das rettende Ufer heran. Als nächstes geht es gegen Braunschweig, das Stand heute nur vier Punkte entfernt liegt. Osnabrück bleibt vorerst auf dem 8. Platz und spielt als nächstes beim HSV.  
Nach Spielende
Glückwunsch an Würzburg, das sich mit diesem Zittersieg nach 0:1-Halbzeitrückstand zurück in die Aufmerksamkeit spielt und ein Lebenszeichen aus dem Tabellenkeller sendet, den zweiten Saisonsieg einfährt. Es musste aber nur gezittert werden, weil Ihorst nochmal kurz vor Schluss mit seinem Anschlusstreffer für Spannung sorgte. Denn darüber hinaus haben sich die Kickers mit einer starken zweiten Halbzeit und einem treffsicheren Pieringer diesen Sieg verdient. Osnabrück schaltete mindestens zwei Gänge zurück und würde dafür erbarmungslos bestraft. 
90’ +6
Abpfiff
Eine Flanke von Kerk segelt noch ohne Adresse in den Sechzehner, dann hat es Würzburg geschafft - das Spiel ist aus! 
90’ +3
Guter Pfiff für Würzburg, denn Bonmann greift eigentlich daneben, bekommt aber das Foul gegen sich gepfiffen. Das gibt den Freistoß und vor allem viel Zeit, um durchzuschnaufen. Bonmann reizt jede Sekunde aus. 
90’ +2
Gute Chance für Pieringer, der rechts im Strafraum nach einer Rücklage von Ronstadt zum Schuss kommt. Kühn ballt die Fäuste und wehrt nach vorne ab. Osnabrück kommt nur schleppend in die Würzburger Hälfte. 
90’ +1
Das 2:3 war bereits der zwölfte Gegentreffer in der Schlussviertelstunde für Würzburg, das sind mehr als für alle anderen Teams in der laufenden Zweitligasaison. Vier Minuten müssen noch überstanden werden, damit es nicht 13 werden. 
90’
Auswechslung
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Douglas
Douglas
David Kopacz
David Kopacz
Immer wieder Wechsel. Torschütze Kopacz verlässt für Douglas das Feld. 
89’
Große Anspannung jetzt natürlich bei den Kickers. Sollte dieser Sieg noch aus der Hand gegeben werden, es wäre ein heftiger Nackenschlag. Dementsprechend wacklig sind auch gerade die Knie. Das wird ein klassisches Anlaufen und Anrennen jetzt für Osnabrück. Und ein sich in alles reinschmeißen für Würzburg. 
85’
Auswechslung
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Lars Dietz
Lars Dietz
Patrick Sontheimer
Patrick Sontheimer
Unmittelbar nach dem Anschlusstreffer kommt bei Würzburg der lange Dietz für Sontheimer. 
85’
Tor für Osnabrück
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2:3
Luc Ihorst
Luc IhorstOsnabrück
Tooooooor! VFL OSNABRÜCK - Würzburger Kickers 2:3. Doch noch ist Würzburg nicht durch. Und in dieser Szene völlig orientierungslos. Ihorst verkürzt: Heider mit dem schnellen Flankenlauf auf der linken Seite und ganz viel Platz, die er für die präzise Flanke an den Fünfer nutzt. Dort steht Ihorst zwischen beiden Innenverteidigern blank und köpft locker ein. Zwei Einwechselspieler, vielleicht hatten die Kickers die zwei deswegen nicht auf dem Zettel.
85’
Vorlage Marc Heider
84’
Auswechslung
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Maurice Trapp
Maurice Trapp
Niklas Schmidt
Niklas Schmidt
Schmidt war in der ersten Halbzeit der beste Mann auf dem Platz. In der 46. Minute vergab er das 2:0, dann tauchte er wie seine Offensivkollegen ab. Jetzt wird er durch Trapp ersetzt. 
84’
Wie wohl die Quote auf einen Würzburger Sieg stand zur Halbzeit? Vermutlich nicht allzu hoch. Doch der eigene Glaube und das Nachgeben des Gegners machen es möglich. Erstmals seit 18.12.2016 erzielt Würzburg wieder drei Tore in einem Zweitligaspiel, damals war es ein 3:0 gegen Stuttgart. 
80’
Tor für Würzburg
1:3
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David Kopacz
David KopaczWürzburg
Toooooor! VfL Osnabrück - WÜRZBURGER KICKERS 1:3. Ein Punkt, Pustekuchen. Würzburg steht ganz kurz vor dem Befreiungsschlag. Und erzielt das dritte Tor: Eine Osnabrücker Halbfeldflanke wird zur Retourkutsche. Bonmann nimmt den Ball auf und wirft auf Feick ab. Der spielt den feinen, weiten Pass perfekt in den Lauf von Kopacz. Gegen aufgerückte Gastgeber kann Kopacz links in den Strafraum einziehen. Der Passweg in die Mitte ist versperrt, also versucht er es selbst. Und hebt den Ball mit der Innenseite über den Kopf von Kühn. 
80’
Vorlage Arne Feick
79’
Auswechslung
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Maurice Multhaup
Maurice Multhaup
Konstantin Engel
Konstantin Engel
Auswechslung Konstantin Engel Maurice Multhaup
79’
Auswechslung
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Marc Heider
Marc Heider
Ludovit Reis
Ludovit Reis
Offensive Wechsel jetzt beim VfL, denen zehn Minuten bleiben, um zumindest den einen Punkt noch zu behalten. Heider kommt für Reis. 
78’
Wie leichtfertig hat Osnabrück bitte dieses Spiel aus der Hand gegeben?! Das wird Gesprächbedarf geben, sollte es beim 1:2 bleiben. Die zweite Halbseit ist bislang unterirdisch. Nach vorne geht gar nichts mehr, hinten wird viel zu viel Platz gelassen, so wird selbst ein Tabellenschlusslicht stark gemacht. Und Würzburg belohnt sich für seinen Einatz und seine Unnachgiebigkeit. 
76’
Tor für Würzburg
1:2
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Marvin Pieringer
Marvin PieringerWürzburg
Toooooor! VfL Osnabrück - WÜRZBURGER KICKERS 1:2. Der Pieringer, Sachen gibts! Der Neuzugang dreht mit seinem zweiten Treffer die Partie und erzielt den dritten Treffer in Folge für Würzburg. Feick schickt Meisel aus dem Mittelfeld heraus steil in den Sechzehner, links von der Grundlinie legt Meisel zurück an die Fünferkante, wo Pieringer lässig einschiebt. Osnabrück hält Abstand. 
76’
Vorlage Dominik Meisel
75’
Auswechslung
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Ulrich Taffertshofer
Ulrich Taffertshofer
David Blacha
David Blacha
Und Taffertshofer kommt für Blacha. 
75’
Auswechslung
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Luc Ihorst
Luc Ihorst
Etienne Amenyido
Etienne Amenyido
Doppelwechsel jetzt beim VfL. Ihorst übernimmt die Position von Amenyido. 
73’
Gelbe Karte
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Kevin Wolze
Kevin WolzeOsnabrück
Wolze verliert auf seiner Außenbahn den Ball an Ronstadt und zieht dann das taktische Foul, dafür gibt es Gelb. 
72’
Durch den Gegentreffer bestätigt Osnabrück die Negativserie von jetzt zwölf Zweitligaspielen im eigenen Stadion ohne Weiße Weste. Die Gastgeber haben sich das selbst verschuldet, waren nach Wiederanpfiff zu passiv, statt wie gegen Ende der ersten Halbzeit die Partie zu kontrollieren. Würzburg hat beeindruckend ins Spiel zurück gefunden. Trares' Mannschaft wirkt intakt. 
69’
Feltscher auf Pieringer, die Co-Produktion der beiden Neuzgänge führt zum Ausgleich fürs Schlusslicht. Sportvorstand Schuppan dürfte sich in dieser Szene ob seiner Transferaktivitäten bestätigt fühlen. Dafür hat er sie geholt, sagt man dann immer. Pieringer mit seinem zweiten Tor im zweiten Spiel für die Kickers. 
67’
Tor für Würzburg
1:1
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Marvin Pieringer
Marvin PieringerWürzburg
Tooooooor! VfL Osnabrück - WÜRZBURGER KICKERS 1:1. Der Hoffnungsschimmer für die Kickers, Pieringer erzielt den Ausgleich! Hansen ist der Auslöser, mit einem guten Pass von der Mittellinie auf die rechte Außenbahn spielt er den nach vorne schiebenden Feltscher an. Der spielt mit dem ersten Kontakt quer in die Mitte, Gugganig grätscht ins Leere und dahinter zittert Pieringer den Ball über die Linie. 
67’
Vorlage Rolf Günther Feltscher Martínez
63’
Wuchtiger Schuss von Reis, der aus gut 25 Metern halbrechter Position mit dem Vollspann abzieht. Gut zwei Meter rauscht der Ball am Tor vorbei. 
61’
Ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld rutscht durch den Osnabrücker Strafraum, am hinteren Ende steht Feick aber noch und zieht direkt ab. Der zentrale Schuss ist kein Problem für den sicheren Kühn im VfL-Kasten. 
59’
Auswechslung
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Dominik Meisel
Dominik Meisel
Nzuzi Toko
Nzuzi Toko
Außerdem wird Toko im defensiven Mittelfeld von Meisel ersetzt. Taktisch bleibt die Formation unberührt. 
59’
Auswechslung
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Frank Ronstadt
Frank Ronstadt
Dominic Baumann
Dominic Baumann
Trares reagiert jetzt erstmals, bringt nach knapp einer Stunde zwei frische Kräfte: Ronstadt kommt neu ins Spiel und ersetzt Baumann. 
57’
Würzburg kommt gut aus der Halbzeit, so ähnlich, wie es gut in die Partie gekommen ist. Das muss also noch nichts heißen. Weiterhin hapert es aber deutlich an Torgefahr. Neuzugang Pieringer ist bemüht, macht aber kaum Bälle fest und läuft ein ums andere Mal ins Leere. Baumann rennt sich oft fest. Und Kopacz bringt zu wenige Bälle an den Mann. 
54’
Auf der anderen Seite wird ein Chippball lang und länger. Schmidt lässt den Ball zudem über den Scheitel laufen. Erst am langen Pfosten senkt sich die Kugel und ist für Keeper Bonmann berechenbar. Das reicht aber, um sicher zuzupacken. 
53’
Gute Flanke von Kopacz von der linken Seite. Der Ball kommt flach an die Fünferkante, wo Pieringer lauert. Der setzt seine Direktabnahme aber am Tor vorbei. Gagganig hielt da auch das lange Bein noch rein. 
49’
Ein bisschen Zahlenspielerei. Und ein Beleg, warum Würzburg zu Recht dort steht, wo es steht: Die Kickers sind das einzige Team der 2. Liga, das in allen 15 Spielen bislang zumindest ein Gegentor hinnahm. Das macht das Siegen natürlich nicht einfacher. Auf der anderen Seite konnte Würzburg den Gegner heute bei schmalen drei Torschüssen halten. Weniger Schüsse als heute gab Osnabrück in der 2. Liga vor der Pause zuletzt im Juni gegen Dresden ab. 
46’
Keine Minute ist um, da hat Schmidt die Großchance nachzulegen. Ein simpler hoher Ball wird zur nicht klärbaren Herausforderung für die Kickers. Nach dem zweiten Aufticken köpft dann Hansen ins Leere, so ist der viel Unruhe sorgende Schmidt plötzlich durch. Von vier Würzburgern verfolgt, ist sein Schuss von der Strafraumkante aber zu zentral. 
46’
Anpfiff
Weiter geht's. 
Halbzeitbericht
Eine halbe Stunde lang spielte Würzburg gut mit, bot einen offenen und gutklassigen Zweitligakampf, dann aber gewann Osnabrück klar Oberwasser und belohnte sich mit einem feinen Treffer mit der Halbzeitführung. Bitter für Würzburg, ein 0:0 in der Kabine wäre für die Moral und den Kopf wichtig gewesen. So müssen sich die Kickers vor allem offensiv enorm steigern, um nicht mit leeren Händen die Rückfahrt nach Franken antreten zu müssen. 
45’
Halbzeit
Es geht pünktlich in die Pause. 
43’
Osnabrücks Geduld und spielerischer Ansatz zahlt sich aus. Das war technisch ganz große Kunst, die Schmidt und Kerk da geboten haben. Es passt zum Spiel des VfL, der auf Kick and Rush verzichtet, den Ball flachhält, kombinierend die Lösungen sucht. Eine dieser Lösungen bestraft nun die Kickers für ihre Passivität. 
41’
Tor für Osnabrück
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1:0
Sebastian Kerk
Sebastian KerkOsnabrück
Toooooooor! VFL OSNABRÜCK - Würzburger Kickers 1:0. Ein toller Angriff führt zur Führung für den VfL. Amenyido mit der flachen Hereingabe in die Mitte des Sechzehners zu Schmidt, der mit dem ersten Kontakt zu Kerk zurücklegt. Der spielt direkt wieder Schmidt an, geht tief, und bekommt den Ball unmittelbar zurück. Und mit der Direktabnahme ins rechte Eck perfektioniert Kerk diesen wunderbaren doppelten Doppelpass. Kühn ist noch mit der Hand dran, kann aber nicht abwehren. So schleicht die Kugel über die Linie. 
41’
Vorlage Niklas Schmidt
39’
Bonmann muss nach einer Ecke der Kickers eine Kerze mit beiden Fäusten klären, kommt aber nicht wirklich weit. So kommt Hägele aus dem Rückraum zum Distanzschuss, der aber gut drei Meter über das Tor hinwegsegelt. 
37’
Toller Ball von Wolze, der am eigenen Strafraum nach kurzem Abwurf seines Keepers gegen zwei Gegenspieler die Übersicht behält, am Ball bleibt und dann Kerk weit nach vorne schickt. Der Ball geht auf die linke Seite, Kerk sprintet hinterher und entscheidet sich für den schwierigen weiten, scharfen Querpass mit dem ersten Kontakt, denn in der Mitte steht Santos. Strohdiek ist aber dazwischen und unterbindet das Zuspiel. 
33’
Das eigene Offensivspiel hat Würzburg weitestgehend eingestellt, die Kickers greifen erst ab der Mittellinie den Gegner an. Das sah in der Anfangsphase noch ganz anders aus. Ist jetzt aber auch noch kein Drama, weil Osnabrück gegen den nun tief stehenden Gegner keine Lösungen finden. So mutiert es gerade zu einem Spiel völlig ohne Torszenen. Was für den Zuschauer ein bisschen schade ist. 
30’
Vielleicht sollte Osnabrück diese Phase nutzen, um zuzuschlagen. Aber nur langsam schiebt sich der VfL nach vorne. Und alles im Strafraum bekommen Hansen und Neuzugang Strohdiek bislang weggeputzt. Auch die individuellen Fehler bleiben bislang aus, beide Teams machen einen stabilen Eindruck. 
28’
Osnabrück hat mehr Spielanteile und eine größere Passsicherheit, bei den Gastgebern sieht das alles etwas leichtfüßiger aus. Würzburg muss enorm viel Aufwand betreiben, wirkt verbissener. Der Kräfteverschleiß ist so nicht gleichmäßig verteilt. Kein Wunder also, dass Würzburg jetzt mal bemüht ist, das Tempo etwas rauszunehmen. Indem sich Feltscher für einen unbedeutenden Freistoß im Mittelfeld viel Zeit lässt. Und ihn dann weit nach vorne prügelt. 
25’
Guter Antritt von Kopacz, der ganz allein das komplette Mittelfeld überbrückt. Doch wo will er hin? Und wo sind seine Mitspieler? Pieringer kreuzt zwar, rennt aber ins Leere. So ist Kopacz an der Strafraumgrenze allein auf weiter Flur und sieht sich vier Osnabrückern entgegen, die das dann irgendwie geklärt kriegen. 
23’
Frecher Versuch von Kerk, der einen Eckball von der rechten Seite mit seinem starken linken Fuß direkt aufs Tor zieht. Bonmann lässt sich nicht überrumpeln und lenkt den Ball über die Latte, die unmittelbar folgende Ecke ist diesmal nicht nennenswert. 
20’
Gutes Tempo, viel Engagement, kaum undurchdachte Aktionen, zwei Mannschaften mit klaren Plänen. Die Tore und die richtig zwingenden Torchancen fehlen noch, doch auch ohne die ist es bis hierhin ein sehr ordentliches Zweitligaspiel auf gutem Niveau. Das war so nicht unbedingt zu erwarten. 
17’
Gelbe Karte
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Christian Santos
Christian SantosOsnabrück
Der erste Farbtupfer kommt nun auch in diese sehr lebendige Partie, Santos mit zu viel Armeinsatz im Luftkampf gegen Strohdiek, der im Gesicht erwischt wird. Das gibt Gelb. 
17’
Schnell wieder auf die andere Seite, wo sich Feltscher gegen Amenyido, schon wieder die zwei, etwas Platz verschafft und von der rechten Eckfahne mit Schmackes in die Mitte flankt. Dort kann Gugganig gerade so gegen Sontheimer verteidigen. 
14’
Gute Ballverarbeitung von Amenyido, der links neben dem Sechzehner einen langen Ball elegant mit dem Außenrist annimmt, danach von Feltscher gelegt wird, der bei so viel technischer Raffinesse die Übersicht verloren hat. Den Freistoß schlägt Schmidt scharf und halbhoch in die Mitte, Amenyido verlängert tükisch, Feltscher klärt zur Ecke. Die dann wegen Stürmerfouls abgepfiffen wird. 
11’
Guter Flugball vom übersichtlich und gefährlich agierenden Schmidt, der rechts im Strafraum Santos findet, der nicht minder übersichtlich mit dem Kopf an den Elfmeterpunkt zurückgibt. Dort semmelt Kerk aber über den Ball.  
10’
Man war fast geneigt zu sagen, dass Würzburg den besseren Start in die Partie erwischt hat, nicht zuletzt durch die gute Chance von Schmidt muss das Fazit aber ausgeglichen formuliert werden. Osnabrück zeigt die bessere und sichere Spielanlage, Würzburg attackiert dafür wesentlich höher und wirkt bemühter. 
7’
Jetzt meldet sich auch Osnabrück an. Keeper Bonmann muss erst einen weiten Pass rechts neben seinem Strafraum abgrätschen, sonst wäre Santos da auf sein Tor zugestürmt. Richtig gefährlich wird es dann aber nach dem Einwurf, der von Wolze direkt an die Strafraumkante geschleudert wird, wo Schmidt frei zum Abschluss kommt, aber knapp verzieht. 
5’
Nächster Abschluss der Kickers, diesmal von Sontheimer, der nach einer Ablage von Pieringer von der Strafraumgrenze flach abzieht, allerdings genau in die Arme von Kühn. Die Chance wäre wohl größer geworden, wäre Pieringer bei seinem tiefen Lauf nicht der Ball versprungen. Der Pass von Kopacz war nämlich eigentlich ganz gut. 
3’
Mutiger Beginn der Würzburger, die hoch stehen und Tempo machen. Und tief in der Osnabrücker Hälfte einen Ball abfangen. Sontheimer spielt dann schnell tief in den Strafraum zu Kopacz, der am Innenpfosten scheitert, allerdings auch im Abseits stand. 
1’
Anpfiff
Los geht's, Schiedsrichter Siewer hat die Partie angepfiffen. 
Vor Beginn
Nun soll es nach drei Heimniederlagen auch an der Bremer Brücke wieder für einen Sieg reichen. Wer den Tabellenführer schlägt, der hat gegen das Tabellenschlusslicht doch keine Mühe, oder etwa doch? "Sie haben spannende Spieler im Kader. Gegen St. Pauli kamen sie kämpferisch in die Partie, sie wählten aber auch schon den spielerischen Ansatz. Wir werden einmal mehr an unsere Grenzen gehen müssen", will Trainer Grote von einem Selbstläufer nichts wissen. 
Vor Beginn
Mit Osnabrück erwartet Würzburg heute ein schwer zu berechnender Gegner. Die drei Niederlagen ohne eigenen Torerfolg in kurzer Reihenfolge vor Weihnachten in Liga und Pokal gegen Düsseldorf, Paderborn und Köln ließen kurz zweifeln, ob sich der VfL im oberen Tabellendrittel tatsächlich wird halten können. Der imponierende 2:1-Sieg gegen die starken Kieler in der Vorwoche ließen diesen Trugschluss dann wieder verschwinden. Es war ein optimaler Start ins neue Jahr. 
Vor Beginn
Ein Punkt, der Würzburg nicht weiterhilft. Der Relegationsplatz ist schon sieben Punkte entfernt, der 15. Platz gar neun. Den beeindruckenden 4:0-Sieg der Sandhäuser gegen Heidenheim am Freitagabend werden sie in Franken mit einem Knurren beobachtet haben. Da hilft es auch nur wenig, dass die Leistung am Mittwoch verbessert war. Oder dass immerhin die Niederlagenserie (5) unterbrochen wurde. 
Vor Beginn
Damit reiht sich der Verteidiger in die Transferoffensive ein, die die Kickers in dieser Transferperiode starteten, um irgendwie den Kopf in der 2. Liga über Wasser zu halten. Stürmer Pieringer erzielte am Mittwoch seine Torpremiere, Außenverteidiger Feltscher beackerte die rechte Seite, Sturmtank Maierhofer feierte ein Kurzdebüt. Trotzdem reichte es nur für einen Punkt. 
Vor Beginn
Am Donnerstag traf er in Würzburg ein, heute schon feiert Strohdiek nach 158 Zweitligaspielen für Düsseldorf und Paderborn (plus zahlreicher Spiele in Bundesliga und 3. Liga) sein Debüt für die Kickers. "Christian bringt sehr viel Erfahrung mit, war über Jahre absoluter Leistungsträger und Kopf des Paderborner Defensivverbunds. Er ist topfit, robust im Zweikampf und hat ein gutes Stellungsspiel. Er wird uns sofort weiterhelfen", ist sich Sportvorstand Schuppan sicher. 
Vor Beginn
Moment, hab ich richtig gelesen, Strohdiek? Der SC Paderborn spielt doch morgen erst?! Richtig. Dann aber das erste Mal seit 2000 (die Leihsaison 15/16 in Düsseldorf mal ausgeklammert) ohne den 32-jährigen Abwehrroutinier im Verein. Strohdiek, der in der laufenden Saison sportlich keine Rolle spielte, hat sich unter der Woche entschlossen, den Kickers im Abstiegskampf zu helfen. Und wurde als Anerkennung seiner großen Leistungen für den SCP ohne Murren ziehen gelassen. 
Vor Beginn
Die Würzburger Kickers mussten sich unter der Woche im Abstiegsgipfel gegen den Vorletzten St. Pauli im Nachholspiel mit einem 1:1 zufrieden geben. Ich Vergleich dazu wechselt Coach Trares auf einer Position: Strohdiek rückt für Ewerton in die Innenverteidigung. 
Vor Beginn
Osnabrück gelang zuletzt ein Aufsehen erregender wie verdienter 2:1-Sieg gegen Spitzenreiter Kiel. Kaum Grund also für Trainer Grote, seine Startaufsellung zu verändern. Zum ersten Mal seit dem 1.11.2019 in Regensburg spielt der VfL damit in der 2. Liga mit einer unveränderten Startelf. 
Vor Beginn
Die Würzurger Kickers halten in dieser Formation dagegen: Bonmann - Feltscher, Hansen, Strohdiek, Feick - Toko, Hägele - Baumann, Sontheimer, Kopacz - Pieringer. 
Vor Beginn
Der VfL Osnabrück beginnt mit folgender Startaufstellung: Kühn - Engel, Gugganig, Beermann, Wolze - Reis, Blacha - Kerk, Schmidt, Amenyido - Santos. 
Vor Beginn
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem VfL Osnabrück und den Würzburger Kickers.
Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1
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Bochum
34214966:39+2767
2
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Fürth
341810669:44+2564
3
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Kiel
34188857:35+2262
4
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HSV
341610871:44+2758
5
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Düsseldorf
341681055:46+956
6
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Karlsruhe
3414101051:44+752
7
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Darmstadt
341561363:55+851
8
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Heidenheim
341561349:49051
9
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Paderborn
3412111153:45+847
10
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St. Pauli
341381351:56-547
11
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Nürnberg
3411111246:51-544
12
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Aue
341281444:53-944
13
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Hannover
341261653:51+242
14
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Regensburg
349111437:50-1338
15
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Sandhausen
341042041:60-1934
16
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Osnabrück
34961935:58-2333
17
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Braunschweig
347101730:59-2931
18
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Würzburg
34672137:69-3225

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