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Braunschweig-Coach Lieberknecht: "Gehe Völkerball spielen"


Wutrede von Braunschweig-Coach
"Ich gehe jetzt Völkerball spielen"

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 19.04.2016Lesedauer: 1 Min.
Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht diskutiert nach Abpfiff des Spiels mit Schiedsrichter Patrick Ittrich.Vergrößern des Bildes
Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht diskutiert nach Abpfiff des Spiels mit Schiedsrichter Patrick Ittrich. (Quelle: dpa-bilder)

Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht war restlos bedient. Trotz einer starken Leistung konnte sein Team gegen den SC Freiburg (2:2) nur einen Punkt mitnehmen. Besonders die lange Nachspielzeit mit dem späten Gegentreffer und die Entscheidungen von Schiedsrichter Patrick Ittrich kurz vor Schluss brachten den Coach auf die Palme.

"Wir haben ein sensationelles Spiel abgeliefert. Das ist total bitter für die Jungs. Ich frage mich: Wo kommen die drei Minuten Nachspielzeit her? Gab es schwierige Verletzungen?", ereiferte sich Lieberknecht.

Ärger um Länge der Nachspielzeit

Es lief bereits die 94. Minute, als der SC Freiburg noch einen Eckball zugesprochen bekam, den Marc-Oliver Kempf per Kopf über die Linie drückte. Zwei Minuten wären gerechtfertigt gewesen, kritisierte der BTSV-Trainer, gab aber zu: "Dann hätten wir das Tor wahrscheinlich auch bekommen."

"Das ist eine Katastrophe, und dann sitzt der Ittrich auf St. Pauli neben mir auf der Tribüne und freut sich für den FC St. Pauli", schimpfte Lieberknecht bei Sky über den Unparteiischen aus Hamburg. Dann schloss der verärgerte Coach das Interview mit dem Satz: "Ich gehe jetzt Völkerball spielen".

Braunschweigs Doppelschlag reicht nicht

Die Braunschweiger waren zunächst durch einen Doppelschlag zu Beginn des zweiten Durchgangs von Gerrit Holtmann (54. Minute) und Ken Reichel (57.) in Führung gegangen, Nils Petersen erzielte den Anschlusstreffer (70.).

Mit 63 Punkten hat der SC Freiburg, der nach dem Vereins-Rekord von zuvor acht Siegen in Folge wieder Punkte abgab, nun sieben Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Braunschweig (40) bleibt auf Rang zehn.

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