Pfiffe nach Eklat Nächste Sensation: "Bad Boy" Price bei Darts-WM raus
Der Nächste bitte: Mit Gerwyn Price ist ein weiterer Mitfavorit der Darts-WM vorzeitig ausgeschieden. Der "Bad Boy" aus Wales scheiterte an seiner Auftakthürde – und dem Publikum.
Das Favoritensterben bei der Darts-WM in London nimmt kein Ende. Auch der Waliser Gerwyn Price ist am Freitagabend überraschend an seiner Auftakthürde gescheitert. Der Weltranglistensechste musste sich in der zweiten Runde dem Engländer Nathan Aspinall nach 2:0-Führung noch mit 2:3 geschlagen geben. Die Fans im Alexandra Palace feierten den Lokalmatador frenetisch, für den umstrittenen Price gab es Pfiffe.
Nach dem Eklat bei seinem Triumph im Finale des Grand Slam of Darts Mitte November, als der 33-Jährige aufgrund seines ekstatischen Jubels mehrfach mit dem zweimaligen Weltmeister Gary Anderson (Schottland) aneinandergeraten war, avancierte Price zum "Bad Boy" des Darts.
Auch White gibt Führung aus der Hand
Ein ähnliches Schicksal in sportlicher Hinsicht erlitt der Engländer Ian White. Der Weltranglistenelfte gab ebenfalls ein 2:0 aus der Hand und unterlag dem Südafrikaner Devon Petersen nach hartem Kampf noch mit 2:3.
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Zuvor waren unter anderem schon der Weltranglistendritte Peter Wright (Schottland), Raymond van Barneveld (Niederlande), Simon Whitlock (Australien) und Mensur Suljovic (Österreich) ausgeschieden.
- Nachrichtenagentur sid